Monatsarchiv: Februar 2017

Wissenschaftler entdecken – Koriander reinigt Trinkwasser

Koriander, auch Chinesische Petersilie genannt, ist ein Küchengewürz mit sehr vielen positiven Eigenschaften. Es fördert die Verdauung und bei den Griechen und Indern wird es als natürliches Schlankheitsmittel eingesetzt. Als Öl hilft die Heilpflanze bei Migräne, Rheuma und Arthrose. Außerdem regt das Koriander-Öl den Kreislauf an.

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© 1000zen / flickr.com

Eines der wohl interessantesten Eigenschaften von Koriander ist, dass er antibakteriell und entgiftend wirkt. Auch bei der Reinigung von Wasser spielen diese eine wichtige Rolle, wie vor kurzem Wissenschaftler herausfanden. Bei der 246. Jahrestagung der American Chemical Society in Indianapolis haben Studenten eine Studie vorgestellt, die belegt, dass Koriander ein kostengünstiges, weil in der Natur wild wachsendes, Kraut ist, mit dessen Hilfe man Wasser von Schwermetallen wie Blei, Kupfer und Quecksilber reinigen kann.

Eine Studentengruppe vom Ivy Tech Community College unter der Leitung von Prof. Douglas Schauer hat zusammen mit Wissenschaftlern der mexikanischen Universidad Politécnica de Francisco I. Madero in Hidalgo/Mexico an einem Verfahren gearbeitet, dessen Ziel es ist, die Reinigung des Trinkwassers von Schwermetallen zu ermöglichen. Millionen von Menschen auf der Erde haben bekanntlich keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Mit Koriander könnte dieses Problem einfach und preiswert gelöst werden. Hochtechnische Verfahren wie Ionentauscher oder der Einsatz von Aktivkohle kommen für die armen Entwicklungsländer aus Kostengründen nicht in Frage. Hier ist die Lösung mit dem Küchengewürz Koriander, das in vielen Ländern wild in der freien Natur wächst und damit kostenlos zur Verfügung steht, geradezu ideal.

Prof. Schauer erklärt: “Koriander scheint zu kostspielig zu sein, um zur Entgiftung von großen Mengen an Wasser zum Trinken und Kochen benutzt zu werden. Koriander wächst jedoch wild in großen Mengen in Ländern, die Probleme mit der Verschmutzung des Wassers mit Schwermetallen haben”. Und weiter argumentiert er: “Unser Ziel ist es, biologische Entgiftungsmittel zu finden, die Menschen in Entwicklungsländern umsonst erwerben können. Wenn der Filter in einer Wasser-Reinigungsanlage gewechselt werden muss, können sie nach draußen gehen, eine Hand voll Koriander oder eine andere Pflanze sammeln und sofort haben sie einen neuen Filter und sind in der Lage, ihr Wasser zu reinigen.”

Die Forschungsgruppe sucht nun nach weiteren natürlichen Filtern. Man meint, dass auch die Petersilie ähnliche Filtereigenschaften wie der Koriander haben könnte. Sehr schöne Aussichten für die Menschen, die täglich bei der Versorgung mit Trinkwasser ihre Gesundheit aufs Spiel setzen.

Quelle: eurekalert.org; wiebkeschmidt.com

Artikel gefunden bei: gute-Nachrichten vielen Dank.

ATMUNGS-TECHNIKEN

Unendlichkeits-Atmung

Vorteile Unendlichkeitsatmung:

Die Unendlichkeitsatmung reinigt und klärt unseren Körper von unharmonischen Energien und füllt ihn mit göttlichen, diamantenen Lichtpartikeln auf.

Ausführung Unendlichkeitsatmung:

Atme tief ein und aus, und richte deine Aufmerksamkeit auf dein spirituelles Herzzentrum in der Mitte des Brustbeines. Fülle es mit göttlichen diamantenen Lichtpartikeln.

Leite nun die Energie aus dem Rücken hinaus, die Wirbelsäule entlang hinauf zur medulla oblongata, dem Teil des Hirnstamms, wo die Wirbelsäule und das Gehirn miteinander verbunden sind. Du kannst dir die Energie auch als ein strahlendes Lichtband vorstellen.

Die Energie beschreibt aus dem Hinterkopf heraus einem Bogen über den Kopf, vor dem Gesicht hinunter und dringt wieder ins Herzzentrum ein. Von dort aus fließt die Energie wieder durch den Körper, die Wirbelsäule hinunter, aus dem Wurzelchakra heraus und in einem Bogen zwischen den Beinen hindurch, der Vorderseite des Körpers entlang nach oben wieder ins spirituelle Herzzentrum.

Dort beginnt der Energiekreis erneut. Es ist am einfachsten, sich das Lichtband als eine Acht vorzustellen.


Chakra Atmung

Chakra Atmung – Chakren sind Energiezentren. Jedes einzelne Chakra beeinflusst und vitalisiert verschiedene Aspekte Deines Seins. Sie arbeiten zusammen als ein Ganzes und sind Zugangspunkte zu Deinem vollen Potential und der endlosen Kraft in Dir.

Diese Chakra Atmung ist fantastisch um Glück und Harmonie in Dir zu erwecken. Sie ist auch super für Deine innere Balance und gegen Stress.

Tipp : Wenn Dein Rücken noch nicht so stark ist, lehne Dich an eine Wand oder Stuhllehne.

 

Diese Chakra Atmung erlaubt, dass Deine Lebensenergie frei fließen kann und Du energetisch in Balance kommen kannst. Hier findest Du weitere Pranayama:

Ausführung Chakra Atmung:

Atme tief in dein Kronenchakra ein und durch das Stirnchakra aus.

Atme ins Stirnchakra ein und durch das Halschakra aus.

Atme ins Halschakra ein und durch das Herzchakra aus.

Atme ins Herzchakra ein und durch das Solarplexus-Chakra aus.

Atme ins Solarplexus-Chakra ein und durch das Sakralchakra aus.

Atme ins Sakralchakra ein und durch das Wurzelchakra aus.

Gehe nun den gesamten Chakren-Pfad wieder zurück, bis du schließlich durch das Kronenchakra ausatmest.


Farb-Atmung

Farbatmung – Du kannst mit der Farbatmung auch einzelne Körperstellen beatmen, wenn sie Heilung brauchen.

Wenn du Stress hast, dich unwohl fühlst, Angst hast, depressiv oder erschöpft bist, kannst du dich ebenfalls mit Farbe beatmen.

Vorteile Farbatmung:

Jede Farbe hat eine Eigenschwingung, die eine heilende Wirkung hat. Es ist dabei nicht wichtig zu wissen, wie welche Farbe wirkt. Du kannst darauf vertrauen, dass dein Körper weiß, welche Farbe er braucht.

Ausführung Farbatmung:

Setze oder lege dich hin. Spüre in dich hinein, welche Farbe du heute brauchst, und nimm die erste Farbe, die sich dir zeigt.

Atme diese Farbe als strahlendes farbiges Licht tief ein,
und verteile sie in deinem Körper und in deiner Aura.


Prana-Atmung

Alternative Nasen-Atmung

Die wechselnde Nasenatmungs-Technik wird auch Anuloma Viloma genannt.

In dieser Atemtechnik, atmen ihr durch ein Nasenloch, haltet den Atem, und atmen durch das andere Nasenloch in einem Verhältnis von 2-8-4 aus. Das linke Nasenloch ist der Weg des Nadi genannt Ida und das rechte Nasenloch ist der Weg des Nadi Pingala. Wenn ihr wirklich gesund seid, werdet ihr überwiegend durch das Ida Nasenloch atmen etwa eine Stunde und 50 Minuten, dann durch das Pingala Nasenloch. Aber bei vielen Menschen ist dieser natürliche Rhythmus gestört.

Anuloma Viloma entzerrt und gleicht den Fluss von Prana im Körper wieder aus. Eine Runde Anuloma Viloma besteht aus sechs Schritten, wie unten gezeigt. Startet durch drei Runden üben und baut langsam auf bis zwanzig Runden, wobei sich die Anzahl innerhalb des gegebenen Verhältnisses hält.

Der Vishnu Mudra

Im Anuloma Viloma, nehmt ihr das Vishnu Mudra ~ mit der rechten Hand an die Nase.  Drückt euren Zeigefinger und Mittelfinger an die Nase. Legt den Daumen an das rechte Nasenloch und euren Ring- und kleinen Finger von die linke Seite.

Eine Runde Anuloma Viloma (Alternative Nasenatmung)

 
  • Atme durch das linke Nasenloch, schließe das rechte mit dem Daumen, bis vier.
 
  • Halte den Atem an und schließe beide Nasenlöcher, bis sechzehn.
 
  • Atme durch das rechte Nasenloch, schließe die linken Seite mit dem Ring- und kleinen Finger, bis acht.
 
  • Atme durch das rechte Nasenloch, halte das linke Nasenloch mit dem Ringfinger und kleinen Finger geschlossen, bis vier.
 
  • Halte den Atem an und schließe beide Nasenlöcher, bis sechzehn.
 
  • Atme aus durch das linke Nasenloch, halten das recht mit dem Daumen geschlossen, bis acht.

Vorteile von Anuloma Viloma

Die Übung des Anuloma Viloma  produziert optimale Funktion für beiden Seiten des Gehirns: das ist eine optimale Kreativität und logisch-verbale Aktivität. Das lässt beide Seiten des Gehirns richtig funktionieren, die linke Seite, die für logisches Denken und die rechten Seite, die für kreatives Denken ist. Dies wird bei einem Menschen zu einer Balance zwischen kreativem und logischem Denken führen. Die Yogis halten dies für die beste Technik, um den Verstand und das Nervensystem zu beruhigen.

Anuloma Viloma: Die Wissenschaftliche Bestätigung

Die medizinische Wissenschaft hat vor kurzem den Nasen-Zyklus entdeckt, etwas, was bereits von den Yogis vor tausenden von Jahren praktiziert wurde. Moderne Wissenschaftler fanden heraus, dass wir mit beiden Nasenlöchern nicht gleich atmen. Zu einem bestimmten Zeitpunkt ist viel leichter durch ein Nasenloch zu atmen als durch das andere. Jedes Nasenloch wechselt etwa alle drei Stunden. Die Yogis behaupten, dass die natürliche Periode alle zwei Stunden ist, aber wir dürfen nicht vergessen ~ diese Studien wurden auf Menschen angewandt, die nicht über eine optimale gesundheitliche Ebene verfügten.

Wissenschaftler entdeckten auch, dass der nasale Zyklus der Gehirn-Funktion entspricht. Es wurde festgestellt, dass die elektrische Aktivität des Gehirns auf der Seite gegenüber dem weniger verstopften Nasenloch größer war. Die rechte Seite des Gehirns steuert die kreative Aktivität, während die linke Seite die logische verbale Aktivität steuert. Die Forschung hat gezeigt, dass, wenn das linke Nasenloch weniger behindert wurde, die rechte Seite des Gehirns vorherrschend war. Die Testpersonen waren in der Tat besser bei kreativen Tests. Ebenso, wenn das rechte Nasenloch weniger verstopft war, die linke Seite des Gehirns vorherrschte. Probanden reagierten besser auf verbale Fähigkeiten.

Die medizinische Wissenschaft hat noch nicht ganz die alten Yogis verstanden. Die alten Yogis gingen sogar noch einen Schritt weiter. Sie beobachteten, dass viele Erkrankungen entstanden, die durch Störungen des Nasenzyklus hervorgerufen wurden oder wenn ein Mensch zu lange durch ein Nasenloch atmete. Um das zu verhindern, korrigierten sie diese Bedingung und entwickelten die alternative Nasenatmungs-Technik. Dies löscht jede Blockade des Luftstroms in der Nase, und stellt den natürliche Nasenzyklus wieder her.

Zum Beispiel haben die Yogis erkannt, dass, wenn für eine lange Zeit die Atmung nur durch das linke Nasenloch erfolgt (über einen Zeitraum von mehreren Jahren) Asthma verursacht wird. Sie wissen auch, dass diese sogenannte unheilbare Krankheit leicht durch das Atmen durch das rechte Nasenloch geheilt wird und verhindert, dass es wiederkehrt, wenn der Patient sich mit der alternativen Nasenatmungs-Technik behandelt. Die Yogis glauben auch, dass Diabetes zu einem großen Teil verursacht wird, vor allem durch die Atmung durch das rechte Nasenloch.

 

Veränderungen nach dem Aufstieg

Eure Atmung wird sich ändern, wie ihr aufsteigt (in die vierte Dimension), und Prana-Atmung wird die Energiequelle, mit der der Körper am besten funktioniert. Erinnert euch, dass ihr in euren Leben in Lemuria durch Prana existiert habt. Das Einzigste, wofür ihr euren Atem gebraucht habt, war die Anreicherung des Systems mit Sauerstoff. Euer Energiemuster wurde von Prana erhalten. In der vierten Dimension wird Prana aus der Photonenenergie eure Hauptlebensquelle sein. Praktiziert deshalb Prana-Atmung jetzt, denn es wird eure Zellen neu beleben und vervollständigen und euer Zellularbewusstsein reinigen. Das ist einer der vielen Gründe warum eure Lebensspanne dramatisch zunehmen wird.

 

Die Wurzeln der Prana-Atmung

„In der frühesten Anwendung hier auf der Erdebene war die Prana-Atmung unerlässlich für das Überleben. Über die Jahre hat man gelernt, wie man die Lungen und den Mund zum Atmen benutzt, und begrenzte damit sein Potenzial, wertvolle Energie in der Molekular­struktur zu verteilen. Bei richtiger Anwendung erlaubt die Prana-Atmung, die Molekularstruktur auf eine andere Ebene des Verstehens zu bewegen.“

 

Prana-Atem-Meditation

Stelle dir ein wundervolles, goldenes Licht vor, das aus dem Zentrum des Schöpfers in dein Kronenchakra eintritt. Erlaube dem Licht, während du es einatmest, durch deine Zirbeldrüse und Thymusdrüse abwärts zu wandern. Lass es deinen ganzen Körper erfüllen. Nachdem du dieses Licht einige Sekunden gehalten hast, atme es durch dein Herzchakra aus. Wiederhole diesen Prozess mehrere Mal und während du deinen Geist beruhigst und den Körper entspannst, beginne deine Atmung zu verlangsamen. Begleite dieses Licht mit dem geistigen Auge und sehe zu, wie langsam du dieses Licht den Körper hinunter und hinausbewegen kannst. Denn wenn du die Atmung verlangsamst, wirst du ein Gefühl der Anmut erfahren, eine Erinnerung an Liebe und eine Heilung in Gottes Licht.

 

Die Reise in die Liebe

„Kann es so einfach sein?“, fragst du. Meine Antwort ist ein betontes „Ja“. Denn in der Einfachheit der Heilung in Gottes Licht gibt es keine Gründe oder Ausflüchte, nicht in Liebe weiter zu gehen. Du wirst in Klarheit zu sehen beginnen, wie du dein Leben gelebt hast, umgeben von selbstgemachten Begrenzungen. Und du wirst die Herzensstärke haben, die neue Reise in Wahrheit, Vertrauen und Leidenschaft zu heilen und zu ändern und zu umarmen.

Erinnere dich, wir sind geistige Wesen, die eine menschliche Erfahrung haben, schließe dich mir in Gottes Licht an, wenn ich meine Gebete für Mutter Erde und all ihre Bewohner sage. Wenn du ruhig sitzt und Gottes Licht während der Prana-Atmung erfährst, sehe gleichzeitig Mutter Erde umgeben von Gottes Licht. Diese Vision wird das Bewusstsein der Angst heilen, das unseren Planeten umgibt und das Bewusstsein der Liebe zur Leidenschaft machen.

1 = einatmen          2 = ausatmen

Stelle dir goldene Lichtpartikel vor, die durch dein Kronenchakra eintreten und dann austreten. Erfahre, während du deinen Atem verlangsamst, Gefühle der Liebe und des Lichts im Einssein mit dem Schöpfer. Wenn du willst, füge die traditionellen tiefen Atemübungen der Ausdehnung und Zusammenziehung des Zwerchfells hinzu, während du das Licht erfährst.

 

Prana-Atmung für Anfänger

Erinnere dich, als du dich das letzte Mal über etwas aufgeregt hast, und jemand sagte dir, „hole einfach tief Luft und beruhige dich!“? Mit gutem Grund! Tiefe Atemzüge, wie in der Prana-Atmung helfen, den Geist und die Emotionen zu zentrieren, wie auch dich mit deinem Höheren Selbst und deiner Führung zu verbinden.

Prana in der alten Sanskrit-Sprache bedeutet „Atem“ oder „Leben“. Prana-Atmung wird weitgehend in der Meditation benutzt und ist eine Methode des bewussten Atmens, das deine physische Gesundheit und die geistige Konzentration verbessert und dir insgesamt ein Gefühl von Wohlergehen gibt. Du kannst damit experimentieren, Licht oder Prana durch deinen Kopf in den Körper zu bringen und es dort zu Bereichen zu leiten, wo du eine Heilung für notwendig hältst.

 

Willst du einen Versuch machen?

Sitze bequem mit aufrechtem Rücken und den Füßen flach auf dem Boden. Lege die Hände in deinen Schoß und entspanne dich. Du nimmst dann einen tiefen Atemzug, aber stelle dir vor, dass der Atem durch die Schädeldecke in deinen Kopf kommt. Mache einen „Delfin-Atemzug“!

Nun, statt einfach Luft zu atmen, stelle dir vor, dass du goldene Partikel aus Licht durch die Schädeldecke einatmest und lass sie deinen ganzen Körper erfüllen. Du kannst das Zwerchfell ausdehnen und zusammenziehen, während du dieses Licht spürst, wie es in deinen Körper eintritt und ihn verlässt.

Halte dieses Licht (und deinen Atem) einige Sekunden lang, dann atme aus durch dein Herz, wieder durch den Kopf oder durch die Füße in Mutter Erde hinein. Wiederhole diesen Prozess mehrere Mal, während du den Körper entspannst und den Geist beruhigst.

 

Energetische Balancen

Die Lebensenergie wird von unserer Aura (auch der feinstofflichen Energiekörper genannt)  aufgenommen und über unsere Energiezentren, die sogenannten Chakras, verteilt. Gerät dieses Energiesystem aus dem Gleichgewicht, zum Beispiel durch negative Gedanken, zuviel Stress, negative Emotionen oder falscher Ernährung, so wird auch der physische Körper krank. Man kann sogar sagen, dass jede Krankheit am physischen Körper auf einen „defekt“ am Energiekörper zurückzuführen ist. Berührungslos wird erst die negative oder verbrauchte Energie entfernt. Anschließend wird neue Lebensenergie in die entsprechenden Bereiche zugeführt. Damit wird die Selbstheilung unterstützt und beschleunigt.

Diese über 6000 Jahre alte Heilmethode beruht auf dem Wissen über die Gesetze der kosmischen (göttlichen) Lebensenergie, genannt Prana (indisch), Chi (chinesisch) oder auch „Atem des Lebens“ (Altes Testament).

Um Beschwerden des physischen Körpers zu lindern oder gar zu heilen, wird der Energiekörper (die Aura) und seine Energiezentren (die Chakren) abgetastet, gereinigt und energetisiert. Diese Energiezentren sind über Kanäle mit einander verbunden (Meridiane). Obwohl das “Prana-Heilen“ auch den emotionalen Zustand eines Menschen stark beeinflussen kann, geht die Heilung schneller vonstatten, wenn man sich  bewusst und ernsthaft darum bemüht, emotional ins Gleichgewicht zu kommen. Tief sitzende emotionale Verletzungen wirken sich auf Dauer sehr negativ auf den Gesundheitszustand aus. Wichtig ist die Offenheit und der starke Wille, wirklich gesund zu werden.

Danke an torindiegalaxien

Magnesiumöl wirkt über die Haut

Magnesium ist für einen gesunden Knochen- und Muskelaufbau essenziell wichtig. Zudem unterstützt es das Herz, den Kreislauf und das Nervensystem. Magnesium ist wohl einer der wichtigsten Mineralstoffe im Körper, ist es doch an über 300 Enzymreaktionen beteiligt. Und doch leiden immer mehr Menschen an einem Mangel. Einerseits weil die Böden und somit unsere Nahrung immer weniger Magnesium hergeben, andererseits das Magnesium im Alter schlechter aufgenommen werden kann.

Magnesium-Öl kann auch über die Haut angewendet werden.

In Wasser aufgelöstes Magnesiumchlorid – sogenanntes Magnesium-Öl – eignet sich sehr gut für die transdermale Anwendung, zum Beispiel bei Wadenkrämpfen.

Über die orale Einnahme von Magnesiumchlorid hat die ZeitenSchrift bereits ausführlich berichtet.1 Es gibt jedoch auch die Möglichkeit, das Magnesium direkt auf die betroffenen Stellen aufzutragen. Diese äußerliche Anwendung hat vielerlei Vorteile:

Einer der wichtigsten ist, dass das Magnesium so direkt über das Blut in die Zellen gelangt und der Verdauungstrakt umgangen wird – Balsam also für Menschen mit Verdauungsproblemen oder Reizdarmsyndrom. Hinzu kommt, dass im Alter das Magnesium über die Verdauung vom Körper schlechter aufgenommen wird. Paradoxerweise sinkt die Fähigkeit des Körpers, Magnesium aus dem Darm zu resorbieren, ausgerechnet dann wenn ein kritischer Punkt des Mangels überschritten ist und der Körper anfängt, Mangel-Symptome zu zeigen. Über die Haut kann dieser Mangel so weit behoben werden, dass auch die Darmaufnahme wieder voll funktioniert.

Durch die äußerliche Anwendung kommt es nicht zu Durchfall, wie es bei der oralen Aufnahme manchmal (gerade am Anfang) der Fall ist.

Magnesium löst Verspannungen und Krämpfe. Über die Haut gelangt es viel schneller und spezifischer in spastisches Gewebe, Muskeln und Gelenke, auch wenn diese durch die Krämpfe nur sehr schwach durchblutet werden. Verdautes Magnesium findet nur sehr schwer den Weg in Gewebe- und Knochenverkalkungen.

Es gelangt über die Haut direkt in die Blutbahnen und wird von dort aus in Zellen, Lymphe, Gewebe und Knochen transportiert. Die Hauptspeicher für Magnesium eines Erwachsenen sind übrigens Knochen (52,9%), Muskeln (27%) und weiches Bindegewebe (19,3%).
Oral verabreichtes Magnesium wird nur zu etwa 30 bis maximal 50 Prozent verwertet, über die Haut aufgenommenes hingegen zu hundert Prozent!

Magnesiumöl – Herstellung und Anwendung

Will man Magnesiumchlorid einnehmen, so löst man 34 Gramm in einem Liter Wasser auf. Die so entstandene Sole kann man aber auch für die äußerliche Anwendung benutzen. Trägt man die Sole auf die Haut auf, fühlt sich diese leicht ölig an. (Daher wird oftmals auch von Magnesiumöl gesprochen – es handelt sich dabei jedoch immer um in Wasser gelöstes Magnesiumchlorid.) Von dieser Sole massiert man täglich die benötigte Menge in die Haut ein – bis das leicht ölige Gefühl verschwindet. Am besten trägt man die Lösung auf Arme und Beine auf, da dort genügend Fläche zum einmassieren vorhanden ist.

Beim Trocknen können feine ‚Salzkristalle‘ auf der Haut zurückbleiben, die je nach Hauttyp und Empfindlichkeit leicht jucken können. In diesem Fall die Haut später einfach mit etwas Wasser waschen. Alternativ kann man die Sole auch 20 bis 25 Minuten vor dem Duschen einsprühen – so lange dauert es, bis der Großteil in die Haut eingedrungen ist. Sollte die Haut bereits beim Auftragen jucken oder brennen, verdünnen Sie die Lösung mit etwas Wasser.

Wie dosieren?

Als Faustregel gilt, dass man sechs bis acht Milligramm Magnesium pro Kilogramm Körpergewicht täglich benötigt. Einen Teil davon decken wir bereits über unsere Nahrung ab.

In Magnesiumchlorid sind nur etwa zwölf Prozent reines Magnesium enthalten, der Rest sind Chloridverbindungen und kristallines Wasser. Um den Gehalt an reinem Magnesium zu berechnen, muss man die Magnesiumchlorid-Menge durch den Faktor 8,33 teilen (100/12=8,33). Nachfolgend eine Dosierungstabelle:

 

Magnesiumchlorid enthält reines Magnesium
1 g 120 mg
 2 g  240 mg
 3 g  360 mg
 4 g  480 mg
 5 g  600 mg
 6 g  720 mg

Löst man nun 34 Gramm Magnesiumchlorid (enthält 4,08 Gramm reines Magnesium) in einem Liter Wasser auf, so enthält ein Milliliter von dieser Sole logischerweise 4,08 Milligramm reines Magnesium. In nachfolgender Tabelle sehen Sie, wie viel pures Magnesium in einer bestimmten Menge Sole (bei 34 Gramm per Liter) enthalten sind:

 

Lösung reines Magnesium
1 ml 4,08 mg
5 ml  20,4 mg
10ml 40,8 mg
20 ml 81,6 mg
50 ml 204 mg
100 ml 408 mg
250 ml 1050 mg

Unsere Tipps: Füllen Sie die Sole in eine kleine, handliche Sprühflasche ab. So haben Sie das Magnesiumöl immer bei sich und können sich bei auftretenden Beschwerden sofort selber ‚behandeln‘.

Versehen Sie die Flasche mit einer positiven Affirmation, zum Beispiel „Ich bin gesund“ oder nur „Gesundheit“. Das Wasser wird diese Information aufnehmen, was einen weiteren positiven Effekt auf Ihr Wohlbefinden haben wird.

Massieren Sie das Magnesiumöl ein. Dies stimuliert die Blutzirkulation und fördert die Durchblutung. Zudem kann das Magnesium dadurch noch besser aufgenommen werden.

Mit einem Fußbad können Sie besonders schnell viel Magnesium aufnehmen. Sechs Gramm auf vier bis fünf Liter Wasser liefern 720 mg reinstes Magnesium. Baden Sie Ihre Füße darin für zwanzig bis fünfundzwanzig Minuten. Das Wasser sollte aufgrund des Osmose-Effekts (Passiver Konzentrationsausgleich von Wasser und Molekülen durch die Zellmembrane) nicht wärmer als Körpertemperatur sein.

Zu beachten: Tragen Sie keine Körperlotionen auf, bevor Sie das Magnesiumöl verwenden. Körperlotionen und -öle sättigen die Haut und verhindern eine optimale Aufnahme des Magnesiums. Am besten tragen Sie die Sole auf frisch gewaschene Hautstellen auf – dies ist jedoch kein Muss. Tragen Sie es auch nicht auf die Augenpartie und frisch rasierte Stellen auf, da es dort unter Umständen etwas brennen kann.

Bleiben Sie geduldig. Ein Mangel entstand nicht von heute auf morgen und er wird auch nicht so schnell behoben. Je mehr Magnesium wir zuführen, desto weniger kann der Körper auf einmal verwerten. Daher ist es ratsam, die Tagesdosierung über den Tag verteilt einzunehmen. Denn je weniger Magnesium der Körper erhält, desto mehr kann er davon verwenden.

Auf die orale Einnahme sollte dennoch nicht ganz verzichtet werden. Denn der französische Chirurg und Professor Pierre Delbet fand heraus, dass sich die Phagozytose nach Einnahme von Magnesiumchlorid um über 330 Prozent steigert. Dies bedeutet also, dass die Leukozyten (weiße Blutkörperchen) dreimal aktiver sind als vorher. Nachfolgend ein paar Erfahrungsberichte von begeisterten „Magnesium-Trinkern“.

Menstruation
Zwei Frauen litten jahrelang an äußerst schmerzhaften Regelblutungen: Tage vorher hatten sie Spannungsgefühle in der Brust und depressive Verstimmungen, gefolgt von heftigen Bauchschmerzen und lang anhaltenden Blutungen mit hohem Blutverlust. Seit der oralen Anwendung von Magnesiumchlorid sind sie beschwerdefrei. Die erste Frau wurde von ihrer Periode sogar überrascht, weil sie sich nicht wie sonst Tage vorher durch Beschwerden angekündigt hatte. Die Menstruation fiel wesentlich kürzer als gewöhnlich aus und die Blutungen waren weniger stark. Auch traten keine Schmerzen mehr auf. Die andere Frau trinkt bei Anflug eines eventuellen Bauchschmerzes zusätzlich noch einen „doppelten Schnaps“ (20 ml Sole, was dem Schmerz ein sofortiges Ende setzt. Auch sie berichtet über kurze und wenig umfangreiche Blutungen.

Herzinfarkt
Herr C. hat bereits einen Herzinfarkt sowie acht Stent-Eingriffe hinter sich. Nach vier Monaten der Magnesiumchlorid-Einnahme musste er zu seinem jährlichen Check-up. Das verantwortliche Ärztegremium teilte ihm ungläubig mit, dass von den Narben nichts mehr zu sehen sei und sämtliche Blutgefäße einschließlich der Stents (Implantat zur Offenhaltung der Gefässe) tadellos sauber und ohne Ablagerungen seien!

Osteoporose
Frau M. (69) litt jahrelang an starker Osteoporose, einer Verkrümmung der Wirbelsäule und starken Schmerzen, die ohne Morphin nicht auszuhalten waren. Ende Mai 2014 begann sie mit der oralen Magnesium-Therapie. Drei Wochen (19 Tage, um genau zu sein) später hatte sie einen Termin zur Messung der Knochendichte. Frau M. musste die Knochendichte gleich zwei Mal messen lassen, da laut Aussage der Ärztin „das erste Mal die Maschine wohl nicht richtig gearbeitet hat“. Aber auch die zweite Messung ergab, dass sie nicht mehr an Osteoporose in ihrer gravierenden Form leidet, sondern nur noch an „einer leichten Osteoporose in ihren Anfängen“. Ärztin und Patientin verstanden die Welt nicht mehr. Frau M. hat nichts anderes gemacht, als zwei Mal täglich die 20 Milliliter Sole getrunken – und die ersten Tage aufgrund eines Missverständnisses einen ganzen Liter! An dieser Stelle muss unbedingt erwähnt werden, dass M. aufgrund ihrer Schmerzen die letzten zwölf Jahre nur mit Morphin überstand und laut Spezialisten „austherapiert sei“ und die „Schäden an Knorpeln und Bandscheiben irreversibel“ seien.

Blutwerte
Frau M. wurde nach der Knochen-Messung von der Ärztin noch einmal kontaktiert. Diesmal jedoch wegen dem Blutbild, welches beim Check-up ebenfalls angefertigt wurde. Sämtliche Blutwerte seien absolut im positiven Bereich, teilte die erstaunte Ärztin mit. Im Übrigen stellte M. erstaunt fest, dass der seit Geburt fehlende Fußnagel nun nach 69 (!) Jahren endlich anfängt (nach)zuwachsen.

Rheuma
Ein zwölfjähriges Mädchen litt seit Jahren an Rheuma und fehlte deswegen auch schon in der Schule. Nach wenigen Wochen der Magnesium-Einnahme schreibt die Mutter: „Mit dem Rheuma ist es definitiv besser!“

Heuschnupfen
Ein zehnjähriges Kind litt an Heuschnupfen. Nach zwei Tagen und je zehn Millilitern Magnesium-Sole sind die Symptome bis auf gelegentliches Nießen verschwunden. Das Kind verzichtet von sich aus auf die Tablette und verlangt stattdessen die tägliche Ration „Schnaps“ (womit natürlich Magnesiumchlorid gemeint ist!).

Gut zu wissen
Die drei wichtigsten Enzyme zur Aktivierung, Lagerung und zum Transport von Vitamin D im Körper sind magnesiumabhängig. Das heißt: Der Körper kann Vitamin D nur richtig verwerten, wenn er auch mit genügend Magnesium versorgt ist. Wer also Vitamin D als Nahrungsergänzung einnimmt, sollte unbedingt auch auf eine ausreichende Magnesium-Versorgung achten.

Link zur Bestellung von Magnesiumchlorid, Sprühflasche, Buchmaterial

Vielen Dank für den Beitrag von Autor David Seiler – ZeitenSchrift

Die Kombination machts – Vitamin D3, K2 und Magnesium

Robert Franz erklärt, warum die Kombination von D3, K2 und Magnesium so wichtig ist.

Siehe auch:

Magnesiumchlorid: Arthrose und Osteoporose sind heilbar!

Ein gravierender Mangel an Magnesium ist heute weit verbreitet. Schuld sind nicht zuletzt die ausgelaugten Böden, die nur noch magnesiumarmes Gemüse und Korn hervorbringen. Dabei ist Magnesium überlebenswichtig. Es kann nicht nur „unheilbare“ Krankheiten wie Arthritis heilen; der Körper benötigt es auch zur sauberen Zellteilung. Mit einem zu tiefen Magnesiumspiegel entstehen entartete Zellen – Krebs.

Arthrose ist heilbar!Schon als kleines Kind lernte ich bei der „Anbauschlacht“ während des 2. Weltkrieges, wo die Schweizer jede noch so kleine Grünfläche zur Bepflanzung mit Kartoffeln, Gemüse und Getreide nutzten, wie wichtig Magnesium für Menschen, Tiere und Pflanzen ist. Mein Vater kaufte damals Dolomitkalk als Magnesiumquelle. Magnesium galt schon damals als Antikrebsmittel erster Güte. Die Bauern der Umgebung jedoch düngten einseitig mit Stickstoff, Phosphat und Kalium, denn Magnesium und Spurenelemente waren während des 2. Weltkriegs bei vielen Bauern noch weitgehend unbekannt. Nur einige als „verschroben“ belächelte Leute gaben sich mit Spurenelementen und Bodenlebewesen ab. Schon damals handelte man nach dem Leitsatz, möglichst viel aus dem Boden herauszuholen.

Unser Hausgarten entwickelte sich für viele der Bäuerinnen innerhalb eines Jahres zu einem Garten der Neuheiten: Tomaten, Zucchetti, Mangold, Krautstiele, Schwarzwurzeln, Melonen, Gurken, Cornichons, Peperoni, Endivien, Radieschen, weiße und rote Rettiche, schwarze Pastinaken, Schalotten, Schnittmangold, Petersiliewurzeln, Zuckererbsen, Kefen, Artischocken und Kardy waren für die meisten Leute unbekannt. Es brauchte sehr viel Überzeugungskraft, bis erst die Bauersfrauen und erst viel später Bauern und Gesinde sich mit all den neuen Gemüsearten anfreundeten. Ein Beispiel: Als die Bauersfrauen voller Stolz einer Kompanie Soldaten, die im Dorf stationiert waren, ihre Krautstiele (Stielmangold) für einen Käse-Stielmangold-Gratin ablieferten, weigerten sich die Soldaten, den „Schweinefraß“ zu essen und bestellten beim Wirt Koteletten. Nur die Offiziere aßen Ihre Portion auf. Die wichtige Rolle des Magnesiums für Mensch, Pflanzen und Tiere ist heute allgemein bekannt. Ein sichtbarer Mangel an den Pflanzen zeigt uns, daß das wichtige Element schon lange vorher fehlte. Jede Pflanze zeigt Magnesiummangel anders an. Bei den Reben z.B. bildet sich erst bei akutem Mangel das Blattgrün so zurück, daß sich die Blattfläche gelblich mit wenigen rötlichen Streifen verfärbt und nur den Nerven entlang beidseitig ein rund vier Millimeter breiter grüner Streifen bleibt. (Bei Eisenmangel bleibt dieser Streifen auf ein bis zwei Millimeter Breite beschränkt und zeigt sich in satterem Grün.) In diesem Stadium ist eine Magnesiumbehandlung noch machbar, doch hat sie auf die Qualität der reifenden Trauben keinen entscheidenden Einfluß mehr. Für die Reifung des Holzes und die Frostresistenz lohnt sich eine Behandlung wohl. Magnesium stärkt das Immunsystem der Pflanzen und schützt sie vor Krankheiten und Schädlingen, stabilisiert Sprossen und Halme (Getreide) und macht alle Pflanzenteile elastischer. Schnittblumen halten länger, und Obst und Gemüse bleiben länger frisch.

Bei Mensch und Tier ist es ähnlich. Magnesium stärkt die Nervenbahnen, macht sie elastischer und hält sie ruhiger. Kinder, die genügend Magnesium haben, bleiben viel ruhiger, sind weniger aggressiv, schlafen besser und sind allgemein umgänglicher. Lehrkräfte und Schüler bleiben dank genügend Magnesium wesentlich ruhiger. Die Blutbahnen bei Erwachsenen bleiben durch eine genügende Magnesiumversorgung elastisch und werden nicht zu spröden Spaghetti-Stangen.

Vom Rollstuhl in den Central Park

Magnesium kann jedoch noch viel mehr. Laut mehreren Büchern von Professor Ana Maria Bergasa, einer Ernährungswissenschaftlerin in Barcelona, beugt Magnesium rund achtzig Krankheiten und Beschwerden vor oder heilt sie: Nämlich allergische Beschwerden wie Asthma, Migräne, allergische Rinitis, Juckreiz und Ekzeme, ängstliche Übererregbarkeit, Spannungsgefühl in der Brust, Ermüdung der Stimme, tetanisches Pseudoasthma, Atemnot, Zittern, nervöse Krisen, allgemeine Kopfschmerzen, Schwindel, Schlaflosigkeit, Kreislaufbeschwerden, Asthenie, Augenermüdung, Krämpfe, Kribbelgefühl, vor allem in den Beinen. Ferner Skelett-, Thorax- und Bandscheibenbeschwerden, mangelnde Kalzifizierung der Knochen, Arthrose, Arthritis, Polyarthritis.

Hierzu ein Beispiel: Meine Schwägerin Trude in New York litt über zwanzig Jahre an Polyarthritis, verbrachte vierzehn Jahre mit fast unerträglichen Schmerzen im Rollstuhl. Ihre Hände waren verkrüppelt mit zwei Zentimeter hohen Kalkablagerungen an den Knöcheln. Sie konnte nicht mehr selbständig essen und gehen. Bei einem zehnminütigen Telefongespräch schrie sie zwei- bis dreimal laut auf vor Schmerz. Morphin und andere Schmerzmittel halfen nicht mehr. In der Nacht konnte sie nur noch in kurzen Intervallen von höchstens zehn Minuten schlafen. Ihr Herz war von Goldspritzen stark geschädigt. Ihre tägliche Ration an Medikamenten bestand aus zweiunddreißig (!) verschiedenen Tabletten und Kapseln, die sie mittels eines Schiebers mit beiden Händen in den Mund befördern konnte. Dazu trank sie Wasser aus einem Röhrchen. Drei Personen kümmerten sich rund um die Uhr um sie. Im Januar 2006 riet ich ihr, Magnesiumchlorid (eine Form des Magnesiums, das durch Verdunsten von Meerwasser gewonnen wird) einzunehmen, und zwar 33 Gramm auf einen Liter Wasser in einer Literflasche aus Glas. Davon solle sie vor dem Frühstück zwanzig Milliliter trinken. Bei guter Verträglichkeit solle sie nach einer Woche am Abend nochmals die Hälfte davon einnehmen.

Ende Mai 2006 rief sie mich an und meldete, daß sich die Überbeine an den Fingergelenken zurückgebildet, die Schmerzen aber nur geringfügig nachgelassen hätten. Darauf empfahl ich ihr, Vitamin B1 und B6 einzunehmen, wann immer möglich fettlösliche: viermal 100 mg am ersten Tag, dreimal 100 mg am zweiten Tag, zweimal 100 mg am dritten Tag und dann zehn Tage lang noch je eine Tablette à 100 mg.1 Ich riet ihr, ab sofort alle Medikamente wegzulassen, da diese mehrheitlich nur die Nebenwirkungen des vorhergehenden Medikamentes unterdrücken sollten und ihr Magen die 32 Tabletten nicht verkraften konnte.

Vier Tage später rief sie an und berichtete, sie habe leider kein fettlösliches Vitamin B1 finden können, nahm aber das normale wasserlösliche Produkt, was sie nicht so gut vertrage, da es ihren lädierten Magen angreife. Die gute Nachricht jedoch war, daß die Schmerzen verschwunden waren und sie wieder gehen konnte! „Ich habe die Krücken in die Ecke gestellt und den Rollstuhl zusammengeklappt. Das Schönste ist: Ich habe mir einen Apfelstrudel gebacken“, erzählte sie freudig – sie ist Wienerin –, „mit allem Drum und Dran, wie Teig zubereiten, Äpfel schälen, Teig auswallen und in der Luft zu einem dünnen Gebilde ausziehen! Ich habe alle Medikamente weggelassen – bis auf eines gegen Magenbeschwerden. Es geht mir blendend – bis auf kleinere Magenbeschwerden!“

Auf meine Frage, ob sie beim verbleibenden Medikament als ehemalige Krankenschwester die Nebenwirkungen studiert habe, bot sie an, dies zu tun und siehe – in der Packungsbeilage stand: kann Magenbeschwerden verursachen! Nach wenigen Wochen ging Trude fast täglich in den Central Park von New York spazieren. In der Zwischenzeit hat sie ein fettlösliches Vitamin B1 gefunden und nimmt eine Tablette am Morgen und eine sechs Stunden später. Im August 2006 – also sieben Monate nach Beginn der Therapie mit Magnesiumchlorid – rief sie mich an und meldete ein neues Erfolgserlebnis: „Hans, ich habe heute zum ersten Mal seit über zwanzig Jahren einen Scheck unterschrieben. Aus lauter Freude habe ich gleich einen ganzen Bogen voller Unterschriften gemalt!“ Sie litt so stark unter Tremor senilis (Alterszittern) und Schmerzen, daß ihr das Schreiben nicht mehr möglich gewesen war. Mit dem fettlöslichen Vitamin B1 verhindert sie das Alterszittern und die Schmerzen, ohne daß Nebenwirkungen auftraten.

Auch heute noch geht Trude fast täglich in den Central Park, macht ihre Einkäufe und ihren Haushalt selbst und muß nur in Ausnahmefällen ein Schmerzmittel nehmen.

Daß Magnesiumchlorid bei Osteoporose, Bandscheibenschwund, Gallen-, Nieren- und Blasensteinen und bei vielen anderen Beschwerden helfen kann, ist durch eine Vielzahl von Erfahrungsberichten belegt. Wir nennen sie beim Namen und erklären, weshalb die meisten Menschen trotz brüchiger Nägel und Haare gar nicht an einem Kalziummangel leiden, sondern an einem Mangel an Magnesium, das der natürliche „Partner“ des Kalziums ist. Der Text widmet sich auch dem Zusammenhang von Magnesiummangel und Krebs. Zum Glück kann man dem Körper das fehlende Magnesium leicht zuführen. Wir sagen Ihnen, wie.

Danke an den Autor Hans Gilgen – ZeitenSchrift

Den vollständigen Artikel finden Sie in unserer ZeitenSchrift-Druckausgabe Nr. 65

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Erfolgsberichte

Der Autor des Artikels, Hans Gilgen, bekam viele Anrufe von ZeitenSchrift-Lesern. Hier schildert er ein paar besonders eindrückliche Beispiele:

Frau G. T. aus Aeschlen berichtet von Überbeinen, die sich innerhalb einer Woche zuerst blau färbten, dann langsam kleiner wurden und nach zwei weiteren Wochen zur normalen Farbe zurückfanden. 6 Wochen später waren sie kaum noch zu sehen. Ein Brennen im linken Handgelenk verschwand ebenso schnell wie das Knarren im linken Knie. Nach acht Wochen Einnahme fühlt sie sich schon wesentlich beweglicher.

Herr M. B. aus Wabern ist aufgrund eines bösartigen Tumors in der Wirbelsäule von der Hüfte abwärts gelähmt, hat Schwierigkeiten mit der Verdauung und Schmerzen im ganzen Körper. Erst hatte er einen Prostatatumor, der verödet wurde, einen Tumor an der Blase, später Tumore in den Rippen und einen Tumor an der Wirbelsäule, der das Knochenmark verdrängte und zum Absterben brachte. Mit Hilfe von Magnesiumchlorid, das er seit vier Monaten zusammen mit einem fettlöslichen Vitamin-B-Komplex1 einnimmt, hat sich sein Zustand so stark verbessert, daß er sich heute wesentlich wohler fühlt. Auch die Schmerzen halten sich im erträglichen Rahmen. „Nun ist mein Leben wieder lebenswert und ich hoffe, daß ich es noch einige Jahre genießen kann!“ Das waren seine Worte anläßlich des letzten Telefonats. Nach seinen Angaben nimmt er neben dem Magnesiumchlorid pro Tag zweimal eine Tablette mit je 100 Milligramm Vitamin B1und B6.

Frau W. R. aus Erlinsbach, die seit einigen Wochen Magnesium und fettlösliches Vitamin B einnimmt, schreibt: „Vielen Dank für das fettlösliche Vitamin B1 und B6. Es hilft wirklich. Die Schmerzen sind auf ein Minimum zurück, und diese trug ich schon zwölf Jahre mit mir. Ich bin Ihnen außerordentlich dankbar. Das Leben ist so viel lebenswerter und freudiger!“


Gut zu wissen für alle, die Vitamin D als Nahrungsergänzung einnehmen: Die drei wichtigsten Enzyme zur Aktivierung, Lagerung und zum Transport von Vitamin D im Körper sind magnesiumabhängig. Das heißt: Der Körper kann Vitamin D nur richtig verwerten, wenn er auch mit genügend Magnesium versorgt ist.

(siehe auch: VitaminD, K2 und Magnesium)


Was das Magnesium dem Körper alles Gutes tut

Magnesium ist im menschlichen Körper für über 300 verschiedene Funktionen zuständig. Die wichtigsten davon sind:

1. Muskelentspannung

Kalzium ist für das Zusammenziehen der Muskeln zuständig (Systole) – Magnesium für deren Entspannung (Diastole). Hat der Körper genügend Magnesium, so tritt kaum je ein Muskelkater auf.

Für das Herz bedeutet das Fehlen von Magnesium eine Verkrampfung, ein beklemmendes Gefühl und Angstzustände (Angina pectoris), sowie eine erhöhte Gefahr für einen Herzinfarkt. Kalzium zieht den Herzmuskel zusammen – Magnesium entspannt ihn. Unregelmäßige Herzschläge sind oft eine Folge fehlenden Magnesiums. Es wird sogar vermutet, daß bei gewissen Herzarterien-Unterbrüchen, die wie abgeschnürt aussehen, Streß und Magnesiummangel die Ursachen eines Infarkts sein könnten. Hoher Blutdruck hat vielfach mit der schlechten Muskelentspannung der um die Arterien angeordneten Muskeln zu tun.

Angst kann die Kehle zuschnüren, wenn Magnesium fehlt. Durch Magnesiummangel können Arm- und Beinmuskeln sich so sehr verkrampfen, daß sogar die Sehnen überdehnt werden.

Magnesium ist wichtig für die Blutgefäße – vor allem für die Arterien, damit sich die für den Weitertransport des Blutes zuständigen Muskeln nicht verkrampfen. Das kann sonst zu gefährlichen Stausituationen führen. Magen, Leber, Gallenblase und Nieren können sich ohne Magnesium nicht mehr entspannen und erfüllen ihre Funktion nur noch eingeschränkt. Man fühlt sich müde und verkrampft.

2. Immunsystem

Bei Magnesiummangel ist das Abwehrsystem stark geschwächt. Die weißen Blutkörperchen (Leukozyten) sind reduziert, die Durchblutung der Füße und der Nasenschleimhaut ist verringert. Dadurch ist die Gefahr für eine Erkältung oder Grippe größer. Im Alter verringern sich die Abwehrkräfte. Mit Hilfe von Magnesium werden diese wesentlich verbessert. Das Abwehrsystem wird gestärkt und es können mehr Antikörper gebildet werden.

3. Energiegewinnung

Magnesium ist zuständig für die Energiegewinnung aus Fett, Kohlenhydraten und Proteinen. Nur ein Beispiel aus 300 Stoffwechselvorgängen, bei denen Magnesium unerläßlich ist: Blutzucker (Glukose) wird über das Blut zu einer Muskelzelle transportiert und dort aufgenommen. Aus der Glukose muß nun Glucosephosphat gemacht werden. Dies geschieht mit Hilfe des Enzyms Hexokinase ATP und Magnesium. Dieses Glucosephosphat wird teils in der Zelle gebraucht, teils zu weiteren Produkten weiterverarbeitet. Wichtig zu wissen ist, daß bei fehlendem Magnesium viele lebenswichtige Abläufe entweder zu langsam oder gar nicht ablaufen.2

4. Bildung von Knochen- und Knorpelmaterial

sowie Gelenkflüssigkeit. Entgegen der Meinung vieler Fachleute hat Frau Prof. Bergasa an Tausenden von Beispielen aus dem Leben bewiesen, daß sowohl Überbeine verschwinden, als auch Gelenke, Knorpel, Bandscheiben und Knochen sich wieder erneuern können.

In den letzten zehn Jahren hatte Hans Gilgen Gelegenheit mitzuerleben, wie viele Menschen mit unerträglichen Schmerzen, ohne Chance von Morphium, Cortison und Co. wegzukommen, wenige Monate später mit einer Umstellung in der Nahrung und zusätzlich eingenommenem Magnesium wieder normal leben konnten, fähig waren, ihren Haushalt selbst zu bewältigen oder sogar wieder in ihren ursprünglichen Beruf zurückkehren konnten.

Knochen und Knorpel haben eine Erneuerungszeit (Totalregeneration des gesamten Gewebes) von zwei Jahren, die Leber dagegen eine von nur acht Tagen. Bei Arthrose braucht es also etwas Geduld. Sie ist ja auch nicht innerhalb weniger Tage entstanden. Wichtig zu wissen ist, daß eine Wiederherstellung der Knochenzellen durch den eigenen Körper möglich ist, wenn die nötigen Maßnahmen getroffen werden. Man darf also die Geduld nicht zu schnell verlieren!

Die Regeneration und der Materialaustausch der Knochen und Knorpelzellen geschieht hauptsächlich in der Nacht. Es ist darum wichtig, daß auch am Abend genügend Protein eingenommen wird, da sonst nicht genügend Kollagen gebildet werden kann um die Knochen zu erneuern.

5. Stärkung der Nerven

Übereinstimmend lauten die Berichte von kranken und gesunden Menschen nach der Einnahme von Magnesium,

  • daß sie sich besser fühlen,
  • daß sie zum Teil die Welt mit neuen Augen betrachten,
  • daß sie mehr Freude am Leben haben,
  • daß Depressionen und Traurigkeit verschwunden sind,
  • daß sie weniger müde sind und
  • keine Angst mehr haben, sondern
  • jetzt zuversichtlich in die Zukunft schauen.

6. Die wichtigste Funktion

überhaupt ist die Mitwirkung von Magnesium bei der Zellteilung. Bei Werten unter 10 mmol (1mol = 24.3mg und 1000 mmol = 1 mol) in der Zellflüssigkeit entstehen statt Abbilder der alten Zellen nur noch entartete Zellen, also Krebszellen. Darum ist eine ständige Zufuhr von Magnesium an jedem Tag des Jahres so wichtig. Ohne Magnesium kann keine Zelle gesunde Kopien herstellen. Hinzu kommen rund 300 Funktionen des Körpers, die wichtig sind, die aber den Rahmen dieses Beitrags sprengen würden. Die drei größten Magnesiumkiller:

1. Der Alkohol: Schon ein Deziliter Wein eliminiert im Körper fast die Hälfte eines liebevoll bereitgestellten Gläschens Magnesiumchlorid. Ein Alkoholiker kann gar nicht soviel Magnesiumchlorid zu sich nehmen, als nötig wäre, um sich vor entarteten Zellen zu schützen.

2. Das Rauchen: Nikotin ist ein Magnesiumkiller. Wer raucht, weiß meist nicht, was sich in seinem Körper für ein Drama abspielt.

3. Streß: Ein Hauptübel unserer modernen Gesellschaft. Streß im Büro, im Verkehr, in der Familie. Jede Streßsituation verbraucht zusätzliches Magnesium. Weitere Ursachen von Magnesiumverlust und dadurch höherem Bedarf sind: Krankheiten, vor allem Entzündungen; Fieber über längere Zeit.

Im Alter ist der Bedarf grundsätzlich höher, weil auch die Immunabwehr größere Mengen Magnesium benötigt. Die Einnahme von Medikamenten wie Cortison oder Antibiotika und die Einnahme von Psychopharmaka. Bei jeder Diät, bei Bulimie und Operationen, vor allem solche mit Narkose. Bei einer Schwangerschaft, speziell wenn Erbrechen mit im Spiel ist. Und bei Einnahme von Hormonen aller Art. Das gilt auch für die Pille.

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Danke für diesen Bericht an Hans Gilgen von Zeiten-Schrift

Magnesiumchlorid – Die unglaublichen Vorteile

Magnesium ist ein essentieller Mineralstoff und für sehr viele Aufgaben im Organismus zuständig. Magnesium wird für mehr als 300 verschiedene Enzymsysteme im Körper benötigt und ist zudem noch am Aufbau gesunder Knochen und an der Produktion von ATP beteiligt, das wiederum die Zellenergie liefert. Ein Mangel an Magnesium wirkt sich deswegen äußerst negativ auf viele Körperfunktionen und Organe aus. Magnesiumchlorid hat eine heilende Wirkung auf eine Vielzahl von Krankheiten und die Fähigkeit den alternden Körper zu verjüngen.

Siehe auch:

 

 

Der akute Angriff auf unsere Sinne und was man dagegen tun kann

Liebe Freunde,

unsere Sinnesorgane ermöglichen uns unsere Wahrnehmungen. Ohne sie wären wir quasi blind und taub gegenüber unserer Umwelt. Die auf uns einwirkenden Reize (Signale) werden von uns in Gedanken und Bilder umgesetzt bzw. interpretiert. Diese Interpretation entspricht einem Programm, das auf Konditionierungen, Erfahrungen und genetischen Mustern aufbaut. In diesem Sinne ist für uns die Wirklichkeit nichts weiter als elektrische Signale interpretiert von einem Verstand. Sicherlich erinnert Ihr Euch noch an das Zitat aus dem ersten Matrix Film von Morpheus:
„Was ist die Wirklichkeit? Wie definiert man das, Realität? Wenn Du darunter verstehst was Du fühlst, was Du riechen, schmecken oder sehen kannst, ist die Wirklichkeit nichts weiter als elektrische Signale interpretiert von Deinem Verstand.“

Natürlich wissen wir mittlerweile, das „außerhalb“ dieser Programme noch eine andere Ebene existiert, die frei von diesem Verstandeswissen ist. Diese andere Ebene deute ich als die „Heimat“ unseres Selbst, gegenüber der Verstandesebene, die ich dem künstlichen Ego zuordne. Obwohl wir mehr oder weniger bestrebt sind, diese neutrale Ebene in unsere Wahrnehmung zu holen, fällt uns die Umsetzung doch schwer. Das mag auch daran liegen, dass wir durch eine immer größere Flut von Sinneseindrücken aus der Verstandeswelt überreizt sind. Sinnesüberreizungen blockieren unseren Zugang zur Quelle, der Heimat unsere Sebsts. Wenn wir über unsere Sinne reflektieren, denken wir in der Regel an unsere bekannten fünf Sinnesorgane, die uns Sehen, Hören, Geruch, Geschmack und Tasten vermitteln. Außerhalb hiervon ist in uns mindesten noch ein weiteres Empfangsorgan angelegt. Wie Ihre Euch sicherlich denken könnt, handelt es sie um unsere Zirbeldrüse. Dieses sogenannte 3. Auge ermöglicht uns eine direkte Verbindung zu unserem Selbst.

Zwei Dinge können diese Verbindung zur Quelle unterdrücken – eine in ihrer Funktion gestörte Zirbeldrüse und eine Überreizung der fünf physischen Sinnesorgane. Liebe Freunde, zum besseren Verständnis möchte ich Euch mit den folgenden Zeilen ein paar wesentliche Dinge über diese Sinnesüberreizung erläutern. Was können wir uns über einen Reiz vorstellen, der unsere Sinnesorgane erreicht? Zunächst einmal ist ein solcher Reiz als ein Signal zu verstehen, ein Signal welches uns aus unserer Umwelt erreicht. Das Signal selber besteht entweder aus elektromagnetischen Wellen (Sehen), aus Schallwellen (Hören) und Molekülen (Geruch und Geschmack) sowie Mechanik (Tasten). In dieser Form sind Signale zunächst einmal vollkommen neutral. Diese Signale sind potenzielle Informationen, noch ohne jede Bedeutung. Wie eine Sache oder ein Ding nur etwas Neutrales ist, was erst durch unsere Wahrnehmung und Zuordnung einen semantischen Inhalt erhält. Indem Moment, wo eine Information von uns wahrgenommen wird, hat sie bereits zwei grundsätzliche Hürden genommen – die Sinnesaufnahme und die Selektion, bzw. die Zuordnung ihrer Bedeutung.

In der allgemeinen Vorstellung der Mediziner geht man davon aus, dass das Gehirn zum großen Teil eine hemmende Funktion ausübt, um irrelevante, unwichtige Sinnesreize abzufiltern und sie durch Nebenkanäle in den Hintergrund zu verlagern. Wenn diese Funktion gestört ist, dann herrscht „Chaos im Kopf“. Leider bleibt hierbei unberücksichtigt, nach welchen Kriterien diese Filterung (Selektion) erfolgt. Rein quantitativ geht es hierbei um eine erstaunlich große Anzahl von selektierten Reizen. Nach heutiger Lehrmeinung werden im Ruhezustand aus der Umwelt Informationen von etwa 1 Mrd. bit pro Sekunde über Sinnesorgane aufgenommen. Die Verarbeitungskapazität beträgt durchschnittlich aber nur 100 bit pro Sekunde! Allerdings beziehen sich diese Angaben auf die bekannten fünf Sinnesorgane. Wie ich bereits andeutete, bleibt hier ein ganz wesentliches Sinnesorgan unberücksichtigt – die Zirbeldrüse. Sie ist dafür ausgelegt, uns mit dem gesamten Kosmos zu verbinden.

Ihre einwandfreie Funktionsfähigkeit vorausgesetzt, existiert in uns ein Selektionsprogramm, welches darüber entscheidet, welche von den nahezu unendlichen Informationen in unser Bewusstsein dringt. Die Entscheidung darüber, was unsere bewusste Wahrnehmung erreicht und was im Unterbewusstsein gespeichert bleibt, übernehmen in uns angelegte Programme. Diese Programme entsprechen unseren Konditionierungen, Erfahrungen und genetischen Mustern. Dem zufolge trägt jeder von uns ein – mehr oder weniger – individuelles Programm. Nach dieser Herleitung führen diese Programme zu unseren Empfindungen, Bewertungen und Handlungen. Aus ihnen gestalten wir unsere Welt.


Im Zeitalter des Erwachens fällt es uns immer leichter, diesen Circulus zu durchschauen. Wir erkennen, daß wir unsere Welt immer wieder auf unseren alten Mustern aufbauen. Um jedoch eine fundamentale Wandlung in eine bessere Welt (Eden) zu erreichen, brauchen wir eine Anbindung an unsere Quelldaten, die außerhalb der Selektionsprogramme liegen. Diese Anbindung ist jedoch nur möglich, wenn unser übersteigertes Ego den Weg hierfür freigibt. Das Ego ist der Herr der Verstandeswelt (unser Selbst jedoch der „König des Seins“). Für diese Freigabe brauchen wir eine funktionsfähige Zirbeldrüse, denn sie stellt uns den physischen Kanal zur Quelle zur Verfügung. Doch auch eine einwandfreie Funktion der Zirbeldrüse wird ihren göttlichen Auftrag nicht erfüllen können, wenn wir uns nicht ein den Zustand der Ruhe begeben. Erst im Zustand der entspannten Ruhe sind wir überhaupt in der Lage, unseren Gedankensender auszuschalten, um dadurch den Empfang unserer Quelldaten zu ermöglichen.

Gegenwärtig sind wir – zumindest scheinbar – meilenweit von dieser Ruhe entfernt. Unsere Sinne werden durch ein immer mehr zunehmendes Angebot an Reizen überfordert. Außer einer Blockierung zur Quelle erlauben wir zusätzlich noch die Unmengen an künstlichen Informationen aus unserer Umwelt in unsere Wahrnehmung einzufließen. Eine Sinnesüberreizung tritt auf, wenn einer oder mehrere der Sinnesorgane durch die Umgebung überstimuliert wird.

Du erkennst eine Sinnesüberreizung daran, dass Du den Eindruck hast, als ob alles zur gleichen Zeit geschieht, und zu schnell für Dich abläuft, um mitzuhalten. Auf der pathologischen Ebene wird eine Sinnesüberreizung mit folgenden Störungen in Verbindung gebracht: Chronisches Müdigkeitssyndrom, Posttraumatisches Belastungssyndrom, Autismus-Spektrum-Störungen und Generalisierte Angststörung.

Liebe Freunde,
ich möchte Euch zwei wirksame Methoden zur Verhinderung einer Sinnesüberreizung vorschlagen: Vermeidung und Grenzen setzen. Schafft Euch eine ruhige und harmonische Umgebung, welche den Geräuschpegel bei einem Minimum hält und das Gefühl des Durcheinanders reduziert. Beschränkt die Zeit, die Ihr für vielfältige Aktivitäten verwendet. Wenn es vermeidbar ist, meidet große Menschenansammlungen und störende Geräusche. In Situationen mit Sinnesüberreizung ist es wichtig, sich selbst zu beruhigen und auf ein beruhigendes Niveau zurückzukehren. Sinneseindrücke reduzieren kann helfen, etwa stressende Geräusche zu eliminieren und das Licht abzudämmen. Für manche funktioniert es, beruhigende, konzentrierte Musik zu hören. Sorgt für Dunkelheit im Schlaf. Gönnt Euch eine längere Erholung, wenn eine kurze Pause keine Erleichterung bringt. Ruht Euch vor großen Ereignissen aus. Konzentriert Euch auf jeweils eine erfreuliche Sache. Haltet Ausschau nach etwas, was Euer Herz berührt und Euch in große Freude versetzt. Vor allem jedoch: Erinnert Euch an Eure Göttlichkeit! Versucht Euch über Eure Freude mit dem Selbst in Euch zu verbinden. In diesem Moment habt Ihr Euch mit Eurem Selbst vereint…

Me Agape
Euer

Dieter Broers

Hier noch Auszug aus dem Buch „Der verratene Himmel – Rückkehr nach Eden“ zum Thema

Reizüberflutung und ganzheitliche Wahrnehmung

„Gibt es einen Zusammenhang zwischen den sich ständig ausweitenden Katastrophen-Meldungen, der Reizüberflutung durch Lärm, Gestank, Enge in Großstädten, durch Werbung Musik, Bildschirme und dem Potenzial für Inspirationen? Vielleicht ist es kein Zufall, dass wir ständig mit Reizen überflutet werden!
Wenn unser Nervensystem (Sinnesapparat) mit Reizsignalen überlastet wird, sind wir zum Reagieren gezwungen. Wenn beispielsweise der Neurologe bei einem Nerventest vorsichtig einen kleinen Hammer einen Punkt unterhalb unserer Kniescheibe trifft, reagiert unser Bein mit einem Hochschnappen, dem bekannten Kniesehnenreflex. Unser Körper ist darauf angelegt, auf äußere Reize gleichsam automatisch zu reagieren. Eine gewisse Menge solcher Reize können wir schadlos verarbeiten, manche sind gar lebenswichtig für uns.

Wenn jedoch eine bestimmte Anzahl an Reizen überschritten wird, spricht man von einer Sinnesüberreizung – und wir befinden uns durch unser modernes Leben fast ständig in diesem Grenzbereich der Übersteuerung. Den Reizen folgen Reflexe und automatisierte Routinereaktionen. Ein in dieser Weise ständig zum Reagieren veranlasstes Wesen ist kaum noch in der Lage, kreativ selber initiativ zu werden – wir wissen buchstäblich nicht mehr, wo uns der Kopf steht. Ständige Sinnesüberreizung trägt also dazu bei, dass wir unbewusst marionettenhaft handeln.

Das seit einigen Jahren abnehmende Erdmagnetfeld eröffnet, wie in Kapitel 10 näher erläutert wird, unseren Zugang zu Inspirationen. Hiervon können wir jedoch nur Gebrauch machen, indem wir uns einem Übermaß an Sinnesreizen entziehen, und besonders Reizen, die uns Angst und Schrecken einjagen. Damit Sie sich von meiner Behauptung überzeugen können, lade ich Sie zu einer praktischen Übung ein. Entziehen Sie sich bitte einmal für einen Tag den Einflüssen von Handys, Computern, TV, Radio und Presse. Mindestens zwei Dinge werden Sie hierbei erfahren, Ihre Verhaltensmuster in Bezug auf den Gebrauch zumindest einiger dieser Reizlieferanten (ich prognostiziere ein erkennbares Suchtverhalten) und die tatsächlich wahrgenommenen Inspirationen. Sie werden selber den Unterschied zwischen einer normalen Assoziation, also einer Idee oder einem Gedanken, und einer echten Inspiration bemerken, die sich nicht von etwas zuvor Gedachtem herleiten lässt.

Der einfachste Nenner: Ruhe (wenig Sinnesreize) führt zu Inspirationen. Aus der Ruhe können wir agieren (statt ständig zu reagieren) und gelangen von einem marionettenhaften Funktionieren zu einem Selbst-bewussten Handeln.

Das Prinzip der Filter

Wie wir gesehen haben, entscheiden Filter, welche und wie viele Informationen überhaupt in unser Bewusstsein gelangen. Natürlich, das konnten wir bereits zu Anfang lesen, sind unsere Filter durch unsere Konditionierungen und unsere Glaubenssätze definiert und damit programmiert. So gesehen haben wir uns scheinbar selbst den ›Weg nach Oben‹ abgeschnitten. Aus einem ganz bestimmten Grund jedoch erfüllen diese Filter auch einen sehr nützlichen Auftrag. Sie schützen uns vor Sinnesüberreizung. Der Nobelpreisträger Henri-Louis Bergson fasst zusammen:

»Es ist die Aufgabe des Gehirns und des Nervensystems, uns davor zu schützen, von dieser Menge größtenteils unnützen und belanglosen Wissens überwältigt zu werden.«
Was Henry Bergson damit ausdrücken will, ist schnell erklärt. Stellen Sie sich bitte vor, Sie würden für einen kurzen Moment, fünf Sekunden würden da schon reichen, alles wahrnehmen, was in diesen fünf Sekunden tatsächlich existiert. Sie würden etwa eine Million Mal mehr Dinge erkennen als bisher. Sie würden sich fühlen, als hätten Sie Ihren Verstand verloren (achten Sie bitte auf die Doppeldeutigkeit dieser Aussage ›Verstand verloren‹). Neurologen würden hier von einer Sinnesüberreizung sprechen. Tatsächlich ist Ihr Verstandesgehirn nicht für eine derartig hohe Informationsdichte ausgelegt. Das Kontingent seiner Informationsverarbeitung, sozusagen der Arbeitsspeicher, reicht nicht.

Anders wäre es allerdings, wenn Ihre Wahrnehmung sich nicht auf die einzelnen Objekte (Dinge) richtet. Die unmittelbare Wahrnehmung des Beobachters der Dinge im Ganzen ist ein Vorgang, den wir Gewahrsein nennen. In diesem Zustand hat sich der Zensor, unser Verstand, zurückgezogen. Hier existiert kein Denken. Hier sind wir im sogenannten ›Hier und Jetzt‹, außerhalb der Zeit. Hier sind wir im Sein.“

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Danke an Dieter Broers. 😉

Wie Sie Ihre Wahrnehmung und Sinne schärfen – 14 Übungen

Unsere fünf Sinne bilden das Tor zur Wahrnehmung. „Funktioniert“ einer dieser Sinneskanäle eingeschränkt oder gar nicht, so ist auch entsprechende Wahrnehmung eingeschränkt oder nicht vorhanden.

Ist dies der Fall, sind die anderen Sinne in der Regel stärker ausgeprägt. Das liegt auch daran, dass sie häufiger in Anspruch genommen und dadurch trainiert werden.

Blinde Menschen haben beispielsweise einen wesentlich stärker ausgeprägten Gehör- und Tastsinn als Menschen mit Sehvermögen.

Im Folgenden habe ich 14 Übungen zusammengestellt, mit denen Sie Ihre Sinne trainieren und damit die Wahrnehmung fördern können.

Die meisten der aufgelisteten Übungen eignen sich am besten zur Durchführung in der freien Natur – beispielsweise bei einem Spaziergang. Picken Sie sich jene Übungen heraus, die Sie ansprechen.

Nutzen Sie dann für mindestens eine Woche jede Gelegenheit, Ihre Sinne zu trainieren. Sie werden erstaunt sein, wie sich nach regelmäßigem Üben die Wahrnehmung intensiviert hat.

Nun zu den Übungen.

Übung 1

Überprüfen Sie Ihre Wahrnehmungsfähigkeit

Es gibt Menschen, deren Wahrnehmungsfähigkeit besonders stark ausgeprägt ist. Wie ist es um Ihre bestellt? Das können Sie testen:

Sie benötigen hierfür jedoch eine Person, die Ihnen dabei hilft.

  • Schließen Sie die Augen.
  • Bitten Sie die andere Person, Sie an einer beliebigen Stelle am Körper mit dem Finger anzutippen.
  • Behalten Sie die Augen geschlossen und deuten mit Ihrem Finger auf genau jene Stelle.

Besitzen Sie eine gute (Körper-)Wahrnehmung, dann fällt es Ihnen leicht, punktgenau die jeweilige Stelle zu treffen. Wenn Sie das Ziel häufig verfehlen, dann ist das vermutlich ein Zeichen für eine verbesserungswürdige Wahrnehmung.


Übung 2

Formen wahrnehmen

Achten Sie – z. B. während eines Spaziergangs – auf die unterschiedlichsten Formen.

  • Zählen Sie die verschiedenen Formen, bis Sie eine innere Ruhe verspüren.

Durch diese Übungen nehmen Sie Ihre Umgebung intensiver wahr. Eine Abwandlung dieser Übung: Farben zählen.


Übung 3

Den Boden spüren

Suchen Sie eine Möglichkeit, um barfuß zu gehen.

  • Schließen Sie die Augen.
  • Gehen Sie einige Schritte vorwärts.

Spüren Sie, wie der Boden unter Ihren Füßen sanft nachgibt und ein Fußabdruck entsteht?

Versuchen Sie beim Gehen, zuerst die Ferse und dann die Zehen vollständig auf den Boden zu drücken, um möglichst komplette Fußabdrücke zu hinterlassen, bei denen sowohl die Ferse als auch die Zehen und die Innen- und Außenkanten erkennbar sind.

Verteilen Sie beim Auftreten Ihr gesamtes Körpergewicht möglichst gleichmäßig auf die Fußsohlen.


Übung 4

Das Auge isst NICHT mit

Wenn Sie eine Mahlzeit zu sich nehmen, isst bekanntlich das Auge mit. Das sollten Sie bei dieser Übung allerdings vermeiden.

  1. Schließen Sie deshalb die Augen oder tragen Sie eine Augenbinde.
  2. Lassen Sie sich von jemandem ein Ihnen unbekanntes Menü auftischen.
  3. Nehmen Sie einen Happen und riechen Sie daran. Was könnte das wohl sein?
  4. Dann ist der nächste dran.

Es ist erstaunlich, wie schwer uns oft das “Erschmecken” fällt.

Sie können natürlich auch bei jedem anderen Essen die Augen kurz schließen, um den Geschmack intensiver wahrzunehmen – auch wenn Sie schon wissen, was Sie da zu sich genommen haben.

Durch diese Übung trainieren Sie Ihre geschmackliche Wahrnehmungsfähigkeit.


Übung 5

Den Gehörsinn schärfen

  1. Begeben Sie sich in den Wald, in den Garten oder besuchen Sie einen Park.
  2. Nehmen Sie Platz an einem bequemen Ort. Sitzen Sie beispielsweise auf einer Bank, dann beugen Sie Ihren Kopf leicht nach hinten und lassen die Arme über die Rückenlehne baumeln.
  3. Sitzen Sie ganz locker und schließen Sie die Augen.
  4. Zählen Sie die unterschiedlichen Geräusche und Töne, die an Ihr Ohr dringen. Das sind in der Regel auch Geräusche, die wir in der Hektik des Alltags gar nicht bewusst wahrnehmen.

Nutzen Sie diese Übung auch mal zwischendurch. Sie eignet sich nicht nur, um den Gehörsinn zu trainieren, sondern sie ist auch eine ausgezeichnete Konzentrationsübung.


Übung 6

Gegenstände erfühlen

Der Tastsinn ist dran: Bei dieser Übung gilt es, Gegenstände mit geschlossenen Augen zu erfühlen.

  1. Bitten Sie jemanden, verschiedene Gegenstände in einen Karton zu legen.
  2. Nehmen Sie einen der Gegenstände heraus und ertasten Sie mit den Fingern dessen Oberflächenstruktur.

Können Sie auf Anhieb erraten, um welchen Gegenstand es sich handelt?

Auch diese Übung können Sie in den Alltag einbauen. Greifen Sie hin und wieder nach einem Gegenstand und ertasten Sie seine Form, seine Oberfläche – auch wenn Sie bereits wissen, worum es sich dabei handelt.


Übung 7

Spüren Sie Ihren Körper

Eine ausgezeichnete Sinnes- und vor allem auch Entspannungsübung, ist die progressive Muskelentspannung nach Jacobson.

» Eine detaillierte Anleitung zur Durchführung habe ich hier beschrieben.


Übung 8

Die Kunst des aufmerksamen Beobachtens

Nun zu einer einfachen Übung:

  1. Gehen Sie spazieren und achten Sie bewusst auf das, was Ihre Aufmerksamkeit weckt.
  2. Anschließend beschreiben Sie (in Gedanken) den betreffenden Gegenstand oder jenes, was auch immer Ihre Aufmerksamkeit erregt hat.
  3. Was fällt Ihnen noch dazu ein?

Es ist manchmal verblüffend, welche Erklärungen die eigene Fantasie liefert. Vielleicht fühlen Sie sich durch eine alte Eiche oder einen Geruch an Ihre Kindheit erinnert.


Übung 9

Mit geschlossenen Augen in vertrauter Umgebung

Die eigenen vier Wände sind einem vertraut und man kennt darin jedes Detail. Also der ideale Ort, um den Tastsinn zu trainieren.

  1. Stellen Sie einen Wecker auf eine Viertelstunde.
  2. Bewegen Sie sich in dieser Zeit mit verbunden Augen durch Ihre Wohnung.
  3. Machen Sie dabei Alltägliches.

Eine Viertelstunde kann dabei ganz schön lang sein. Aber es ist in der Regel eine interessante und intensive Sinneserfahrung.


Übung 10

Unterschiedliche Entfernungen

Durch diese Übung können Sie das Raumgefühl stärken und gleichzeitig Entspannung erfahren.

  1. Beobachten Sie jeweils beim Einatmen einen weit entfernten Punkt.
  2. Beim Ausatmen richten Sie Ihren Blick hingegen auf etwas in unmittelbarer Nähe.
  3. Das Ganze sollten Sie mindestens zehnmal wiederholen.

Übung 11

Wie fliegen

Suchen Sie einen Spielplatz auf.

  1. Setzen Sie sich auf eine Schaukel, die robust genug ist, um einen Erwachsenen zu tragen.
  2. Schaukeln Sie vorerst mit geöffneten Augen, bis Sie genug Schwung haben.
  3. Schließen Sie dann die Augen und konzentrieren Sie sich auf den Rhythmus der Auf- und Niederbewegung.
  4. Versuchen Sie, mit Ihren Beinen neuen Schwung zu holen.
  5. Spüren Sie, wie sich Ihre Körperhaltung und Atmung verändert.

Genießen Sie das rhythmische Gefühl, das Ihnen suggeriert, sie würden fliegen.


Übung 12

Laufen einmal anders

  • Verteilen Sie beim Laufen Ihr Gewicht gleichmäßig auf den gesamten Fuß.
  • Dann ändern Sie kurz Ihre Lauftechnik und treten nur noch mit den Fersen auf.

Das Ganze können Sie dann auch mit den Fußinnen- und Fußaußenkanten durchführen – hierbei ist allerdings Vorsicht geboten!

Spüren Sie bewusst die Körperwahrnehmung bedingt durch den Haltungswechsel. Auch die Bewegung des Beckens sowie die Atmung verändern sich allein durch diesen Wechsel.


Übung 13

Im Sein aufgehen

  1. Stellen Sie sich möglichst gerade hin.
  2. Achten Sie auf das Gefühl unter Ihren Fußsohlen.
  3. Dabei atmen Sie langsam ein und aus und blicken dabei um sich.
  4. Versuchen Sie, alles um Sie herum mit einem offenen, weichen Blick zu betrachten.

Lassen Sie Ihre Gedanken ruhen und spüren Sie die Stille, die langsam Ihr Inneres erfasst. Ihre Augen betrachten die Umgebung, ohne dass das Gesehene einer persönlichen Beurteilung unterliegt. Sie sollten dabei den Blick weder auf ein bestimmtes Ziel richten, noch sollten Sie irgendetwas bewusst nicht ansehen.

Der alleinige Zweck dieser Übung ist, einfach nur dazustehen, zu beobachten und „im Sein aufzugehen“.


Übung 14

Lassen Sie sich führen

Wenn Sie das nächste Mal einen Spaziergang machen, lassen Sie sich von Ihrem Partner bzw. Ihrer Partnerin führen.

  • Sie haben also die Augen geschlossen und werden geführt.
  • Des Weiteren lassen Sie sich Gegenstände aus der Natur reichen. Fühlen, ertasten Sie diese.

Ein Spaziergang mit zahlreichen neuen Sinneseindrücken – Sie werden erstaunt sein!

Nutzen Sie die Möglichkeiten, Ihre Sinne zu schulen. Sie werden nach regelmäßigem Üben schnell Fortschritte und auch eine Änderung der Wahrnehmung feststellen. Ebenso werden diese Übungen auch Ihre persönliche Achtsamkeit fördern.

Dieser wundervolle Artikel ist von Burkhard Heidenberger – zeitblueten.com
Vielen Dank. 😉

 

 

Atmen Sie sich gesund!

Die Heilkräfte des Körpers sind unvorstellbar groß. Selbst Krankheiten und Behinderungen wie Krebs, MS-Polio oder Blindheit sind heilbar, wenn die Patienten nur richtig atmen und ihr Lymphsystem aktivieren.

Moderne medizinische Erkenntnisse sind für die meisten Menschen kaum noch nachvollziehbar. Ja, nicht einmal Ärzte durchschauen noch die Ergebnisse der einzelnen Forschungsrichtungen. Braucht man auch gar nicht, behauptet ein Doktor aus Amerika. Alles ganz einfach; jegliche Erkrankungen sind auf dieselben Vorgänge im zellularen Bereich zurückzuführen. Und Heilungen entsprechend simpel. Egal, ob Krebs, AIDS, Multiple Sklerose, Kopfschmerzen oder Knochenbrüche; man muß nur das natürliche Gleichgewicht im zellulären Bereich wieder herstellen, um zu genesen, behauptet Dr. Samuel West in seinem Buch „The Golden Seven plus One“. Sieben grundlegende Erkenntnisse sind es, die ihn nach jahrelanger Forschung schließlich auf die eine einfache Formel für die Gesundheit gebracht haben. Das Lymphsystem im Körper gleicht den Verästelungen eines Baumes. Die kleine Darstellung zeigt, wie das Blut durch den Körper zirkuliert. Alle Zellen werden durch Kapillaren ernährt.

Die Zellen arbeiten elektrisch

Zustände wie Krankheit und Gesundheit sind auf elektrische Funktionen zurückzuführen. Das ist leicht zu verstehen, da die Atome bekanntlich aus Protonen und Elektronen bestehen, die unterschiedlich geladen sind.

Neben dem Blutkreislauf und den Nervenbahnen gibt es noch einen weiteren Kreislauf im Körper, einen elektrischen. Dieser wird von der Medizin viel zu wenig berücksichtigt. Lediglich die Jahrtausende alte chinesische Heilkunst der Akupunktur basiert auf dieser Erkenntnis. Sie lehrt, wie Nadeln in Energieknotenpunkte gesteckt werden, um den Energiefluß wieder zu normalisieren. Für die Chinesen ist Krankheit ein Ungleichgewicht des Yin und Yang. Man kann das auch als Plus und Minus bezeichnen. Ihnen ist auch bekannt, daß Heilkräuter ebenfalls elektrisch wirken.

Eines Tages sah West einen Film über einen Mann, der alleine durch an seinem Kopf angebrachte Elektroden eine Modelleisenbahn starten, stoppen und beschleunigen konnte, wenn er nur daran dachte. West erschien logisch, daß dies nur möglich sein konnte, wenn die Gedanken des Mannes irgendeine elektrische Energie erzeugten. Irgendwo innerhalb des Körpers müssen sich also Generatoren befinden, die Strom erzeugen. Dann hörte er von Schmerz-Kliniken, in denen man schon gute Erfahrungen mit galvanischen Spannungen bei der Behandlung chronischer Schmerzen gemacht hatte. Noch aufregender: Knochenbrüche konnten in einem Bruchteil der üblichen Zeit heilen, wenn man Elektroden in die beiden Fragmente steckte und mit einer schwachen Spannung versorgte (Science World Magazine, 1973).

Andere Forschungen bestätigten, daß elektrische Ströme mehr Sauerstoff zu den weißen Blutzellen führen, so daß diese die Fähigkeit bekommen, Krebszellen zu zerstören. Diese Forschungen zeigten auch, wie elektrische Ströme die Muskeln von MS-Patienten reaktivieren. So können körperliche Deformationen wieder korrigiert werden. Strom als Heilmittel?

Wenn man die Zellen des Körpers genauer untersucht, stößt man tatsächlich auf einen elektrischen Ladungszustand zwischen dem Inneren der Zelle und ihrer Umgebung. Ja, es gibt elektrische ‚Pumpen‘, die dafür sorgen, daß dieses Potential gleich bleibt: In den Zellen ist der Kalium-Level (K+) hoch, der von Natrium (Na+) niedrig. Außerhalb der Zelle ist es umgekehrt. Durch diesen Unterschied wird, wie bei einer Batterie, ein Ladungspotential erzeugt, eine elektrische Spannung. Durch diese Energie bekommen die Zellen wiederum die Kraft, sich ständig zu regenerieren.

Schmerz ist ein Mangel an Sauerstoff.
Dr. Samuel West

Zufälligerweise fiel Dr. West ein Buch von Dr. Arthur C. Guyton in die Hand, worin stand: „Wir werden sehen, daß das Entfernen von Eiweiß aus dem Gewebe durch unser lymphatisches System eine absolut lebensnotwendige Funktion ist, ohne die wir innerhalb von 24 Stunden sterben würden.“ Erstaunt mußte West feststellen, daß die wenigsten Mediziner, die er dazu befragte, diese essentielle Erkenntnis verstanden hatten.

Durch das Lymphsystem, dessen Bedeutung kraß mißachtet wird, werden die Gifte aus dem Körper geleitet. Das geht allerdings nur, wenn die giftigen Proteine nicht zusammenklumpen, wie sie das bei ungenügender Sauerstoffversorgung tun. Dann passen die Eiweißklumpen nämlich nicht mehr durch die Kapillare. Funktioniert dieses System jedoch normal, kann fast jede Krankheit abgewehrt, jede Verletzung in kürzester Zeit geheilt werden.

300 Millionen neue Zellen
in der Minute

Die Zellen des Körpers erneuern sich ständig. Nach sieben Jahren sind alle Zellen im Körper durch neue ersetzt worden. Doch unser Körper kann noch weit mehr leisten: Es können 300 Millionen Zellen pro Minute reproduziert werden, wenn die Natrium/Kalium-Pumpen in den Zellen genügend Energie erzeugen! Die Selbstheilkräfte des Körpers sind also unvorstellbar groß. So groß, daß Jesus beispielsweise das von Petrus abgeschlagene Ohr aufheben und es wieder an den Kopf des römischen Soldaten drücken konnte, wo es sogleich anwuchs.

Doch bei den meisten Menschen unserer modernen Zivilisation ist diese Fähigkeit zur Selbstheilung schon erheblich eingeschränkt. Umweltgifte, ungesunde Nahrung, Bewegungsmangel und schlechte Atmung haben die Selbstheilungskräfte des Menschen gemindert.

Durch das Atmen wird das Blut mit Sauerstoff angereichert, wobei die roten Blutkörperchen negativ geladen werden. Sie stoßen sich dann gegenseitig ab, wie zwei Magnete mit dem gleichen Pol das tun. Durch diese Abstoßung klumpen sie nicht zusammen, das Blut bleibt flüssig und kann rasch jede Zelle des Körpers erreichen. Gleichzeitig können Gifte, die ebenfalls aus Eiweißen bestehen, durch das Lymphsystem ausgeleitet werden.

Wenn es nicht genügend geladene rote Blutzellen gibt, funktioniert diese gegenseitige Abstoßung nicht mehr, die Blutkörperchen kleben zusammen und verursachen einen ‚Verkehrsstau‘. Das blockiert die Eiweiße in den Kapillaren.

Das elektrische Feld der Natrium/Kalium-Pumpen hält jedoch nicht nur die Blutproteine flüssig, sondern auch die Minerale gelöst. Bricht das Feld aus Mangel an Sauerstoff zusammen, klumpen auch die Mineralien und fallen aus. Lagern sie sich in den Gelenken ab, spricht man von Arthritis, in den Augen nennt man es den ‚Grauen Star‘ und in den Blutbahnen ‚Arterien-Verkalkung‘. Die Ursache ist jedoch immer ein Mangel an Sauerstoff.

Sind die Blutbahnen blockiert, sammeln sich die Gifte zwischen den Zellen an. In der Folge kann der Sauerstoff nicht mehr zu den Zellen gelangen und diese ertrinken buchstäblich.

Außerdem kann die Glucose aus der Nahrung zusammen mit dem Sauerstoff aus der Atmung nicht mehr zu Adenosin Triphosphat (ATP) umgewandelt werden. Dieses ATP fehlt dann den Zellgeneratoren, um elektrische Energie zu erzeugen.

In unserer bewegungsarmen Welt atmet man meist im Schongang. Dadurch wird das Blut nicht mehr mit dem notwendigen Sauerstoff versorgt. Ganz gleich, was nun geschieht – eine Verletzung, ein Knochenbruch oder eine Virenattacke -, wird das elektrische Gleichgewicht auf der Zellebene durcheinander gebracht, geraten die Zellen aus dem gesunden, trockenen Zustand in einen giftigen, bei dem sich Flüssigkeit zwischen den Zellen bildet. Dadurch schwellen verletzte Finger an, bekommt man eine Beule oder bildet sich eine Entzündung.

Was Kinder instinktiv tun, nämlich einen verletzten Finger zu umfassen, ist völlig richtig, sagt Dr. West. Kinder wollen auch nicht loslassen, wenn die Eltern sie dazu auffordern, um sich die Verletzung anzusehen. Auch dieses Verhalten ist instinktiv richtig. Denn sobald man losläßt, klumpen die Blutkörperchen, füllen sich die Zell-Zwischenräume mit giftiger Flüssigkeit und die Schwellung setzt ein, damit auch die Vergiftung und der Schmerz, denn Schmerz ist Mangel an Sauerstoff.

Einmal verletzte Samuel West seine Hand böse in einem Flughafen. Sie lief schwarz und blau an und tat höllisch weh. West drückte und massierte die schmerzende Hand, während er tief durchatmete. So aktivierte er das Lymphsystem und brachte Sauerstoff in die Zellen. Nach zwei Minuten war der Schmerz verschwunden und nach weiteren zwanzig Minuten waren alle verletzten Zellen wieder mit genügend Sauerstoff versorgt – Dr. West hatte eine neue Hand, die keinerlei Spuren der Verletzung mehr trug!

Ein anderes Mal verbrannte er sich unvorsichtigerweise die Hand an einem glühend heißen Ofen. „Das ist die Feuerprobe“, sagte er zu seiner Frau und stimulierte sein Lymphsystem. Nach zwanzig Minuten verspürte er trotz Brandblasen keine Schmerzen mehr, nach sechs Stunden waren alle toten Zellen und das überschüssige Wasser durch die Lymphe entfernt und als alle Zellen wieder genügend Sauerstoff erhielten, waren alle Brandmale verschwunden.

 

Heilung durch Handauflegen

Die elektrischen Funktionen des Körpers spielen sich, anders als bei dem Energieumsatz der technischen Welt, auf sehr niedrigem Niveau ab; sie sind kaum meßbar. Aber wir nehmen ständig Energien auf. Und wir können sie durch unsere Finger fließen lassen. Wenn wir das gezielt auf Verletzungen anwenden, können wir die elektrischen Funktionen in einem kranken Körperteil wieder regulieren. Das Heilen per Handauflegen, Reiki, ja auch die Wundertaten des Jesus (Blinde sehend und Lahme gehend machen) werden so auf eine wissenschaftliche Basis gestellt.

Man kann es lernen, seine Energien stärker durch seine Finger fließen zu lassen.
Übung macht den Meister. Wir können uns selber heilen, Pflanzen‚ unseren grünen Daumen‘ angedeihen lassen, aber auch bei anderen Menschen Schmerzen und Krankheiten zum Verschwinden bringen.

Schon das Massieren eines kranken Körperteils kann Wunder bewirken. Es verstärkt elektrische Energien und bringt die Lymphe zum Fließen. In seinem Buch beschreibt Dr. West, wie ein elf Monate altes Baby in einen Klärbehälter gefallen war und erst nach zehn Minuten geborgen werden konnte. Nach mehreren Wochen im Krankenhaus wurde der nun blinde Junge entlassen. Doch die Ärzte sagten den Eltern, daß ihr Kind einen bleibenden Hirnschaden habe und den Rest seines Lebens dahinvegetieren würde. Die Mutter wollte sich nicht damit abfinden und streichelte tagelang den Körper des Jungen, brachte die Lymphe zum Fließen und kurbelte die Natrium/Kalium-Pumpe in den Augen und dem Hirn wieder an. Nach fünf Tagen konnte der Junge wieder sehen und sein Hirnschaden war geheilt! Heute ist er ein völlig normales Kind. Die Ärzte nennen ihn seither das ‚Wunderbaby‘.

Die Selbstheilkräfte des Körpers sind so unvorstellbar groß, daß sie nur durch weitere Beispiele aufgezeigt werden können: Ein vierzehnjähriger Junge verletzte sich beim Trampolinspringen den kleinen Finger, dessen Knochen aus den Gelenk gesprungen war. Die Ärzte sagten, man müsse den Finger unbedingt schienen und mit Schrauben fixieren, doch die Mutter brachte den Jungen zu Dr. West. Nach einer Stunde hatte dieser das überschüssige Zellwasser herausgearbeitet und die Schwellung der Hand ließ nach. Der Muskel wurde wieder reaktiviert und ließ den Knochen von selbst wieder ins Gelenk springen. Der Junge öffnete und schloß darauf hin die Hand, alles ohne Schmerz!

Ein ähnlicher Fall: Eine Frau brach sich einen Finger. Sie drückte ihn ganz fest, damit genügend Sauerstoff die Zellen erreichen konnte. Nach zwei Stunden hatten die weißen Blutzellen alles Gift zerstört, das den Schmerz verursachte. Nach fünf Stunden richteten die Muskeln den Knochen und nach acht Stunden konnte die Frau ihre Hand wieder ohne Schmerzen bewegen.

Noch unglaublicher klingt die Geschichte eines vierjährigen Mädchens, das von einem Auto angefahren wurde. Ihr linkes Bein war nicht nur gebrochen, sondern die Knochen waren zusätzlich längs gesplittert. Während man auf die Chirurgen wartete – das Mädchen lag bereits auf dem Operationstisch – arbeitete Dr. West die toten Zellen heraus, führte dem Bein Sauerstoff zu und aktivierte die Natrium/Kalium-Pumpe in den Muskeln. Und die Muskeln hatten genügend Energie, die Knochen von selbst wieder zu richten. Röntgenaufnahmen beweisen es. Bei diesem Bein war kein chirurgischer Eingriff nötig.

Das heißt mit anderen Worten: Der Körper kann nicht nur gebrochene Knochen ‚einrenken‘, sondern auch solche, die aus den Gelenken gesprungen sind oder Wirbel, die sich verschoben haben. Sind die Natrium/Kalium-Pumpen voll leistungsfähig, verfügen die Muskeln über so viel Energie, daß sie die Knochen und Wirbel alleine in die richtige Position zurückziehen können! Dr. West kennt Fälle, wo die Muskeln innerhalb von fünf bis zwanzig Minuten verschobene Hals und Rückenwirbel korrigiert haben.

Selbst Krankheiten wie Kinderlähmung kann der Körper selbst heilen. So erzählt Dr. West von einer Frau, Dorothy Howard, die seit ihrem zehnten Lebensmonat an Polio litt: In jenem Alter habe ihr linkes Bein zu wenig Sauerstoff erhalten, worauf sich der Muskel zusammengezogen und ihre Hüfte mehrere Zentimeter in die Höhe geschoben hatte. Fünfundsechzig Jahre hinkte sie darauf unter ständigen Schmerzen durchs Leben. Bis sie einen Vortrag von Samuel West besuchte. Dort lernte sie, wie sie das Wasser, die toten Zellen und das Gift aus ihrem Körper und den Sauerstoff hineinbringen konnte. Nach vier Monaten hatte sie die Natrium/Kalium-Pumpen in den Muskeln aktiviert. Diese entspannten sich und ihre Hüfte wurde ausbalanciert. Von jenem Moment an waren die Rückenschmerzen, ihre jahrzehntelangen Begleiter, verschwunden und kamen nicht mehr zurück.

Das Buch von Dr. West ist voll von solchen Erfahrungsberichten. Die Besucher des dritten internationalen Kongresses des Weltfundamentes für Natur-Wissenschaft konnten sich 1994 indes selbst von den körpereigenen Heilkräften überzeugen: West bat eine Neunzehnjährige auf die Rednerbühne, deren Körper so sehr weh tat, daß sie nicht einmal richtig aufstehen konnte. Jede Berührung schmerzte sie. Dr. West rieb nun siebenmal ihren Oberarm, während er Energie in diesen hineindachte. Als er die junge Frau in den Arm kniff, stellte sie erstaunt und beglückt fest, daß sie keine Schmerzen verspürte. „Schmerz tritt auf, wenn sich zuviel Wasser in der Lymphe befindet“, erklärte er. Bleibe eine Beule im Gewebe zurück, wenn man hineingedrückt habe, sei dies ein sicheres Anzeichen für überschüssiges Wasser.

Eine andere Zuhörerin hatte seit Jahren Schmerzen in ihrer Hüfte. West bat sie auch auf die Bühne und erkannte gleich, daß die linke Hüfte tiefer lag. „Da ist das Wasser. Der Sauerstoffmangel hat außerdem zu einer Verkürzung des Muskels geführt. Deshalb ist diese Hüfte tiefer.“ Er legte seine Hand auf den Muskel, um ihm Energie zuzuführen, damit die Natrium/Kalium-Pumpen in den Zellen aktiviert werden. Dann fuhr er mit den Händen siebenmal den schmerzenden Hüften entlang. Auch diese Frau spürte keine Schmerzen, als er sie gleich danach in die Hüfte kniff. „Diese kleine Übung sollten Sie zu Beginn alle fünf Minuten wiederholen, später dann alle halbe Stunde. Das müssen Sie auch dann noch eine gewisse Zeit tun, wenn Sie bereits keine Schmerzen mehr haben. Damit heilen Sie ihre Beschwerden.“

West wurde mit stehenden Ovationen belohnt, die nicht enden wollten. Dr. West behauptet, mit dieser Methode seien sogar Zivilisationskrankheiten heilbar. „Herzkrankheiten, Krebs und Diabetes sind die größten Killer unserer Tage. Diabetes ist die Folge, wenn die Bauchspeicheldrüse nicht genügend Insulin produziert. Sie kann es nicht, wenn zuwenig Sauerstoff in ihren Zellen ist. Bringen Sie den Sauerstoff in die Bauchspeicheldrüse, aktivieren Sie die Natrium/Kalium-Pumpen und Sie werden keine Diabetes mehr haben.“

„Dasselbe mit den Muskeln: Wer Muskelschmerzen hat oder unter chronischer Müdigkeit leidet, braucht nur genügend Sauerstoff in die Muskeln zu führen. Das aktiviert die Natrium/Kalium-Pumpe und erzeugt genügend elektrische Energie im Muskel, um wieder fit zu werden.“


Tägliches Trampolinspringen macht Spass und ist sehr gesund, da es unter anderem das Lymphsystem aktiviert.


Was den Krebs betreffe, so hätten medizinische Untersuchungen gezeigt, daß die weißen Blutkörperchen Krebszellen abtöten können, wenn sie genügend Sauerstoff bekommen, schreibt West. „Aktivieren Sie die Natrium/Kalium-Pumpen in den weißen Blutzellen durch Sauerstoff, und diese werden nicht nur ihre Krebszellen vernichten, sondern auch den sogenannten AIDS-Virus.“ Auch dafür hat West Beweise: Ärzte untersuchten das Blut in einem AIDS-Patienten. Auf dem Bildschirm schienen die weißen Blutkörperchen wie tot. Nachdem die Lymphe des Kranken für nur sechzig Sekunden aktiviert worden war, erwachten die weißen Blutzellen zu neuem Leben. Ein anderer AIDS-Kranker wurde so von AIDS geheilt.

Auch Herzbeschwerden können geheilt werden. Das hat Samuel West dramatisch erleben dürfen: Sein 82-jähriger Vater wurde von einem Auto überfahren und brach sich das Genick. Nach der Operation brachten ihn die Ärzte zu seinem Sohn, weil sie unfähig waren, den Herzschlag zu stabilisieren. Das Herz hatte gar aufgehört zu schlagen. Dr. West gelang es, das Herz seines Vaters in wenigen Sekunden zu aktivieren. Die Ärzte wollten ihren Augen nicht trauen, doch West sagte nichts. Um seinen Vater am Leben zu erhalten, mußte er alle Viertelstunde das zum Herzen führende Lymphsystem aktivieren, Tag und Nacht. Eineinhalb Wochen später hatte West das Herz seines Vaters stabilisiert, der nun aus der Intensivstation entlassen werden konnte.

Einem anderen Mann, der unter einem Infarkt zusammenbrach, rettete West ebenfalls das Leben. Herbeigeeilte Ärzte konnten nicht einmal den Mund des Verkrampften öffnen. West bearbeitete das zum Herzen führende Lymphsystem, wie er es bei seinem Vater getan hatte. Drei Sekunden später kam der Mann wieder zu sich. Zwei Minuten später stand er bereits wieder auf den Füßen.

Wissen wird bewußt unterdrückt

Dieses im Grunde recht einfache Wissen um die Lymphologie wird verheimlicht, da eine riesige Lobby der Ärzteschaft und Pharmakonzerne ihre Existenzgrundlage gefährdet sieht. Dr. West nennt diesen Skandal ein „Watergate der Medizin“. So standen im Lexikon ‚Encyclopedia Americana‘ von 1960 beispielsweise noch die Grundlagen aus der Schockforschung, aus denen man die beschriebenen Zell-Vorgänge ableiten konnte. Ab 1970 wurde dieses Wissen jedoch nicht mehr publiziert.

Auch Erkenntnisse um Zusammenhänge von Ernährung und Gesundheit werden unterdrückt: Im Februar 1977 veröffentlichte das ‚United States Senate Select Committee on Nutrition and Human Needs‘ eine Dokumentation mit dem Titel ‚Dietary Goals for the United States‘ (Diätetische Ziele für die USA). In diesem Dokument wird dargelegt, wie wichtig die Ernährung für die Gesundheit des Menschen ist. Daß nicht nur Tabakerzeugnisse, Alkohol und andere Drogen krank machen, sondern auch alltägliche Nahrungsmittel wie Zucker, Fleisch, Kaffee, Tee, Eis, Softdrinks etc. krebserregend sein können. Es wird betont, daß diese falsche Ernährung in direktem Zusammenhang mit dem Tod von hunderttausend Amerikanern pro Monat steht! Sechs von zehn Haupt-Todesursachen, wie Herzattacke, Krebs usw. sind direkt mit der Ernährung verbunden.

Dieses Dokument wurde landesweit in Anzeigen und TV-Spots bekannt gemacht. Eine selten deutliche Sprache, die allerdings rasch auf Widerstand stieß: Noch vor dem Dezember desselben Jahres wurde eine zweite Ausgabe veröffentlicht, in der wesentliche Teile entschärft und relativiert worden waren. Die ‚American Medical Association‘ (AMA) und die Lobbies verschiedener Interessengruppen hatten die Politiker dermaßen unter Druck gesetzt, daß die großangelegte Kampagne sang- und klanglos in der Versenkung verschwand. Es war, wie Dr. West sagt, ohnehin ein Wunder, daß ein dermaßen deutliches Dokument veröffentlicht worden war. Und das Zurücknehmen dieser grundlegenden Informationen zeigt deutlich, daß Gesundheitsaufklärung hinter dem Profitstreben mächtiger Interessengruppen zurückstehen muß.

Dr. West hat die ursprüngliche Ausgabe des Regierungsdokuments nachgedruckt, um das darin enthaltene Wissen zu verbreiten. Seine International Academy of Lymphology unterhält eine Gratis-Telefonnummer, unter der Menschen aus den USA gebührenfrei anrufen können, um sich über das Thema informieren zu lassen. Ehrenamtliche Mitarbeiter klären die Menschen über die simplen Vorgänge im Körper auf. Die AMA sieht das natürlich gar nicht gerne. Dr. West landete 1989 sogar für zehn Tage im Gefängnis und wurde nicht einmal auf Kaution freigelassen. Er führte zwei Prozesse gegen die AMA in Utah, die er schließlich gewann (die AMA hatte noch nie zuvor verloren), obwohl er sich nicht mal auf seine eigenen Anwälte verlassen konnte, sondern sich selber über seine Rechte informieren mußte.

So ist auch nicht weiter verwunderlich, daß Ärzten, die aufgrund der Erkenntnisse von Dr. West praktizieren und ihren Patienten beibringen, sich mit einfachen Übungen selber zu heilen, die Zulassung entzogen wird. Einige Beispiele nennt er in seinem Buch. Die AMA hat ‚Discipline Boards‘, welche die Ärzte sehr genau beobachten. Sie sorgen dafür, daß die Ärzte ihre Patienten behandeln, aber nicht Krankheiten verhindern. Und so kommt es, daß viele Mediziner zwar insgeheim den Erkenntnissen von Dr. West zustimmen, aber dies nicht öffentlich zugeben würden, um ihren Job nicht zu gefährden.

Gesundheit
beginnt mit der Ernährung

Eine der sieben Säulen von Dr. West ist die Ernährung. Kein Wunder, daß er vor Fleisch, Zucker, Koffein und Teein warnt und all den anderen ungesunden Dingen, die inzwischen leichtfertig als Nahrungsmittel bezeichnet werden. Entscheidend ist, daß die Glucose aus der Nahrung mit dem Sauerstoff im Blut zu ATP verwandelt werden kann, was gleichsam der ‚Sprit‘ für die Energiegeneratoren in den Zellen ist. Diese ATP-Produktion ist jedoch nur bei natürlicher Nahrung der Fall. Fleisch trägt fast nichts zu diesem Vorgang bei, belastet hingegen das Immunsystem durch die körperfremden Eiweiße. Wer jedoch nicht auf Fleisch zu verzichten können glaubt, sollte sich zumindest auf Fisch und Geflügel beschränken.

Es wäre allerdings fatal, die eigene Ernährung von einen Tag auf den nächsten auf Obst, Gemüse und Getreide umzustellen. Solche Radikalkuren haben öfters schon an den Rand des Todes geführt. Durch die Umstellung der Ernährung werden sofort Gifte freigesetzt, die sich im Körper befinden. Das kann gefährlich sein. Man kann sich also hundeelend fühlen, wenn man anfängt, Obst und Gemüse zu essen, und sich besser fühlen, wenn man wieder Hamburger und Pommes Frites in sich hineinstopft. Eine Veränderung der Eßgewohnheiten sollte daher schrittweise über mehrere Monate erfolgen. Auch sollte man den Wunsch auf diese oder jene Leckerei keineswegs unterdrücken – auch das, so Dr. West, verursache dem Körper Streß und sei deswegen ungesund. Vielmehr würde der Appetit auf ungesunde Nahrung nach und nach geringer werden. Und dann könne man sich auch ab und zu mal ein Festessen leisten, wenn es einem denn Freude mache.

1975 wog Dr. West mehr als 220 Pfund, als er beschloß, ein neues Leben zu beginnen. Er probierte alle möglichen Schlankheitskuren aus – ohne Erfolg. Dann begann er mit der gesunden Ernährung nach Arnold Ehret. Heute wiegt er 175 Pfund – bei deutlich besserem Gesundheitsempfinden, mehr Energie und Lebensfreude. Dazu gehört aber auch, daß man sich durch die neue Ernährung nicht stressen läßt.

Eigentlich weiß der Körper, welche Nahrung gut für ihn ist. Das Dumme ist nur, daß wir nicht mehr auf die leise Stimme unseres Körpers hören, weil viele industriell gefertigte Nahrungsmittel süchtig machen.

Wer sich schon mit gesunder Ernährung befaßt hat, weiß wahrscheinlich um den Rat, man solle etliche Gläser Wasser am Tag trinken. Vielen fällt das schwer, sie schaffen noch nicht einmal die Hälfte des Wasserkonsums, ohne sich dazu zu zwingen. Dr. West hingegen beruhigt: Wer sich gesund ernährt, braucht viel weniger Flüssigkeit. Große Mengen Wasser braucht nur, wer viel Fleisch und andere ungesunde oder industriell gefertigte Dinge ißt. Man soll nur trinken, wenn man Durst, und essen, wenn man Hunger hat. Der Körper weiß, was er braucht. Übermäßiger Durst ist nach Dr. West ein erstes Zeichen von Vergiftung.

Tiefes Atmen ist der Schlüssel

Das Atmen nehmen viele als etwas selbständig ablaufendes wahr, um das man sich nicht zu kümmern braucht. Achtet man jedoch ab und zu mal auf seine Atmung, wird man erschreckt feststellen, wie flach sie oft ist. Nur ein kleiner Bruchteil der Lunge wird gefüllt. Unbewußt scheinen wir oft aus irgendeiner Angst heraus die Luft anzuhalten.

Ein einfaches Mittel zur Atemkontrolle ist die Luft hörbar durch die Zähne pfeifen zu lassen. So können wir unsere Atmung hören. Es ist besser, fünf Minuten am Tag tief zu atmen, als fünf Minuten spazieren zu gehen und dabei flach zu atmen.

Dr. West empfiehlt einige Atemübungen, die man täglich machen sollte. Bei der natürlichen Atmung wird das Zwerchfell bewegt, nicht nur die Lunge. Alles, was das Zwerchfell in Bewegung setzt, ist nach medizinischen Erkenntnissen gesund; Sport bringt den Atem in Schwung, aber auch Singen und Lachen sind gesund. Warum? Die Luft, die dabei aus den Lungen gepreßt wird, ist abgestanden. Höchste Zeit, daß mal wieder durchgelüftet wird. Wer also im Krankenbett liegt, tut gut daran, sich im Fernsehen Comedy-Filme anzusehen oder ein witziges Buch zu lesen. Aber nicht aus Rücksicht auf die Zimmernachbarn nur leise schmunzeln, sondern herzhaft das Zwerchfell hüpfen lassen.

Kommt ein Mann zum Arzt und sagt: „Ich habe schreckliche Schmerzen beim Treppensteigen.“ Sagt der Arzt: „Kaufen Sie sich ein Trampolin.“ Das war mal ein beliebter Brüller, aber seit Dr. West so etwas in der Praxis empfiehlt, ist der Lachwert erheblich gesunken.

Denn die hüpfende Bewegung bringt die Lymphe zum Fließen, und Dr. West empfiehlt das Trampolin als ‚Lymphatisator‘. Er hat schon Menschen durch Trampolinspringen geheilt, die sich kaum noch bewegen konnten. Kinder betreiben in dieser Hinsicht instinktiv die beste Gesundheitsvorsorge: Sie springen und tollen herum, daß einem schon vom Zusehen die Luft knapp wird. Ein großes Bett lädt sie nicht zum Schlafen ein, sondern es muß erst mal als Trampolin ausprobiert werden. Babies, die schreien, bewegen wir auf und ab. Sie spüren, daß das gut für sie ist und hören auf zu schreien – jedenfalls meistens.

Wir sollen werden wie die Kinder, sagte einst ein weiser Mann. Auch in dieser Beziehung. Stattdessen erziehen wir unsere Kinder zum Stillsitzen und Ruhigsein.

Was geschieht nun, wenn wir Trampolinspringen oder uns sonstwie bewegen? Wenn Gewebe bewegt oder irgendwie verformt wird, gelangen Flüssigkeit und Eiweiße durch die Kapillare in das Lymphsystem, das im Grunde die Abwasserkanalisation des Körpers ist. Mit anderen Worten, dieser Vorgang geschieht nicht von selber, sondern ist auf die Verformung des Gewebes angewiesen. Darum müßten wir uns eigentlich nicht kümmern, da Leben gleichbedeutend mit Bewegung ist. In unserer modernen Zivilisation wird uns jedoch die meiste körperliche Arbeit von Maschinen abgenommen. Die Folge ist, daß wir immer bequemer werden. Mit fatalen Folgen für unsere Gesundheit.

Dr. West beschreibt einen Indianerstamm, bei dem alles laufend erledigt wird: Die Tarahumara Indianer. Eine normale Gangart gibt es für sie nicht. Dafür können diese Menschen ununterbrochen mehrere Tage lang laufen, ohne müde zu werden. Fragt man sie danach, warum sie das tun, erhält man zur Antwort, weil sie es müssen. Die Erklärung ist einfach; nur durch diese Aktivität erhalten sie sich die Fähigkeit, diese Leistung ohne Müdigkeit zu vollbringen. Würden sie anfangen, weniger zu laufen, begönne ein Teufelskreis, da ihnen die Energie und Ausdauer abhanden käme, um ermüdungsfrei zu laufen. Das Laufen würde ihnen immer schwerer fallen. Solange sie es tun, bereitet es ihnen nicht die geringste Mühe. Warum sollten sie also damit aufhören? Nicht nur ihre Ausdauer würde versiegen, auch ihr soziales Leben würde darunter leiden. Dr. West schreibt, daß es in diesem Indianerstamm keine Krankheit und keine Kriminalität gibt. Sie brauchen weder Polizei noch Gefängnisse. Für West gibt es einen eindeutigen Zusammenhang zwischen einer gesunden Lebensweise und positiven Gedanken. Daß Bewegungsmangel nicht gesund ist, ahnen wir schon. Aber daß es extreme Auswirkungen hat, zeigt ein Beispiel aus Dr. Wests Buch: Wenn ein alter Indianer glaubt, die Zeit des Sterbens sei gekommen, geht er hinaus in die Natur, setzt sich an einen Baum, atmet flach und bewegt sich nicht mehr. Nach 24 Stunden ist er tot.

Da erstaunt es nicht mehr, daß die durchschnittliche Lebensdauer von Amerikanern nach der Pensionierung lediglich drei bis fünf Jahre beträgt. Bei uns ist es nicht viel anders. Inaktivität ist ein kleiner Tod. Das gilt auch für den Geist. Ein dumpfer, mürbe gemachter Geist wird schwach und unfähig. Nicht umsonst geht das Wort ‚Stillstand ist Rückschritt‘. Für den Körper bedeutet es gar den Tod. Bewegen wir uns nicht, erlahmt unser Lymphsystem. Das austretende Wasser wird nicht mehr mit all den Giften weggeleitet, sondern läßt unsere Zellen aufquellen – wir ersaufen an uns selbst.


Die Formel für Leben oder Tod

Dr. C. Samuel West hat eine einfache Formel für die Gesundheit, beziehungsweise die Krankheit gefunden:

 BBP = üsFl + üsNa+ = Mangel an E (Energie) = kranke Zellen

 Blockierte Blutplasma Proteine bedeuten: überschüssige Flüssigkeit und zuviel Natrium in den Zellzwischenräumen = Mangel an Sauerstoff und Glucose = Mangel an Energie. Ein Mangel an Energie wiederum macht die Zellen krank.

Schmerzen sind die Folge. Wenn keine Zelle mehr Energie produziert, ist das gleichbedeutend mit Tod!

Der gesunde Zellzustand ist der ‚trockene‘, ohne Flüssigkeit in den Zellzwischenräumen. Die Lebensformel ist folglich: Keine blockierten Blutplasma Eiweiße entstehen, wenn Glucose von Früchten, Gemüse und Getreide mit Sauerstoff zusammen ATP (Adenosin Triphosphat) erzeugen. Die Natrium/Kalium-Pumpen in den Zellen produzieren Energie, die Zellen sind gesund. Dafür ist gesunde Ernährung und Versorgung des Blutes mit Sauerstoff durch tiefe Atmung nötig.


Hüpf Dich gesund!

Das Trampolin wird zum billigen Allheilmittel. Nicht die akrobatischen Kunststücke sind gesundheitsfördernd, sondern ganz einfache Bewegungen. Es genügt, täglich zweimal ein wenig darauf herumzuwippen, um die Lymphe zum Fließen zu bringen und die Lebensenergien zu aktivieren. Langsam kann man dann seine Ausdauer erhöhen und auch abenteuerlichere Übungen in sein Programm aufnehmen. Ein einfacher Hüpfschritt für ein paar Minuten reicht aber völlig aus. Wenn es einem dabei noch gelingt, tief und bewußt zu atmen und vielleicht noch die so freigesetzten Energien mental zu den gesundheitlichen Schwachstellen des Körpers zu lenken, steht einem langen, gesunden Leben nichts mehr im Wege.

Man kann auch die Hände auf erkrankte Körperpartien legen, während man sich sanft auf dem Trampolin auf und ab bewegt (ohne daß die Füße die Matte verlassen), wobei die Energie in den Fingerspitzen gebündelt wird. Unterstützend kann man dazu denken oder sogar laut sagen: „Alte Gifte raus“ (Ausatmen) und „Neue Kräfte rein“ (Einatmen). Man erzeugt auch Energie, indem man tief durch die Nase ein- und durch den Mund ausatmet und jedes dritte Mal die Luft anhält.

Auch der Beginn von Trampolinübungen ist, wie jede Umstellung des Körpers, eine kritische Phase; es gibt Menschen, deren Körper so voller Gifte sind, daß ihnen schon nach drei kleinen Hüpfern schlecht wird, weil die Gifte freigesetzt werden.

Eine Übung, die man jederzeit auch ohne Trampolin machen kann, ist der ‚Walker West Gang‘, bei dem man kräftige Schritte macht, die Arme weit schwingen läßt und rhythmisch zischend ein- und ausatmet. Kinder machen diese Übung mit Begeisterung. Dr. Walker, der diesen Gang erfand, war bei Drucklegung von Wests Buch (1981) ganze 117 Jahre alt und erfreute sich bester Gesundheit.

Mit dem Trampolin hat nun auch der westliche Pantoffelheld die Möglichkeit, sich ohne Anstrengung zu bewegen. Denn anstrengende Übungen und Sport auf hartem Grund verursachen ungesunden Streß für den Körper. Aber auf dem ‚Lymphatisator‘ kann man gemütlich auf und ab wippen, ohne sich zu verausgaben. Verbunden mit bewußter Atmung und gesünderer Ernährung kann man so innerhalb weniger Monate zu einem neuen Menschen werden, für den Mattigkeit, Schmerzen und Krankheit Fremdworte sind. Dr. West beschreibt Hundertjährige, die fit wie ein Turnschuh sind, nachdem sie mit diesen Übungen begannen.

Ja selbst Schwerkranke hat West mit dem Trampolin geheilt. Rollstuhlfahrer, die zu Anfang nur ihre Füße aufs Trampolin legen konnten, auf dem dann jemand für sie herumgehüpft ist, konnten sich nach kurzer Zeit so gut bewegen, daß sie selber aufs Trampolin konnten und ihre Behinderung gar nach und nach verschwand. Eine krebskranke Frau, der die Ärzte noch 24 bis 48 Stunden bis zu ihrem Tod gaben, konnte dank Dr. West fünf Tage später singen und tanzen; drei Wochen später hüpfte sie gar auf einem Minitrampolin.

Dr. West beschreibt etliche Fälle, in denen die unterschiedlichsten Erkrankungen, sogar Blindheit, innerhalb kurzer Zeit kuriert wurden – nicht von einem Arzt, sondern von den Patienten selber, die gelernt hatten, sich selbst zu heilen. Das Auge eines Blinden ist nicht tot, sonst würde es verdorren, hat Dr. West erkannt. Alle physischen Organe sind noch da. Ebenso die Nerven und Muskeln eines Gelähmten. Lediglich die Energie fließt nicht mehr. Somit muß nur diese Energie wieder in Gang gebracht werden, um die vorhandenen Organe wieder zu aktivieren. Sogar Multiple Sklerose konnte Dr. West mit dieser Methode heilen. Und das alles ohne teure Medikamente.

Ein Trampolin ist zwar nicht so leicht zu transportieren wie Zahnseide, kostet aber nicht mehr als ein Monatsbeitrag für die Krankenkasse und kann von der ganzen Familie nebst Haustieren benutzt werden. (Ausgenommen Goldfische.) Drinnen sollte man es allerdings nur benutzen, wenn die Decke hoch genug ist – oder einen knitterfreien Hut aufsetzen (Lachen ist gesund).

Wenn wir verstanden haben, daß das Lymphsystem in unbewegtem Gewebe nicht arbeitet, können wir nachvollziehen, daß Trampolinspringen gesund ist, aber auch jede andere Form von Bewegung. Selbst das Massieren von erkrankten Körperteilen bringt die Lymphe zum Fließen und transportiert die Giftstoffe ab. Deshalb rät Dr. West schwangeren Frauen, ihre Babies bereits im Mutterleib zu lymphatisieren.

Die Massenmedien werden der Verbreitung dieses Wissens freilich nicht dienen. Zu viele Interessengruppen verdienen an den ungesunden Genuß- und Nahrungsmitteln sowie an der Krankheit der Menschen und an der Behandlung der Symptome. So kann die Verbreitung dieses Wissens nur durch die Menschen selbst geschehen. Aber das Schöne am Wissen ist, daß es fortgegeben werden kann, ohne abzunehmen, daß man es verteilen kann, ohne ärmer zu werden. Jeder, der diese einfachen Regeln zum Gesundwerden und -bleiben kennt, erspart sich und anderen Leid. Samuel West hat sich mit Leib und Seele dieser Aufgabe gewidmet. Er hat eine Vision von einer Welt, in der sich die Menschen um die Gesundheit ihrer Mitmenschen kümmern und in der es daher auch keinen Krieg geben kann. Die Menschen helfen sich gegenseitig allein durch die positiven Heilungsenergien, die sie verbreiten. Gesundheit und Frieden gehen deshalb für Samuel West Hand in Hand.

Bio-elektrische Lymphatikübungen

Im folgenden präsentieren wir Ihnen einige einfache Übungen, die Dr. West nach seinen speziellen Erkenntnissen entwickelt hat.

Dabei gilt folgende Streichtechnik: Bilden Sie eine ‚Schnabelhand‚, indem Sie alle Fingerspitzen an einem Punkt zusammenlegen. Mit diesen gebündelten Fingerspitzen streichen Sie schnell und in langen Zügen (als ob Sie ein Streichholz entflammen möchten) über die jeweiligen Körperstellen.

Bei der ‚Flach-Hand-Technik‘ streichen Sie mit der ganzen Hand in langen schnellen Bewegungen über die Körperstellen. Beide Techniken erzeugen Elektrizität.

Kopfweh und schmerzender Nacken
Legen Sie die rechte Schnabelhand unter den rechten Rippenbogen. Mit der linken Schnabelhand streichen Sie fünf- oder zehnmal die rechte Nackenseite. Beginnen Sie hinter dem Ohr über den Nacken bis hin zur Schulter. Wechseln Sie die Hände für die andere Nackenseite (vgl. Figur 1).

Arm- und Beinschmerzen
Streichen Sie mit der flachen Hand der gegenüberliegenden Körperhälfte ihre Arme oder Beine. Wenn Sie den linken Oberarm streichen, legen Sie dessen Hand auf die rechte Seite auf die Rippen und umgekehrt. Streichen Sie das rechte Bein, legen Sie die rechte Hand auf den Oberschenkelansatz und umgekehrt.

Im Kasten rechts haben wir Ihnen eine Atemübung beschrieben, die Sie bei den im folgenden beschriebenen Übungen anwenden müssen. Wichtig dabei ist, daß Sie gleichzeitig visualisieren, wie Energie in das betroffene Organ fließt und es auflädt:

Wollen Sie speziell die Augen oder die Stirnhöhlen energetisieren, legen Sie die gebündelten Fingerspitzen (Schnabelhände) auf die Augen oder die Stirn.

Für die Hypophyse legen Sie beide Schnabelhände unters Schlüsselbein auf die linke und rechte Brust.

Für die Schilddrüse legen Sie die Schnabelhände auf beide Seiten Ihres Halses, gerade über dem Schlüsselbein.

Für die Lungen legen Sie die rechte Schnabelhand unter das linke Schlüsselbein, die linke Schnabelhand unter das rechte Schlüsselbein.

Für das Herz lassen Sie die rechte Schnabelhand unter dem linken Schlüsselbein; legen aber die linke Schnabelhand auf die rechte.

Für Leber und Gallenblase legen Sie die linke Schnabelhand auf die rechte Schulter. Mit der rechten Schnabelhand streichen Sie einundzwanzigmal vom Brustbein dem rechten Rippenbogen entlang hinunter. Atmen und denken Sie dabei Energie.

Für Milz und Bauchspeicheldrüse machen Sie genau das Seitenverkehrte; also rechte Schnabelhand auf linke Schulter, mit der linken Schnabelhand einundzwanzigmal dem linken Rippenbogen entlang streichen (Figur 3).

Für den Dickdarm ist eine dreistufige Übung notwendig: Legen Sie die rechte Hand flach auf die linke Schulter. Mit der linken Hand (flach oder gebündelte Finger) streichen Sie an ihrer linken Körperhälfte am Verdauungstrakt herunter. Dann streichen Sie mit derselben Hand von rechts nach links über den Bauch. Nun legen Sie die linke Hand auf die rechte Schulter und streichen mit Ihrer rechten Hand an der rechten Körperhälfte hinauf.
Wiederholen Sie nun das Quer- und Hinaufstreichen, indem Sie die Hände wechseln. Die ganze Übung sollten Sie mehrere Male wiederholen, wobei Sie jede Bewegung vier- bis fünfmal ausführen, bevor Sie zur nächsten Sequenz wechseln.

Für die Nieren legen Sie beide Hände auf die Hüften, Finger auf dem Rücken, Daumen nach vorne, und kneten das Gewebe während einer Viertelstunde. Vergessen Sie das Atmen und Visualisieren nicht.

Energetisieren Sie die Hüften, die untere Rückenpartie oder den Ischiasnerv, stehen Sie so gerade wie möglich. Legen Sie die Hände wie bei den Nieren auf die Hüfte. Streichen Sie nun den Hüften entlang hinunter. Zuerst abwechslungsweise, dann gleichzeitig.
Umfassen Sie nun das Steißbein mit den Fingern und dem Daumen einer Hand, während Sie mit der anderen weiterhin die Hüfte streichen (Figur 2).

Das ganze Rückgrat können Sie energetisieren, wenn Sie den großen Wirbel an der Nackenbasis mit einer Hand umfassen und das Steißbein mit der anderen. Atmen und Visualisieren Sie.

Dr. West hat auch die Pin-Point-Technik entwickelt. Sie ist besonders gut, wenn man Schmerzen loswerden oder verkrampfte Muskeln entspannen will. Legen Sie dazu die rechte Schnabelhand unter den rechten Rippenbogen. Die linke Schnabelhand legen Sie nun auf die schmerzende Stelle. So wird viel Energie in dieses Körperteil geleitet.


Wie Sie Ihren Körper selber heilen können

nach Dr. C. Samuel West

Wenn wir uns vor Krankheiten schützen wollen, müssen wir auf unsere Ernährung und unsere Gedanken und Gefühle achten. Dann müssen wir unser Lymphsystem aktivieren, damit es die toten Zellen und das Gift aus allen Organen und Körperteilen ausleitet. Nur so kann sich der Körper selbst reinigen und heilen.

Das Lymphsystem wird aktiviert durch tiefes Atmen, Streicheln und Hüpfen. Diese drei Techniken können energetisch unterstützt werden durch die Energie der Hände oder der Finger, durch magnetisierte Gedankenwellen, durch Homöopathie, Kräuter oder die natürliche elektrische Energie der Zellen. Diese lymphatischen Techniken werden die verletzten Zellen im Körper in einen trockenen Zustand zurückführen, wo sie wieder genügend Sauerstoff aufnehmen können, um sich zu heilen.

Anleitung für eine Atemübung:

1. Führen Sie Ihre Fingerspitzen zusammen (so bündeln Sie die Energie) und legen Sie beide Hände unter dem Schlüsselbein auf die Brust.

2. Nehmen Sie drei tiefe Atemzüge. Atmen Sie durch die Nase ein und durch den Mund aus. Halten Sie den dritten Atemzug an. Das wird das Lymphsystem in Ihrem ganzen Körper aktivieren. Die so produzierte Energie wird außerdem Ihre Gedanken magnetisieren. Während Sie nun den Atem halten, denken Sie an Ihr erkranktes Organ (oder der Reihe nach an alle Organe Ihres Körpers, wenn Sie den ganzen Körper reinigen wollen) und sagen (oder denken) dabei: „Alte Gifte raus, neue Fluide rein; alte Gifte raus, neue Fluide rein; wascht die Zellen, nährt die Zellen und reinigt die Zellen!

Machen Sie das für jedes Organ oder Körperteil, das Sie reinigen wollen.

Soll ein Körperteil geheilt werden, wiederholen Sie die Übung während der ersten Stunde alle zehn Minuten; in der zweiten Stunde alle fünfzehn Minuten und den Rest des Tages alle halbe Stunde. Ist die Heilung eingetreten, machen Sie die Übung unbedingt während zwei bis drei Monaten weiter, jeweils zwei- bis dreimal am Tag.


Vielen Dank für diesen Artikel an: Autor Benjamin Seiler
erschienen in ZeitenSchrift Nr.6

Aura sehen lernen – Geht das?

Aura sehen – Dieses Thema begegnet mich bereits seit Anbeginn meiner Studien am Bewusstsein. Ehrlich gesagt konnte ich dieses Thema nie wirklich ernst nehmen und habe es immer als Humbug abgestempelt. Doch seitdem ich mich sehr stark mit dem Unterbewusstsein beschäftigt habe, bin ich zu einer Erkenntnis gekommen, die meine Meinung geändert hat – und deine mit Sicherheit auch ändern wird. Heute werden wir nämlich auch den Selbsttest bei dir machen und nach diesem Video wirst du mit hoher Wahrscheinlichkeit auch Aura sehen können. Also es wird heute spannend, bleib dran!

Für alle, die mich noch nicht kennen, mein Name ist Andi Schwarz, ich befasse mich schon seit über 10 Jahren damit Wissenschaft und Spiritualität zusammenzuführen. Generell bin ich spirituellen Themen sehr skeptisch gegenüber, da ich weiß, dass die Eso-Szene oft nicht allzu ernst genommen werden kann. Mir ist bekannt, dass da wirklich sehr sehr sehr viel falsches Wissen vermittelt wird, was viele Menschen auch noch glauben. Deshalb ist es nicht leicht, herauszufinden, was wirklich möglich ist und was Humbug ist. Gleiches habe ich jahrelang vom Aura sehen auch gedacht.

Inhalt:

  1. Was ist eine Aura?
  2. Anwendungsgebiet vom Aura sehen 
  3. Erklärungsmodelle vom Aura sehen 
  4. Selbsttest zum Aura sehen lernen

In diesem Video werde ich dir erst mal erklären, was eine Aura ist. Zweitens zeige ich dir, wofür das Aura sehen genutzt werden. Im Anschluss werde ich näher darauf eingehen, warum Aura sehen möglich ist und warum es generell jeder lernen kann. Und ganz zum Ende des Videos zeige ich dir eine kleine Technik, wie auch du sofort eine Aura sehen kannst. Wenn du willst kannst du auch hier oben rechts in der Videoagenda direkt zu den jeweiligen Videoabschnitten springen.

1. Was ist eine Aura?

Fangen wir direkt mit dem ersten Punkt an, und zwar was ist eine Aura? Immer wieder hört man es im Sprachgebrauch, wenn jemand z.B. deine Ausstrahlung lobt: „Hey du hast voll die schöne Aura!“ Und das ist auch prinzipiell das, was hinter einer Aura steckt: Die Ausstrahlung eines Menschen.

Im Grunde kann jeder Mensch also so etwas wie die Aura eines Anderen wahrnehmen. Ganz unbewusst, können wir unser Gegenüber blitzschnell einschätzen. Wie vertrauenswürdig ist er? Wie ist sein Charakter? Ist sie eher freundlich oder eher ein Miesepeter? Die Antworten darauf können wir in unserem Bauchgefühl wahrnehmen und das erschreckende dabei ist, dass wir meistens Recht in unserer Einschätzung haben. Unsere Intuition ist dafür verantwortlich.

Manche Menschen behaupten nun, sie können diese Ausstrahlung sogar sehen. Und das in Form eines Lichtschimmers, der den Körper umgibt. Ungefähr so. Die Lichter strahlen in verschiedenen Farben und jede Farbe bedeutet etwas ganz Bestimmtes. So sind die Auraseher in der Lage spezifische Informationen über eine Person herauszufinden.

2. Anwendungsgebiete vom Aura sehen

Und so kommen wir auch zu den Anwendungsgebieten vom Aura sehen. Der Auraseher kann Erkenntnisse über Charaktereigenschaften, Fähigkeiten und geistige Stärke eines Menschen erkennen. Dahinter verbirgt sich nichts anderes als eine extrem starke Begabung im Gebiet der Menschenkenntnis. Der Auraseher ist also in der Lage seine Mitmenschen extrem gut einzuschätzen, was er zu seinem Vorteil nutzen kann.

Vor allem in Führungspositionen kann man gut von dieser Fähigkeit profitieren, da man so Aufgaben besser verteilen kann. Doch auch als Otto-Normalo ist diese Fähigkeit in allen möglichen Lebensbereichen vorteilhaft. Stelle dir doch einmal vor, du kannst auf Anhieb erkennen, ob dich jemand hinters Licht führen möchte oder dich in irgendeiner Weise manipulieren oder ausnutzen will. Stelle dir vor, du kannst dich in die Gefühlslage deiner Mitmenschen hineinversetzen und sie so individuell in einer Lebenskrise unterstützen.

Mit einer solchen Fähigkeit, kann man Menschen aus Depressionen, schwierigen Lebenssituationen oder psychischen Krankheiten raushelfen. Das ist im Prinzip einer der weitverbreitetsten Anwendungsgebiete eines Aurasehers. Sie fungieren als Live-Coach, indem sie sich die Aura eines Menschen ansehen, diese analysieren und herausfinden, in welchen Ebenen sie Schwächen aufzeigen.

Ein Mensch besitzt 7 unterschiedliche Bewusstseinsebenen.

  • Dazu gehört die physische Ebene in der sich die körperliche Gesundheit widerspiegelt.
  • Die emotionale Ebene in der die Verarbeitung und Handhabung von Emotionen und Gefühlen passiert.
  • Die persönliche Ebene, in der die notwendige Willenskraft produziert wird, um seine Lebensziele zu erreichen.
  • Die soziale Ebene, in der die Beziehungen zu seinen Mitmenschen oder auch Liebesbeziehungen geregelt werden.
  • Die kommunikative Ebene, in der wir durch Kommunikation unsere Gedanken und Gefühle ausdrücken können.
  • Dann gibt es noch die mentale Ebene, in der unsere Gedanken entstehen und wie wir unseren Verstand benutzen.
  • Und zu guter Letzt die spirituelle Ebene, in der wir unser Leben ganz bewusst in die Hand nehmen können und den Sinn unseres Lebens tatsächlich umsetzen.

Diese 7 Bewusstseinsebenen sind die fundamentalen Grundpfeiler des Menschseins und jeder Mensch muss diese Ebenen berücksichtigen und meistern können, um als Mensch funktionieren zu können. Jeder ist in diesen Gebieten unterschiedlich ausgeprägt. Der Eine mag auf sozialer Ebene besondere Stärken besitzen, was sich im Umgang mit seinen Mitmenschen widerspiegelt. Der Andere mag in der persönlichen Ebene seine Stärken haben, da er besonders zielgerichtet und erfolgsorientiert ist.

Trotzdem muss jeder Mensch auf jeder Ebene eine gewisse „Grundkompetenz“ besitzen, um gesund und glücklich zu sein. Sollte eine Ebene besonders unterentwickelt sein, leiden die anderen Ebenen genauso darunter und der Mensch wird krank, unausgeglichen und energielos. Dieses System entspringt aus der Chakra-Lehre und ist ein unglaublich starkes Konzept, dass man anwenden kann, um das größte Potential in seinem Leben zu wecken. Man spricht hier von der Bewusstseinsentfaltung.


Als kurze Information an dieser Stelle, bevor ich dir erkläre was das genau mit der Aura zu tun hat: Wenn dich dieses Thema interessiert und du Genaueres über die unterschiedlichen Bewusstseinsebenen bzw. Chakren erfahren möchtest, dann schaue dir auf jeden Fall mein folgendes Programm an, indem ich dir zeige, wie du dich in jeder dieser eben genannten Bewusstseinsebenen entfalten kannst und so das volle Potential aus deinem Leben rausholen kannst.

Darunter zählt, wie du dein Leben nach deinen Wünschen kreieren kannst, physische und psychische Gesundheit und Widerstandsfähigkeit aufbaust, den Zugang zu deinen intuitiven Fähigkeiten findest, sodass du die Leistung deines Verstandes voll ausschöpfen kannst, sprich es schaffst Zugriff auf verborgene Kräfte deines Unterbewusstsein zu erlangen. Wie du die besten Beziehungen deines Lebens aufbaust, sprich richtig glücklich mit deinem Lebenspartner werden kannst. Und vor allem ganz wichtig, wie du herausfindest, wer du wirklich bist, was deine persönliche Lebensaufgabe ist, wie du den Sinn deines Lebens findest. In diesem Kurs findest du Antworten auf dein spirituelles Sein und wie du es schaffst dich von deinem EGO-Denken zu befreien, um auf die Ebene zu blicken, die hinter allem Physischen steht.

Wenn du jetzt denkst, ohman ich wusste schon immer, dass ich mehr aus mir machen kann und dass in mir verborgene Kräfte schlummern, die dazu führen können, dass ich in meinem Leben mehr Erfolg habe, glücklicher und gesünder sein kann und das Leben leben kann, das ich mir schon immer gewünscht habe, dann schau dir auf jeden Fall entweder jetzt gleich oder am besten nach diesem Artikel meinen Kurs „Das Chakra-System“ etwas genauer an. Das Beste an diesem Kurs ist nämlich, dass er nicht komplett spirituell oder esoterisch ist, sondern dass ich dort ganz wissenschaftlich und bodenständig an die Sache rangehe.


Okay, nun zurück zum Thema: Viele Menschen haben oft in einer oder mehreren Bewusstseinsebenen bzw. Chakras massive Schwächen, die dazu führen können, dass ihr Leben komplett aus dem Ruder läuft. Auraseher haben sich darauf geschult diese Bewusstseinsebenen in Form von der Aura eines Menschen zu sehen. Jedes Chakra strahlt daher in einer bestimmten Farbe und in einer bestimmten Intensität.

Sie analysieren dieses Farbspektrum und erkennen in welchen Bewusstseinsebenen Differenzen auftreten. So kann man im Anschluss gezielt daran arbeiten dieses Chakra wieder zu aktivieren und die Lebensqualität massiv zu erhöhen. Ich weiß, das hört sich so unglaublich magisch mystisch und vor allem unmöglich an, deshalb möchte ich dir im jetzt erklären, was da dahintersteckt und wie man dieses Phänomen wissenschaftlich erklären kann.

3. Erklärungsmodelle vom Aura sehen

Kommen wir also zu den Erklärungsmodellen vom Aura lesen. Auch ich dachte ja, dass Aura sehen Humbug ist. Doch seitdem ich mich etwas tiefer mit der Macht des Unterbewusstseins auseinandergesetzt habe, bin ich zu einer verblüffenden Erkenntnis gekommen. Dir ist bestimmt bekannt, dass unser Unterbewusstsein eine gewaltige Macht besitzt. Es steuert so unglaublich viele Prozesse in unserem Verstand gleichzeitig und voll automatisch. Unseren Herzschlag, unsere Körpertemperatur, unsere Verdauung, die Hormonregulierung und viele andere Vorgänge in unserem Verstand, wie z.B. das Erkennen von Mimik oder Gestik in Form von Körpersprache.

Ohne überlegen zu müssen oder es bewusst zu steuern, können wir uns in andere Personen einfühlen, sich in ihre Lage hineinversetzen und für eine gewisse Weise zu denken wie sie. Dafür sind unsere so genannten Spiegelneuronen zuständig. Sie imitieren die neuronale Aktivität einer anderen Person, damit wir nicht nur ihren physischen Körper, sondern auch ihre Gefühle, ihren Charakter, ihre sozialen Gepflogenheiten, ihre kommunikativen- und mentalen Fähigkeiten analysieren können. Das mit den Spiegelneuronen habe ich mir nicht einfach ausgedacht, sondern das ist wissenschaftlich nachgewiesen. Ich habe dir dazu ein paar Studien verlinkt.

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/20381353?dopt=Abstract
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2904852/
http://www.cell.com/current-biology/abstract/…

Die Informationen über die Bewusstseinsebenen einer anderen Person, stehen unserem Unterbewusstsein also zur weiteren Verarbeitung zur Verfügung. Wenn man sich darin schult, mit diesen Informationen zu arbeiten, dann kann man daraus eine bewusste Wahrnehmung erzeugen.

Alle Menschen erleben das in Form ihres Bauchgefühls, aber wenn du bereit bist, dich auf diesem Gebiet zu schulen, dann kannst du dieses Bauchgefühl sichtbar machen. Du siehst es zwar nicht mit deinen physischen Augen, sondern mit dem inneren Auge, viele würden es als das dritte Auge, die innere Sicht zur Intuition nennen. Unsere Wahrnehmung findet nämlich in unserem Verstand statt und unsere Wahrnehmung bzw. unser Verstand ist zu Erstaunlichem fähig.

Es gibt eine interessante Hörbrille für blinde Menschen. Sie ist mit einer Kamera ausgestattet, die das Bild in unterschiedliche akustische Signale umwandelt. Über Kopfhörer nimmt die blinde Person dann die Geräusche wahr. Anfangs ist es ein großer Wirrwarr von unterschiedlichen Tonhöhen und Tonlängen, doch nach wochen- bis monatelanger Übung werden diese Geräusche vom Gehirn interpretiert. Das Unterbewusstsein erzeugt mit der Zeit eine visuelle Wahrnehmung, obwohl tatsächlich nur Geräusche als Signal dienen. Der Blinde kann also lernen mit seinem Gehör zu sehen. Das Faszinierende daran ist, dass sogar im MRT beobachtet werden konnte, dass der visuelle Cortex im Hirn wieder aktiv wird, was zuvor nicht der Fall war. Auch dazu findest du entsprechende Quellen:

https://www.wired.de/collection/gadgets/…
http://www.pressetext.com/news/20140114015
http://www.berliner-zeitung.de/wissen/hoffnung-fuer-…

Etwas Ähnliches passiert bei Aurasehern mit ihrer Wahrnehmung. Die Signale der Spiegelneuronen, die das Unterbewusstsein verarbeitet, werden dem Bewusstsein in Form von einer farbigen Aura anschaulich gemacht. Der Auraseher kann die Emotionen, den Charakter und seine Fähigkeiten sehen.

Es gibt auch Interviews von autistischen Personen, die in der Lage sind, Zahlen im Kopf zu sehen und diese problemlos schneller als jeder Taschenrechner zu berechnen. Um so etwas möglich zu machen, muss man seine Intuition schulen und sie auf ein entsprechendes Teilgebiet zu fokussieren. Das ist mit lebenslanger Übung verbunden und setzt für besondere Wahrnehmungsfähigkeiten sogar eine gewisse Begabung voraus.

4. Selbsttest

Ob man als Otto-Normalo Aura sehen lernen kann, sodass man ein wahrer Experte darin wird, weiß ich nicht genau. Vielleicht braucht man dafür eine gewisse Begabung. Dass es auf jeden Fall möglich ist, steht meiner Meinung nach fest. Deshalb habe ich es selbst einmal ausprobiert und bin auf einen interessanten Selbstversuch gestoßen, den wir gleich zusammen machen werden. Ich hab es selbst nicht glauben können, dass ich direkt etwas sehen konnte. Schauen wir mal ob es bei dir auch funktioniert.

Schritt 1

Geh am besten dazu an eine weiße Wand. Stelle dich ungefähr einen Meter von ihr entfernt hin und schaue auf deine Hand, sodass du im Hintergrund die weiße Wand sehen kannst. So geht’s am einfachsten. Es kann auch eine schwarze Wand sein, eigentlich egal, hauptsache es sich nicht viele unterschiedliche Farben im Hintergrund.

Schritt 2

Fokussiere dann einen Punkt auf deiner Hand, z.B. einen Finger oder ich mache das so, dass ich einen Punkt knapp unterhalb des Mittelfingers fixiere. Da versuchst du nun einfach draufzustarren.

Schritt 3

Versuche mit deinem peripheren Blick die Umrisse deiner Hand zu beobachten. Dein Fokuspunkt bleibt immer noch bei dem Punkt auf deiner Hand. In einer halben bis einer Minute solltest du schon eine Farbe um deine Hand herum erkennen.

Oft erkennt man kurz etwas, wenn man blinzelt oder länger nicht blinzelt. Auch die Hand bzw. die Finger leicht zu bewegen, kann hilfreich sein. Versuche da mal ein bisschen rumzuexperimentieren. Bei mir konnte ich schon nach ein bisschen Übung so ein leichtes hellblau erkennen, ich weiß aber nicht welche Farbe du sehen wirst. Ich habe jetzt schon ein bisschen geübt und kann jetzt schon recht schnell etwas sehen.

Schritt 4

Wenn du soweit bist, dass du auch schon was erkennen kannst, dann kannst du es auch mal mit einer Person versuchen. Stelle sie vor die weiße Wand und versuche ebenso wie bei deiner Hand eine Umrandung zu erkennen. Am Anfang wird es noch ein schmaler Schimmer sein, aber wenn man täglich übt wird man darin immer besser und kann bald schon verschiedene Farben erkennen.

Schritt 5

Probiere es jetzt auch mal ohne weißer Wand. Das sollte der schwierigste Schritt von allen sein. Wenn du aber gut in den anderen Schritten geübt bist, dann sollte das auch funktionieren.

Also ich werde da auf jeden Fall dranbleiben und fleißig weiter üben. Ich kann zwar noch kein Aurasehen aber mal schauen, was sich da in Zukunft tut. Zwar kann ich mir gut vorstellen, dass diese Umrandung die man vor der weißen Wand sieht eine Art optische Täuschung ist, aber ich kann mir auch gut vorstellen, dass sie sich quasi als Katalysator nutzen lässt, um diese Fähigkeit in Gang zu setzen.

So wir wären dann also am Ende des Artikels angekommen, mich würde jetzt deine Meinung brennend interessieren. Was hältst du vom Aura sehen oder was hast du beim Selbsttest jetzt sehen können bzw. welche Farbe hast du gesehen, schreib es auf jeden Fall in die Kommentare, lass es mich wissen.
Wenn dir das Video bzw. der Artikel gefallen hat, dann lass einen Daumen hoch da. Für dich ist es nur ein kleiner Klick, der auch nicht weh tut, versprochen.

Vergiss auch nicht, den Videokurs zu den Chakras anzusehen, dieses System hilft dir dabei, dich in jeder Bewusstseinsebene zu entfalten, sodass du zu einer neuen und verbesserten Version von dir selbst wirst. Glaub mir, du kannst noch viel mehr aus dir werden, denn obwohl du vielleicht ein echter Macher bist, nutzt du sehr wahrscheinlich immer noch nicht dein volles Potential. Dieser eine Blick auf diese Webseite wird ein neuer Schritt in ein neues Leben sein. Versprochen!

Dann würde ich sagen, sehen wir uns beim nächsten Video (Artikel) wieder, wenn wir unser Bewusstsein weiter entfalten und unserem HigherMind einen Schritt näher kommen. Ciao.

 

Danke an:  highermind.de