Archiv für den Autor: Mirjam

Magnesiumchlorid – Die unglaublichen Vorteile

Magnesium ist ein essentieller Mineralstoff und für sehr viele Aufgaben im Organismus zuständig. Magnesium wird für mehr als 300 verschiedene Enzymsysteme im Körper benötigt und ist zudem noch am Aufbau gesunder Knochen und an der Produktion von ATP beteiligt, das wiederum die Zellenergie liefert. Ein Mangel an Magnesium wirkt sich deswegen äußerst negativ auf viele Körperfunktionen und Organe aus. Magnesiumchlorid hat eine heilende Wirkung auf eine Vielzahl von Krankheiten und die Fähigkeit den alternden Körper zu verjüngen.

Siehe auch:

 

 

Der akute Angriff auf unsere Sinne und was man dagegen tun kann

Liebe Freunde,

unsere Sinnesorgane ermöglichen uns unsere Wahrnehmungen. Ohne sie wären wir quasi blind und taub gegenüber unserer Umwelt. Die auf uns einwirkenden Reize (Signale) werden von uns in Gedanken und Bilder umgesetzt bzw. interpretiert. Diese Interpretation entspricht einem Programm, das auf Konditionierungen, Erfahrungen und genetischen Mustern aufbaut. In diesem Sinne ist für uns die Wirklichkeit nichts weiter als elektrische Signale interpretiert von einem Verstand. Sicherlich erinnert Ihr Euch noch an das Zitat aus dem ersten Matrix Film von Morpheus:
„Was ist die Wirklichkeit? Wie definiert man das, Realität? Wenn Du darunter verstehst was Du fühlst, was Du riechen, schmecken oder sehen kannst, ist die Wirklichkeit nichts weiter als elektrische Signale interpretiert von Deinem Verstand.“

Natürlich wissen wir mittlerweile, das „außerhalb“ dieser Programme noch eine andere Ebene existiert, die frei von diesem Verstandeswissen ist. Diese andere Ebene deute ich als die „Heimat“ unseres Selbst, gegenüber der Verstandesebene, die ich dem künstlichen Ego zuordne. Obwohl wir mehr oder weniger bestrebt sind, diese neutrale Ebene in unsere Wahrnehmung zu holen, fällt uns die Umsetzung doch schwer. Das mag auch daran liegen, dass wir durch eine immer größere Flut von Sinneseindrücken aus der Verstandeswelt überreizt sind. Sinnesüberreizungen blockieren unseren Zugang zur Quelle, der Heimat unsere Sebsts. Wenn wir über unsere Sinne reflektieren, denken wir in der Regel an unsere bekannten fünf Sinnesorgane, die uns Sehen, Hören, Geruch, Geschmack und Tasten vermitteln. Außerhalb hiervon ist in uns mindesten noch ein weiteres Empfangsorgan angelegt. Wie Ihre Euch sicherlich denken könnt, handelt es sie um unsere Zirbeldrüse. Dieses sogenannte 3. Auge ermöglicht uns eine direkte Verbindung zu unserem Selbst.

Zwei Dinge können diese Verbindung zur Quelle unterdrücken – eine in ihrer Funktion gestörte Zirbeldrüse und eine Überreizung der fünf physischen Sinnesorgane. Liebe Freunde, zum besseren Verständnis möchte ich Euch mit den folgenden Zeilen ein paar wesentliche Dinge über diese Sinnesüberreizung erläutern. Was können wir uns über einen Reiz vorstellen, der unsere Sinnesorgane erreicht? Zunächst einmal ist ein solcher Reiz als ein Signal zu verstehen, ein Signal welches uns aus unserer Umwelt erreicht. Das Signal selber besteht entweder aus elektromagnetischen Wellen (Sehen), aus Schallwellen (Hören) und Molekülen (Geruch und Geschmack) sowie Mechanik (Tasten). In dieser Form sind Signale zunächst einmal vollkommen neutral. Diese Signale sind potenzielle Informationen, noch ohne jede Bedeutung. Wie eine Sache oder ein Ding nur etwas Neutrales ist, was erst durch unsere Wahrnehmung und Zuordnung einen semantischen Inhalt erhält. Indem Moment, wo eine Information von uns wahrgenommen wird, hat sie bereits zwei grundsätzliche Hürden genommen – die Sinnesaufnahme und die Selektion, bzw. die Zuordnung ihrer Bedeutung.

In der allgemeinen Vorstellung der Mediziner geht man davon aus, dass das Gehirn zum großen Teil eine hemmende Funktion ausübt, um irrelevante, unwichtige Sinnesreize abzufiltern und sie durch Nebenkanäle in den Hintergrund zu verlagern. Wenn diese Funktion gestört ist, dann herrscht „Chaos im Kopf“. Leider bleibt hierbei unberücksichtigt, nach welchen Kriterien diese Filterung (Selektion) erfolgt. Rein quantitativ geht es hierbei um eine erstaunlich große Anzahl von selektierten Reizen. Nach heutiger Lehrmeinung werden im Ruhezustand aus der Umwelt Informationen von etwa 1 Mrd. bit pro Sekunde über Sinnesorgane aufgenommen. Die Verarbeitungskapazität beträgt durchschnittlich aber nur 100 bit pro Sekunde! Allerdings beziehen sich diese Angaben auf die bekannten fünf Sinnesorgane. Wie ich bereits andeutete, bleibt hier ein ganz wesentliches Sinnesorgan unberücksichtigt – die Zirbeldrüse. Sie ist dafür ausgelegt, uns mit dem gesamten Kosmos zu verbinden.

Ihre einwandfreie Funktionsfähigkeit vorausgesetzt, existiert in uns ein Selektionsprogramm, welches darüber entscheidet, welche von den nahezu unendlichen Informationen in unser Bewusstsein dringt. Die Entscheidung darüber, was unsere bewusste Wahrnehmung erreicht und was im Unterbewusstsein gespeichert bleibt, übernehmen in uns angelegte Programme. Diese Programme entsprechen unseren Konditionierungen, Erfahrungen und genetischen Mustern. Dem zufolge trägt jeder von uns ein – mehr oder weniger – individuelles Programm. Nach dieser Herleitung führen diese Programme zu unseren Empfindungen, Bewertungen und Handlungen. Aus ihnen gestalten wir unsere Welt.


Im Zeitalter des Erwachens fällt es uns immer leichter, diesen Circulus zu durchschauen. Wir erkennen, daß wir unsere Welt immer wieder auf unseren alten Mustern aufbauen. Um jedoch eine fundamentale Wandlung in eine bessere Welt (Eden) zu erreichen, brauchen wir eine Anbindung an unsere Quelldaten, die außerhalb der Selektionsprogramme liegen. Diese Anbindung ist jedoch nur möglich, wenn unser übersteigertes Ego den Weg hierfür freigibt. Das Ego ist der Herr der Verstandeswelt (unser Selbst jedoch der „König des Seins“). Für diese Freigabe brauchen wir eine funktionsfähige Zirbeldrüse, denn sie stellt uns den physischen Kanal zur Quelle zur Verfügung. Doch auch eine einwandfreie Funktion der Zirbeldrüse wird ihren göttlichen Auftrag nicht erfüllen können, wenn wir uns nicht ein den Zustand der Ruhe begeben. Erst im Zustand der entspannten Ruhe sind wir überhaupt in der Lage, unseren Gedankensender auszuschalten, um dadurch den Empfang unserer Quelldaten zu ermöglichen.

Gegenwärtig sind wir – zumindest scheinbar – meilenweit von dieser Ruhe entfernt. Unsere Sinne werden durch ein immer mehr zunehmendes Angebot an Reizen überfordert. Außer einer Blockierung zur Quelle erlauben wir zusätzlich noch die Unmengen an künstlichen Informationen aus unserer Umwelt in unsere Wahrnehmung einzufließen. Eine Sinnesüberreizung tritt auf, wenn einer oder mehrere der Sinnesorgane durch die Umgebung überstimuliert wird.

Du erkennst eine Sinnesüberreizung daran, dass Du den Eindruck hast, als ob alles zur gleichen Zeit geschieht, und zu schnell für Dich abläuft, um mitzuhalten. Auf der pathologischen Ebene wird eine Sinnesüberreizung mit folgenden Störungen in Verbindung gebracht: Chronisches Müdigkeitssyndrom, Posttraumatisches Belastungssyndrom, Autismus-Spektrum-Störungen und Generalisierte Angststörung.

Liebe Freunde,
ich möchte Euch zwei wirksame Methoden zur Verhinderung einer Sinnesüberreizung vorschlagen: Vermeidung und Grenzen setzen. Schafft Euch eine ruhige und harmonische Umgebung, welche den Geräuschpegel bei einem Minimum hält und das Gefühl des Durcheinanders reduziert. Beschränkt die Zeit, die Ihr für vielfältige Aktivitäten verwendet. Wenn es vermeidbar ist, meidet große Menschenansammlungen und störende Geräusche. In Situationen mit Sinnesüberreizung ist es wichtig, sich selbst zu beruhigen und auf ein beruhigendes Niveau zurückzukehren. Sinneseindrücke reduzieren kann helfen, etwa stressende Geräusche zu eliminieren und das Licht abzudämmen. Für manche funktioniert es, beruhigende, konzentrierte Musik zu hören. Sorgt für Dunkelheit im Schlaf. Gönnt Euch eine längere Erholung, wenn eine kurze Pause keine Erleichterung bringt. Ruht Euch vor großen Ereignissen aus. Konzentriert Euch auf jeweils eine erfreuliche Sache. Haltet Ausschau nach etwas, was Euer Herz berührt und Euch in große Freude versetzt. Vor allem jedoch: Erinnert Euch an Eure Göttlichkeit! Versucht Euch über Eure Freude mit dem Selbst in Euch zu verbinden. In diesem Moment habt Ihr Euch mit Eurem Selbst vereint…

Me Agape
Euer

Dieter Broers

Hier noch Auszug aus dem Buch „Der verratene Himmel – Rückkehr nach Eden“ zum Thema

Reizüberflutung und ganzheitliche Wahrnehmung

„Gibt es einen Zusammenhang zwischen den sich ständig ausweitenden Katastrophen-Meldungen, der Reizüberflutung durch Lärm, Gestank, Enge in Großstädten, durch Werbung Musik, Bildschirme und dem Potenzial für Inspirationen? Vielleicht ist es kein Zufall, dass wir ständig mit Reizen überflutet werden!
Wenn unser Nervensystem (Sinnesapparat) mit Reizsignalen überlastet wird, sind wir zum Reagieren gezwungen. Wenn beispielsweise der Neurologe bei einem Nerventest vorsichtig einen kleinen Hammer einen Punkt unterhalb unserer Kniescheibe trifft, reagiert unser Bein mit einem Hochschnappen, dem bekannten Kniesehnenreflex. Unser Körper ist darauf angelegt, auf äußere Reize gleichsam automatisch zu reagieren. Eine gewisse Menge solcher Reize können wir schadlos verarbeiten, manche sind gar lebenswichtig für uns.

Wenn jedoch eine bestimmte Anzahl an Reizen überschritten wird, spricht man von einer Sinnesüberreizung – und wir befinden uns durch unser modernes Leben fast ständig in diesem Grenzbereich der Übersteuerung. Den Reizen folgen Reflexe und automatisierte Routinereaktionen. Ein in dieser Weise ständig zum Reagieren veranlasstes Wesen ist kaum noch in der Lage, kreativ selber initiativ zu werden – wir wissen buchstäblich nicht mehr, wo uns der Kopf steht. Ständige Sinnesüberreizung trägt also dazu bei, dass wir unbewusst marionettenhaft handeln.

Das seit einigen Jahren abnehmende Erdmagnetfeld eröffnet, wie in Kapitel 10 näher erläutert wird, unseren Zugang zu Inspirationen. Hiervon können wir jedoch nur Gebrauch machen, indem wir uns einem Übermaß an Sinnesreizen entziehen, und besonders Reizen, die uns Angst und Schrecken einjagen. Damit Sie sich von meiner Behauptung überzeugen können, lade ich Sie zu einer praktischen Übung ein. Entziehen Sie sich bitte einmal für einen Tag den Einflüssen von Handys, Computern, TV, Radio und Presse. Mindestens zwei Dinge werden Sie hierbei erfahren, Ihre Verhaltensmuster in Bezug auf den Gebrauch zumindest einiger dieser Reizlieferanten (ich prognostiziere ein erkennbares Suchtverhalten) und die tatsächlich wahrgenommenen Inspirationen. Sie werden selber den Unterschied zwischen einer normalen Assoziation, also einer Idee oder einem Gedanken, und einer echten Inspiration bemerken, die sich nicht von etwas zuvor Gedachtem herleiten lässt.

Der einfachste Nenner: Ruhe (wenig Sinnesreize) führt zu Inspirationen. Aus der Ruhe können wir agieren (statt ständig zu reagieren) und gelangen von einem marionettenhaften Funktionieren zu einem Selbst-bewussten Handeln.

Das Prinzip der Filter

Wie wir gesehen haben, entscheiden Filter, welche und wie viele Informationen überhaupt in unser Bewusstsein gelangen. Natürlich, das konnten wir bereits zu Anfang lesen, sind unsere Filter durch unsere Konditionierungen und unsere Glaubenssätze definiert und damit programmiert. So gesehen haben wir uns scheinbar selbst den ›Weg nach Oben‹ abgeschnitten. Aus einem ganz bestimmten Grund jedoch erfüllen diese Filter auch einen sehr nützlichen Auftrag. Sie schützen uns vor Sinnesüberreizung. Der Nobelpreisträger Henri-Louis Bergson fasst zusammen:

»Es ist die Aufgabe des Gehirns und des Nervensystems, uns davor zu schützen, von dieser Menge größtenteils unnützen und belanglosen Wissens überwältigt zu werden.«
Was Henry Bergson damit ausdrücken will, ist schnell erklärt. Stellen Sie sich bitte vor, Sie würden für einen kurzen Moment, fünf Sekunden würden da schon reichen, alles wahrnehmen, was in diesen fünf Sekunden tatsächlich existiert. Sie würden etwa eine Million Mal mehr Dinge erkennen als bisher. Sie würden sich fühlen, als hätten Sie Ihren Verstand verloren (achten Sie bitte auf die Doppeldeutigkeit dieser Aussage ›Verstand verloren‹). Neurologen würden hier von einer Sinnesüberreizung sprechen. Tatsächlich ist Ihr Verstandesgehirn nicht für eine derartig hohe Informationsdichte ausgelegt. Das Kontingent seiner Informationsverarbeitung, sozusagen der Arbeitsspeicher, reicht nicht.

Anders wäre es allerdings, wenn Ihre Wahrnehmung sich nicht auf die einzelnen Objekte (Dinge) richtet. Die unmittelbare Wahrnehmung des Beobachters der Dinge im Ganzen ist ein Vorgang, den wir Gewahrsein nennen. In diesem Zustand hat sich der Zensor, unser Verstand, zurückgezogen. Hier existiert kein Denken. Hier sind wir im sogenannten ›Hier und Jetzt‹, außerhalb der Zeit. Hier sind wir im Sein.“

War dieser Artikel hilfreich? Dann teile ihn bitte!

Danke an Dieter Broers. 😉

Wie Sie Ihre Wahrnehmung und Sinne schärfen – 14 Übungen

Unsere fünf Sinne bilden das Tor zur Wahrnehmung. „Funktioniert“ einer dieser Sinneskanäle eingeschränkt oder gar nicht, so ist auch entsprechende Wahrnehmung eingeschränkt oder nicht vorhanden.

Ist dies der Fall, sind die anderen Sinne in der Regel stärker ausgeprägt. Das liegt auch daran, dass sie häufiger in Anspruch genommen und dadurch trainiert werden.

Blinde Menschen haben beispielsweise einen wesentlich stärker ausgeprägten Gehör- und Tastsinn als Menschen mit Sehvermögen.

Im Folgenden habe ich 14 Übungen zusammengestellt, mit denen Sie Ihre Sinne trainieren und damit die Wahrnehmung fördern können.

Die meisten der aufgelisteten Übungen eignen sich am besten zur Durchführung in der freien Natur – beispielsweise bei einem Spaziergang. Picken Sie sich jene Übungen heraus, die Sie ansprechen.

Nutzen Sie dann für mindestens eine Woche jede Gelegenheit, Ihre Sinne zu trainieren. Sie werden erstaunt sein, wie sich nach regelmäßigem Üben die Wahrnehmung intensiviert hat.

Nun zu den Übungen.

Übung 1

Überprüfen Sie Ihre Wahrnehmungsfähigkeit

Es gibt Menschen, deren Wahrnehmungsfähigkeit besonders stark ausgeprägt ist. Wie ist es um Ihre bestellt? Das können Sie testen:

Sie benötigen hierfür jedoch eine Person, die Ihnen dabei hilft.

  • Schließen Sie die Augen.
  • Bitten Sie die andere Person, Sie an einer beliebigen Stelle am Körper mit dem Finger anzutippen.
  • Behalten Sie die Augen geschlossen und deuten mit Ihrem Finger auf genau jene Stelle.

Besitzen Sie eine gute (Körper-)Wahrnehmung, dann fällt es Ihnen leicht, punktgenau die jeweilige Stelle zu treffen. Wenn Sie das Ziel häufig verfehlen, dann ist das vermutlich ein Zeichen für eine verbesserungswürdige Wahrnehmung.


Übung 2

Formen wahrnehmen

Achten Sie – z. B. während eines Spaziergangs – auf die unterschiedlichsten Formen.

  • Zählen Sie die verschiedenen Formen, bis Sie eine innere Ruhe verspüren.

Durch diese Übungen nehmen Sie Ihre Umgebung intensiver wahr. Eine Abwandlung dieser Übung: Farben zählen.


Übung 3

Den Boden spüren

Suchen Sie eine Möglichkeit, um barfuß zu gehen.

  • Schließen Sie die Augen.
  • Gehen Sie einige Schritte vorwärts.

Spüren Sie, wie der Boden unter Ihren Füßen sanft nachgibt und ein Fußabdruck entsteht?

Versuchen Sie beim Gehen, zuerst die Ferse und dann die Zehen vollständig auf den Boden zu drücken, um möglichst komplette Fußabdrücke zu hinterlassen, bei denen sowohl die Ferse als auch die Zehen und die Innen- und Außenkanten erkennbar sind.

Verteilen Sie beim Auftreten Ihr gesamtes Körpergewicht möglichst gleichmäßig auf die Fußsohlen.


Übung 4

Das Auge isst NICHT mit

Wenn Sie eine Mahlzeit zu sich nehmen, isst bekanntlich das Auge mit. Das sollten Sie bei dieser Übung allerdings vermeiden.

  1. Schließen Sie deshalb die Augen oder tragen Sie eine Augenbinde.
  2. Lassen Sie sich von jemandem ein Ihnen unbekanntes Menü auftischen.
  3. Nehmen Sie einen Happen und riechen Sie daran. Was könnte das wohl sein?
  4. Dann ist der nächste dran.

Es ist erstaunlich, wie schwer uns oft das “Erschmecken” fällt.

Sie können natürlich auch bei jedem anderen Essen die Augen kurz schließen, um den Geschmack intensiver wahrzunehmen – auch wenn Sie schon wissen, was Sie da zu sich genommen haben.

Durch diese Übung trainieren Sie Ihre geschmackliche Wahrnehmungsfähigkeit.


Übung 5

Den Gehörsinn schärfen

  1. Begeben Sie sich in den Wald, in den Garten oder besuchen Sie einen Park.
  2. Nehmen Sie Platz an einem bequemen Ort. Sitzen Sie beispielsweise auf einer Bank, dann beugen Sie Ihren Kopf leicht nach hinten und lassen die Arme über die Rückenlehne baumeln.
  3. Sitzen Sie ganz locker und schließen Sie die Augen.
  4. Zählen Sie die unterschiedlichen Geräusche und Töne, die an Ihr Ohr dringen. Das sind in der Regel auch Geräusche, die wir in der Hektik des Alltags gar nicht bewusst wahrnehmen.

Nutzen Sie diese Übung auch mal zwischendurch. Sie eignet sich nicht nur, um den Gehörsinn zu trainieren, sondern sie ist auch eine ausgezeichnete Konzentrationsübung.


Übung 6

Gegenstände erfühlen

Der Tastsinn ist dran: Bei dieser Übung gilt es, Gegenstände mit geschlossenen Augen zu erfühlen.

  1. Bitten Sie jemanden, verschiedene Gegenstände in einen Karton zu legen.
  2. Nehmen Sie einen der Gegenstände heraus und ertasten Sie mit den Fingern dessen Oberflächenstruktur.

Können Sie auf Anhieb erraten, um welchen Gegenstand es sich handelt?

Auch diese Übung können Sie in den Alltag einbauen. Greifen Sie hin und wieder nach einem Gegenstand und ertasten Sie seine Form, seine Oberfläche – auch wenn Sie bereits wissen, worum es sich dabei handelt.


Übung 7

Spüren Sie Ihren Körper

Eine ausgezeichnete Sinnes- und vor allem auch Entspannungsübung, ist die progressive Muskelentspannung nach Jacobson.

» Eine detaillierte Anleitung zur Durchführung habe ich hier beschrieben.


Übung 8

Die Kunst des aufmerksamen Beobachtens

Nun zu einer einfachen Übung:

  1. Gehen Sie spazieren und achten Sie bewusst auf das, was Ihre Aufmerksamkeit weckt.
  2. Anschließend beschreiben Sie (in Gedanken) den betreffenden Gegenstand oder jenes, was auch immer Ihre Aufmerksamkeit erregt hat.
  3. Was fällt Ihnen noch dazu ein?

Es ist manchmal verblüffend, welche Erklärungen die eigene Fantasie liefert. Vielleicht fühlen Sie sich durch eine alte Eiche oder einen Geruch an Ihre Kindheit erinnert.


Übung 9

Mit geschlossenen Augen in vertrauter Umgebung

Die eigenen vier Wände sind einem vertraut und man kennt darin jedes Detail. Also der ideale Ort, um den Tastsinn zu trainieren.

  1. Stellen Sie einen Wecker auf eine Viertelstunde.
  2. Bewegen Sie sich in dieser Zeit mit verbunden Augen durch Ihre Wohnung.
  3. Machen Sie dabei Alltägliches.

Eine Viertelstunde kann dabei ganz schön lang sein. Aber es ist in der Regel eine interessante und intensive Sinneserfahrung.


Übung 10

Unterschiedliche Entfernungen

Durch diese Übung können Sie das Raumgefühl stärken und gleichzeitig Entspannung erfahren.

  1. Beobachten Sie jeweils beim Einatmen einen weit entfernten Punkt.
  2. Beim Ausatmen richten Sie Ihren Blick hingegen auf etwas in unmittelbarer Nähe.
  3. Das Ganze sollten Sie mindestens zehnmal wiederholen.

Übung 11

Wie fliegen

Suchen Sie einen Spielplatz auf.

  1. Setzen Sie sich auf eine Schaukel, die robust genug ist, um einen Erwachsenen zu tragen.
  2. Schaukeln Sie vorerst mit geöffneten Augen, bis Sie genug Schwung haben.
  3. Schließen Sie dann die Augen und konzentrieren Sie sich auf den Rhythmus der Auf- und Niederbewegung.
  4. Versuchen Sie, mit Ihren Beinen neuen Schwung zu holen.
  5. Spüren Sie, wie sich Ihre Körperhaltung und Atmung verändert.

Genießen Sie das rhythmische Gefühl, das Ihnen suggeriert, sie würden fliegen.


Übung 12

Laufen einmal anders

  • Verteilen Sie beim Laufen Ihr Gewicht gleichmäßig auf den gesamten Fuß.
  • Dann ändern Sie kurz Ihre Lauftechnik und treten nur noch mit den Fersen auf.

Das Ganze können Sie dann auch mit den Fußinnen- und Fußaußenkanten durchführen – hierbei ist allerdings Vorsicht geboten!

Spüren Sie bewusst die Körperwahrnehmung bedingt durch den Haltungswechsel. Auch die Bewegung des Beckens sowie die Atmung verändern sich allein durch diesen Wechsel.


Übung 13

Im Sein aufgehen

  1. Stellen Sie sich möglichst gerade hin.
  2. Achten Sie auf das Gefühl unter Ihren Fußsohlen.
  3. Dabei atmen Sie langsam ein und aus und blicken dabei um sich.
  4. Versuchen Sie, alles um Sie herum mit einem offenen, weichen Blick zu betrachten.

Lassen Sie Ihre Gedanken ruhen und spüren Sie die Stille, die langsam Ihr Inneres erfasst. Ihre Augen betrachten die Umgebung, ohne dass das Gesehene einer persönlichen Beurteilung unterliegt. Sie sollten dabei den Blick weder auf ein bestimmtes Ziel richten, noch sollten Sie irgendetwas bewusst nicht ansehen.

Der alleinige Zweck dieser Übung ist, einfach nur dazustehen, zu beobachten und „im Sein aufzugehen“.


Übung 14

Lassen Sie sich führen

Wenn Sie das nächste Mal einen Spaziergang machen, lassen Sie sich von Ihrem Partner bzw. Ihrer Partnerin führen.

  • Sie haben also die Augen geschlossen und werden geführt.
  • Des Weiteren lassen Sie sich Gegenstände aus der Natur reichen. Fühlen, ertasten Sie diese.

Ein Spaziergang mit zahlreichen neuen Sinneseindrücken – Sie werden erstaunt sein!

Nutzen Sie die Möglichkeiten, Ihre Sinne zu schulen. Sie werden nach regelmäßigem Üben schnell Fortschritte und auch eine Änderung der Wahrnehmung feststellen. Ebenso werden diese Übungen auch Ihre persönliche Achtsamkeit fördern.

Dieser wundervolle Artikel ist von Burkhard Heidenberger – zeitblueten.com
Vielen Dank. 😉

 

 

Atmen Sie sich gesund!

Die Heilkräfte des Körpers sind unvorstellbar groß. Selbst Krankheiten und Behinderungen wie Krebs, MS-Polio oder Blindheit sind heilbar, wenn die Patienten nur richtig atmen und ihr Lymphsystem aktivieren.

Moderne medizinische Erkenntnisse sind für die meisten Menschen kaum noch nachvollziehbar. Ja, nicht einmal Ärzte durchschauen noch die Ergebnisse der einzelnen Forschungsrichtungen. Braucht man auch gar nicht, behauptet ein Doktor aus Amerika. Alles ganz einfach; jegliche Erkrankungen sind auf dieselben Vorgänge im zellularen Bereich zurückzuführen. Und Heilungen entsprechend simpel. Egal, ob Krebs, AIDS, Multiple Sklerose, Kopfschmerzen oder Knochenbrüche; man muß nur das natürliche Gleichgewicht im zellulären Bereich wieder herstellen, um zu genesen, behauptet Dr. Samuel West in seinem Buch „The Golden Seven plus One“. Sieben grundlegende Erkenntnisse sind es, die ihn nach jahrelanger Forschung schließlich auf die eine einfache Formel für die Gesundheit gebracht haben. Das Lymphsystem im Körper gleicht den Verästelungen eines Baumes. Die kleine Darstellung zeigt, wie das Blut durch den Körper zirkuliert. Alle Zellen werden durch Kapillaren ernährt.

Die Zellen arbeiten elektrisch

Zustände wie Krankheit und Gesundheit sind auf elektrische Funktionen zurückzuführen. Das ist leicht zu verstehen, da die Atome bekanntlich aus Protonen und Elektronen bestehen, die unterschiedlich geladen sind.

Neben dem Blutkreislauf und den Nervenbahnen gibt es noch einen weiteren Kreislauf im Körper, einen elektrischen. Dieser wird von der Medizin viel zu wenig berücksichtigt. Lediglich die Jahrtausende alte chinesische Heilkunst der Akupunktur basiert auf dieser Erkenntnis. Sie lehrt, wie Nadeln in Energieknotenpunkte gesteckt werden, um den Energiefluß wieder zu normalisieren. Für die Chinesen ist Krankheit ein Ungleichgewicht des Yin und Yang. Man kann das auch als Plus und Minus bezeichnen. Ihnen ist auch bekannt, daß Heilkräuter ebenfalls elektrisch wirken.

Eines Tages sah West einen Film über einen Mann, der alleine durch an seinem Kopf angebrachte Elektroden eine Modelleisenbahn starten, stoppen und beschleunigen konnte, wenn er nur daran dachte. West erschien logisch, daß dies nur möglich sein konnte, wenn die Gedanken des Mannes irgendeine elektrische Energie erzeugten. Irgendwo innerhalb des Körpers müssen sich also Generatoren befinden, die Strom erzeugen. Dann hörte er von Schmerz-Kliniken, in denen man schon gute Erfahrungen mit galvanischen Spannungen bei der Behandlung chronischer Schmerzen gemacht hatte. Noch aufregender: Knochenbrüche konnten in einem Bruchteil der üblichen Zeit heilen, wenn man Elektroden in die beiden Fragmente steckte und mit einer schwachen Spannung versorgte (Science World Magazine, 1973).

Andere Forschungen bestätigten, daß elektrische Ströme mehr Sauerstoff zu den weißen Blutzellen führen, so daß diese die Fähigkeit bekommen, Krebszellen zu zerstören. Diese Forschungen zeigten auch, wie elektrische Ströme die Muskeln von MS-Patienten reaktivieren. So können körperliche Deformationen wieder korrigiert werden. Strom als Heilmittel?

Wenn man die Zellen des Körpers genauer untersucht, stößt man tatsächlich auf einen elektrischen Ladungszustand zwischen dem Inneren der Zelle und ihrer Umgebung. Ja, es gibt elektrische ‚Pumpen‘, die dafür sorgen, daß dieses Potential gleich bleibt: In den Zellen ist der Kalium-Level (K+) hoch, der von Natrium (Na+) niedrig. Außerhalb der Zelle ist es umgekehrt. Durch diesen Unterschied wird, wie bei einer Batterie, ein Ladungspotential erzeugt, eine elektrische Spannung. Durch diese Energie bekommen die Zellen wiederum die Kraft, sich ständig zu regenerieren.

Schmerz ist ein Mangel an Sauerstoff.
Dr. Samuel West

Zufälligerweise fiel Dr. West ein Buch von Dr. Arthur C. Guyton in die Hand, worin stand: „Wir werden sehen, daß das Entfernen von Eiweiß aus dem Gewebe durch unser lymphatisches System eine absolut lebensnotwendige Funktion ist, ohne die wir innerhalb von 24 Stunden sterben würden.“ Erstaunt mußte West feststellen, daß die wenigsten Mediziner, die er dazu befragte, diese essentielle Erkenntnis verstanden hatten.

Durch das Lymphsystem, dessen Bedeutung kraß mißachtet wird, werden die Gifte aus dem Körper geleitet. Das geht allerdings nur, wenn die giftigen Proteine nicht zusammenklumpen, wie sie das bei ungenügender Sauerstoffversorgung tun. Dann passen die Eiweißklumpen nämlich nicht mehr durch die Kapillare. Funktioniert dieses System jedoch normal, kann fast jede Krankheit abgewehrt, jede Verletzung in kürzester Zeit geheilt werden.

300 Millionen neue Zellen
in der Minute

Die Zellen des Körpers erneuern sich ständig. Nach sieben Jahren sind alle Zellen im Körper durch neue ersetzt worden. Doch unser Körper kann noch weit mehr leisten: Es können 300 Millionen Zellen pro Minute reproduziert werden, wenn die Natrium/Kalium-Pumpen in den Zellen genügend Energie erzeugen! Die Selbstheilkräfte des Körpers sind also unvorstellbar groß. So groß, daß Jesus beispielsweise das von Petrus abgeschlagene Ohr aufheben und es wieder an den Kopf des römischen Soldaten drücken konnte, wo es sogleich anwuchs.

Doch bei den meisten Menschen unserer modernen Zivilisation ist diese Fähigkeit zur Selbstheilung schon erheblich eingeschränkt. Umweltgifte, ungesunde Nahrung, Bewegungsmangel und schlechte Atmung haben die Selbstheilungskräfte des Menschen gemindert.

Durch das Atmen wird das Blut mit Sauerstoff angereichert, wobei die roten Blutkörperchen negativ geladen werden. Sie stoßen sich dann gegenseitig ab, wie zwei Magnete mit dem gleichen Pol das tun. Durch diese Abstoßung klumpen sie nicht zusammen, das Blut bleibt flüssig und kann rasch jede Zelle des Körpers erreichen. Gleichzeitig können Gifte, die ebenfalls aus Eiweißen bestehen, durch das Lymphsystem ausgeleitet werden.

Wenn es nicht genügend geladene rote Blutzellen gibt, funktioniert diese gegenseitige Abstoßung nicht mehr, die Blutkörperchen kleben zusammen und verursachen einen ‚Verkehrsstau‘. Das blockiert die Eiweiße in den Kapillaren.

Das elektrische Feld der Natrium/Kalium-Pumpen hält jedoch nicht nur die Blutproteine flüssig, sondern auch die Minerale gelöst. Bricht das Feld aus Mangel an Sauerstoff zusammen, klumpen auch die Mineralien und fallen aus. Lagern sie sich in den Gelenken ab, spricht man von Arthritis, in den Augen nennt man es den ‚Grauen Star‘ und in den Blutbahnen ‚Arterien-Verkalkung‘. Die Ursache ist jedoch immer ein Mangel an Sauerstoff.

Sind die Blutbahnen blockiert, sammeln sich die Gifte zwischen den Zellen an. In der Folge kann der Sauerstoff nicht mehr zu den Zellen gelangen und diese ertrinken buchstäblich.

Außerdem kann die Glucose aus der Nahrung zusammen mit dem Sauerstoff aus der Atmung nicht mehr zu Adenosin Triphosphat (ATP) umgewandelt werden. Dieses ATP fehlt dann den Zellgeneratoren, um elektrische Energie zu erzeugen.

In unserer bewegungsarmen Welt atmet man meist im Schongang. Dadurch wird das Blut nicht mehr mit dem notwendigen Sauerstoff versorgt. Ganz gleich, was nun geschieht – eine Verletzung, ein Knochenbruch oder eine Virenattacke -, wird das elektrische Gleichgewicht auf der Zellebene durcheinander gebracht, geraten die Zellen aus dem gesunden, trockenen Zustand in einen giftigen, bei dem sich Flüssigkeit zwischen den Zellen bildet. Dadurch schwellen verletzte Finger an, bekommt man eine Beule oder bildet sich eine Entzündung.

Was Kinder instinktiv tun, nämlich einen verletzten Finger zu umfassen, ist völlig richtig, sagt Dr. West. Kinder wollen auch nicht loslassen, wenn die Eltern sie dazu auffordern, um sich die Verletzung anzusehen. Auch dieses Verhalten ist instinktiv richtig. Denn sobald man losläßt, klumpen die Blutkörperchen, füllen sich die Zell-Zwischenräume mit giftiger Flüssigkeit und die Schwellung setzt ein, damit auch die Vergiftung und der Schmerz, denn Schmerz ist Mangel an Sauerstoff.

Einmal verletzte Samuel West seine Hand böse in einem Flughafen. Sie lief schwarz und blau an und tat höllisch weh. West drückte und massierte die schmerzende Hand, während er tief durchatmete. So aktivierte er das Lymphsystem und brachte Sauerstoff in die Zellen. Nach zwei Minuten war der Schmerz verschwunden und nach weiteren zwanzig Minuten waren alle verletzten Zellen wieder mit genügend Sauerstoff versorgt – Dr. West hatte eine neue Hand, die keinerlei Spuren der Verletzung mehr trug!

Ein anderes Mal verbrannte er sich unvorsichtigerweise die Hand an einem glühend heißen Ofen. „Das ist die Feuerprobe“, sagte er zu seiner Frau und stimulierte sein Lymphsystem. Nach zwanzig Minuten verspürte er trotz Brandblasen keine Schmerzen mehr, nach sechs Stunden waren alle toten Zellen und das überschüssige Wasser durch die Lymphe entfernt und als alle Zellen wieder genügend Sauerstoff erhielten, waren alle Brandmale verschwunden.

 

Heilung durch Handauflegen

Die elektrischen Funktionen des Körpers spielen sich, anders als bei dem Energieumsatz der technischen Welt, auf sehr niedrigem Niveau ab; sie sind kaum meßbar. Aber wir nehmen ständig Energien auf. Und wir können sie durch unsere Finger fließen lassen. Wenn wir das gezielt auf Verletzungen anwenden, können wir die elektrischen Funktionen in einem kranken Körperteil wieder regulieren. Das Heilen per Handauflegen, Reiki, ja auch die Wundertaten des Jesus (Blinde sehend und Lahme gehend machen) werden so auf eine wissenschaftliche Basis gestellt.

Man kann es lernen, seine Energien stärker durch seine Finger fließen zu lassen.
Übung macht den Meister. Wir können uns selber heilen, Pflanzen‚ unseren grünen Daumen‘ angedeihen lassen, aber auch bei anderen Menschen Schmerzen und Krankheiten zum Verschwinden bringen.

Schon das Massieren eines kranken Körperteils kann Wunder bewirken. Es verstärkt elektrische Energien und bringt die Lymphe zum Fließen. In seinem Buch beschreibt Dr. West, wie ein elf Monate altes Baby in einen Klärbehälter gefallen war und erst nach zehn Minuten geborgen werden konnte. Nach mehreren Wochen im Krankenhaus wurde der nun blinde Junge entlassen. Doch die Ärzte sagten den Eltern, daß ihr Kind einen bleibenden Hirnschaden habe und den Rest seines Lebens dahinvegetieren würde. Die Mutter wollte sich nicht damit abfinden und streichelte tagelang den Körper des Jungen, brachte die Lymphe zum Fließen und kurbelte die Natrium/Kalium-Pumpe in den Augen und dem Hirn wieder an. Nach fünf Tagen konnte der Junge wieder sehen und sein Hirnschaden war geheilt! Heute ist er ein völlig normales Kind. Die Ärzte nennen ihn seither das ‚Wunderbaby‘.

Die Selbstheilkräfte des Körpers sind so unvorstellbar groß, daß sie nur durch weitere Beispiele aufgezeigt werden können: Ein vierzehnjähriger Junge verletzte sich beim Trampolinspringen den kleinen Finger, dessen Knochen aus den Gelenk gesprungen war. Die Ärzte sagten, man müsse den Finger unbedingt schienen und mit Schrauben fixieren, doch die Mutter brachte den Jungen zu Dr. West. Nach einer Stunde hatte dieser das überschüssige Zellwasser herausgearbeitet und die Schwellung der Hand ließ nach. Der Muskel wurde wieder reaktiviert und ließ den Knochen von selbst wieder ins Gelenk springen. Der Junge öffnete und schloß darauf hin die Hand, alles ohne Schmerz!

Ein ähnlicher Fall: Eine Frau brach sich einen Finger. Sie drückte ihn ganz fest, damit genügend Sauerstoff die Zellen erreichen konnte. Nach zwei Stunden hatten die weißen Blutzellen alles Gift zerstört, das den Schmerz verursachte. Nach fünf Stunden richteten die Muskeln den Knochen und nach acht Stunden konnte die Frau ihre Hand wieder ohne Schmerzen bewegen.

Noch unglaublicher klingt die Geschichte eines vierjährigen Mädchens, das von einem Auto angefahren wurde. Ihr linkes Bein war nicht nur gebrochen, sondern die Knochen waren zusätzlich längs gesplittert. Während man auf die Chirurgen wartete – das Mädchen lag bereits auf dem Operationstisch – arbeitete Dr. West die toten Zellen heraus, führte dem Bein Sauerstoff zu und aktivierte die Natrium/Kalium-Pumpe in den Muskeln. Und die Muskeln hatten genügend Energie, die Knochen von selbst wieder zu richten. Röntgenaufnahmen beweisen es. Bei diesem Bein war kein chirurgischer Eingriff nötig.

Das heißt mit anderen Worten: Der Körper kann nicht nur gebrochene Knochen ‚einrenken‘, sondern auch solche, die aus den Gelenken gesprungen sind oder Wirbel, die sich verschoben haben. Sind die Natrium/Kalium-Pumpen voll leistungsfähig, verfügen die Muskeln über so viel Energie, daß sie die Knochen und Wirbel alleine in die richtige Position zurückziehen können! Dr. West kennt Fälle, wo die Muskeln innerhalb von fünf bis zwanzig Minuten verschobene Hals und Rückenwirbel korrigiert haben.

Selbst Krankheiten wie Kinderlähmung kann der Körper selbst heilen. So erzählt Dr. West von einer Frau, Dorothy Howard, die seit ihrem zehnten Lebensmonat an Polio litt: In jenem Alter habe ihr linkes Bein zu wenig Sauerstoff erhalten, worauf sich der Muskel zusammengezogen und ihre Hüfte mehrere Zentimeter in die Höhe geschoben hatte. Fünfundsechzig Jahre hinkte sie darauf unter ständigen Schmerzen durchs Leben. Bis sie einen Vortrag von Samuel West besuchte. Dort lernte sie, wie sie das Wasser, die toten Zellen und das Gift aus ihrem Körper und den Sauerstoff hineinbringen konnte. Nach vier Monaten hatte sie die Natrium/Kalium-Pumpen in den Muskeln aktiviert. Diese entspannten sich und ihre Hüfte wurde ausbalanciert. Von jenem Moment an waren die Rückenschmerzen, ihre jahrzehntelangen Begleiter, verschwunden und kamen nicht mehr zurück.

Das Buch von Dr. West ist voll von solchen Erfahrungsberichten. Die Besucher des dritten internationalen Kongresses des Weltfundamentes für Natur-Wissenschaft konnten sich 1994 indes selbst von den körpereigenen Heilkräften überzeugen: West bat eine Neunzehnjährige auf die Rednerbühne, deren Körper so sehr weh tat, daß sie nicht einmal richtig aufstehen konnte. Jede Berührung schmerzte sie. Dr. West rieb nun siebenmal ihren Oberarm, während er Energie in diesen hineindachte. Als er die junge Frau in den Arm kniff, stellte sie erstaunt und beglückt fest, daß sie keine Schmerzen verspürte. „Schmerz tritt auf, wenn sich zuviel Wasser in der Lymphe befindet“, erklärte er. Bleibe eine Beule im Gewebe zurück, wenn man hineingedrückt habe, sei dies ein sicheres Anzeichen für überschüssiges Wasser.

Eine andere Zuhörerin hatte seit Jahren Schmerzen in ihrer Hüfte. West bat sie auch auf die Bühne und erkannte gleich, daß die linke Hüfte tiefer lag. „Da ist das Wasser. Der Sauerstoffmangel hat außerdem zu einer Verkürzung des Muskels geführt. Deshalb ist diese Hüfte tiefer.“ Er legte seine Hand auf den Muskel, um ihm Energie zuzuführen, damit die Natrium/Kalium-Pumpen in den Zellen aktiviert werden. Dann fuhr er mit den Händen siebenmal den schmerzenden Hüften entlang. Auch diese Frau spürte keine Schmerzen, als er sie gleich danach in die Hüfte kniff. „Diese kleine Übung sollten Sie zu Beginn alle fünf Minuten wiederholen, später dann alle halbe Stunde. Das müssen Sie auch dann noch eine gewisse Zeit tun, wenn Sie bereits keine Schmerzen mehr haben. Damit heilen Sie ihre Beschwerden.“

West wurde mit stehenden Ovationen belohnt, die nicht enden wollten. Dr. West behauptet, mit dieser Methode seien sogar Zivilisationskrankheiten heilbar. „Herzkrankheiten, Krebs und Diabetes sind die größten Killer unserer Tage. Diabetes ist die Folge, wenn die Bauchspeicheldrüse nicht genügend Insulin produziert. Sie kann es nicht, wenn zuwenig Sauerstoff in ihren Zellen ist. Bringen Sie den Sauerstoff in die Bauchspeicheldrüse, aktivieren Sie die Natrium/Kalium-Pumpen und Sie werden keine Diabetes mehr haben.“

„Dasselbe mit den Muskeln: Wer Muskelschmerzen hat oder unter chronischer Müdigkeit leidet, braucht nur genügend Sauerstoff in die Muskeln zu führen. Das aktiviert die Natrium/Kalium-Pumpe und erzeugt genügend elektrische Energie im Muskel, um wieder fit zu werden.“


Tägliches Trampolinspringen macht Spass und ist sehr gesund, da es unter anderem das Lymphsystem aktiviert.


Was den Krebs betreffe, so hätten medizinische Untersuchungen gezeigt, daß die weißen Blutkörperchen Krebszellen abtöten können, wenn sie genügend Sauerstoff bekommen, schreibt West. „Aktivieren Sie die Natrium/Kalium-Pumpen in den weißen Blutzellen durch Sauerstoff, und diese werden nicht nur ihre Krebszellen vernichten, sondern auch den sogenannten AIDS-Virus.“ Auch dafür hat West Beweise: Ärzte untersuchten das Blut in einem AIDS-Patienten. Auf dem Bildschirm schienen die weißen Blutkörperchen wie tot. Nachdem die Lymphe des Kranken für nur sechzig Sekunden aktiviert worden war, erwachten die weißen Blutzellen zu neuem Leben. Ein anderer AIDS-Kranker wurde so von AIDS geheilt.

Auch Herzbeschwerden können geheilt werden. Das hat Samuel West dramatisch erleben dürfen: Sein 82-jähriger Vater wurde von einem Auto überfahren und brach sich das Genick. Nach der Operation brachten ihn die Ärzte zu seinem Sohn, weil sie unfähig waren, den Herzschlag zu stabilisieren. Das Herz hatte gar aufgehört zu schlagen. Dr. West gelang es, das Herz seines Vaters in wenigen Sekunden zu aktivieren. Die Ärzte wollten ihren Augen nicht trauen, doch West sagte nichts. Um seinen Vater am Leben zu erhalten, mußte er alle Viertelstunde das zum Herzen führende Lymphsystem aktivieren, Tag und Nacht. Eineinhalb Wochen später hatte West das Herz seines Vaters stabilisiert, der nun aus der Intensivstation entlassen werden konnte.

Einem anderen Mann, der unter einem Infarkt zusammenbrach, rettete West ebenfalls das Leben. Herbeigeeilte Ärzte konnten nicht einmal den Mund des Verkrampften öffnen. West bearbeitete das zum Herzen führende Lymphsystem, wie er es bei seinem Vater getan hatte. Drei Sekunden später kam der Mann wieder zu sich. Zwei Minuten später stand er bereits wieder auf den Füßen.

Wissen wird bewußt unterdrückt

Dieses im Grunde recht einfache Wissen um die Lymphologie wird verheimlicht, da eine riesige Lobby der Ärzteschaft und Pharmakonzerne ihre Existenzgrundlage gefährdet sieht. Dr. West nennt diesen Skandal ein „Watergate der Medizin“. So standen im Lexikon ‚Encyclopedia Americana‘ von 1960 beispielsweise noch die Grundlagen aus der Schockforschung, aus denen man die beschriebenen Zell-Vorgänge ableiten konnte. Ab 1970 wurde dieses Wissen jedoch nicht mehr publiziert.

Auch Erkenntnisse um Zusammenhänge von Ernährung und Gesundheit werden unterdrückt: Im Februar 1977 veröffentlichte das ‚United States Senate Select Committee on Nutrition and Human Needs‘ eine Dokumentation mit dem Titel ‚Dietary Goals for the United States‘ (Diätetische Ziele für die USA). In diesem Dokument wird dargelegt, wie wichtig die Ernährung für die Gesundheit des Menschen ist. Daß nicht nur Tabakerzeugnisse, Alkohol und andere Drogen krank machen, sondern auch alltägliche Nahrungsmittel wie Zucker, Fleisch, Kaffee, Tee, Eis, Softdrinks etc. krebserregend sein können. Es wird betont, daß diese falsche Ernährung in direktem Zusammenhang mit dem Tod von hunderttausend Amerikanern pro Monat steht! Sechs von zehn Haupt-Todesursachen, wie Herzattacke, Krebs usw. sind direkt mit der Ernährung verbunden.

Dieses Dokument wurde landesweit in Anzeigen und TV-Spots bekannt gemacht. Eine selten deutliche Sprache, die allerdings rasch auf Widerstand stieß: Noch vor dem Dezember desselben Jahres wurde eine zweite Ausgabe veröffentlicht, in der wesentliche Teile entschärft und relativiert worden waren. Die ‚American Medical Association‘ (AMA) und die Lobbies verschiedener Interessengruppen hatten die Politiker dermaßen unter Druck gesetzt, daß die großangelegte Kampagne sang- und klanglos in der Versenkung verschwand. Es war, wie Dr. West sagt, ohnehin ein Wunder, daß ein dermaßen deutliches Dokument veröffentlicht worden war. Und das Zurücknehmen dieser grundlegenden Informationen zeigt deutlich, daß Gesundheitsaufklärung hinter dem Profitstreben mächtiger Interessengruppen zurückstehen muß.

Dr. West hat die ursprüngliche Ausgabe des Regierungsdokuments nachgedruckt, um das darin enthaltene Wissen zu verbreiten. Seine International Academy of Lymphology unterhält eine Gratis-Telefonnummer, unter der Menschen aus den USA gebührenfrei anrufen können, um sich über das Thema informieren zu lassen. Ehrenamtliche Mitarbeiter klären die Menschen über die simplen Vorgänge im Körper auf. Die AMA sieht das natürlich gar nicht gerne. Dr. West landete 1989 sogar für zehn Tage im Gefängnis und wurde nicht einmal auf Kaution freigelassen. Er führte zwei Prozesse gegen die AMA in Utah, die er schließlich gewann (die AMA hatte noch nie zuvor verloren), obwohl er sich nicht mal auf seine eigenen Anwälte verlassen konnte, sondern sich selber über seine Rechte informieren mußte.

So ist auch nicht weiter verwunderlich, daß Ärzten, die aufgrund der Erkenntnisse von Dr. West praktizieren und ihren Patienten beibringen, sich mit einfachen Übungen selber zu heilen, die Zulassung entzogen wird. Einige Beispiele nennt er in seinem Buch. Die AMA hat ‚Discipline Boards‘, welche die Ärzte sehr genau beobachten. Sie sorgen dafür, daß die Ärzte ihre Patienten behandeln, aber nicht Krankheiten verhindern. Und so kommt es, daß viele Mediziner zwar insgeheim den Erkenntnissen von Dr. West zustimmen, aber dies nicht öffentlich zugeben würden, um ihren Job nicht zu gefährden.

Gesundheit
beginnt mit der Ernährung

Eine der sieben Säulen von Dr. West ist die Ernährung. Kein Wunder, daß er vor Fleisch, Zucker, Koffein und Teein warnt und all den anderen ungesunden Dingen, die inzwischen leichtfertig als Nahrungsmittel bezeichnet werden. Entscheidend ist, daß die Glucose aus der Nahrung mit dem Sauerstoff im Blut zu ATP verwandelt werden kann, was gleichsam der ‚Sprit‘ für die Energiegeneratoren in den Zellen ist. Diese ATP-Produktion ist jedoch nur bei natürlicher Nahrung der Fall. Fleisch trägt fast nichts zu diesem Vorgang bei, belastet hingegen das Immunsystem durch die körperfremden Eiweiße. Wer jedoch nicht auf Fleisch zu verzichten können glaubt, sollte sich zumindest auf Fisch und Geflügel beschränken.

Es wäre allerdings fatal, die eigene Ernährung von einen Tag auf den nächsten auf Obst, Gemüse und Getreide umzustellen. Solche Radikalkuren haben öfters schon an den Rand des Todes geführt. Durch die Umstellung der Ernährung werden sofort Gifte freigesetzt, die sich im Körper befinden. Das kann gefährlich sein. Man kann sich also hundeelend fühlen, wenn man anfängt, Obst und Gemüse zu essen, und sich besser fühlen, wenn man wieder Hamburger und Pommes Frites in sich hineinstopft. Eine Veränderung der Eßgewohnheiten sollte daher schrittweise über mehrere Monate erfolgen. Auch sollte man den Wunsch auf diese oder jene Leckerei keineswegs unterdrücken – auch das, so Dr. West, verursache dem Körper Streß und sei deswegen ungesund. Vielmehr würde der Appetit auf ungesunde Nahrung nach und nach geringer werden. Und dann könne man sich auch ab und zu mal ein Festessen leisten, wenn es einem denn Freude mache.

1975 wog Dr. West mehr als 220 Pfund, als er beschloß, ein neues Leben zu beginnen. Er probierte alle möglichen Schlankheitskuren aus – ohne Erfolg. Dann begann er mit der gesunden Ernährung nach Arnold Ehret. Heute wiegt er 175 Pfund – bei deutlich besserem Gesundheitsempfinden, mehr Energie und Lebensfreude. Dazu gehört aber auch, daß man sich durch die neue Ernährung nicht stressen läßt.

Eigentlich weiß der Körper, welche Nahrung gut für ihn ist. Das Dumme ist nur, daß wir nicht mehr auf die leise Stimme unseres Körpers hören, weil viele industriell gefertigte Nahrungsmittel süchtig machen.

Wer sich schon mit gesunder Ernährung befaßt hat, weiß wahrscheinlich um den Rat, man solle etliche Gläser Wasser am Tag trinken. Vielen fällt das schwer, sie schaffen noch nicht einmal die Hälfte des Wasserkonsums, ohne sich dazu zu zwingen. Dr. West hingegen beruhigt: Wer sich gesund ernährt, braucht viel weniger Flüssigkeit. Große Mengen Wasser braucht nur, wer viel Fleisch und andere ungesunde oder industriell gefertigte Dinge ißt. Man soll nur trinken, wenn man Durst, und essen, wenn man Hunger hat. Der Körper weiß, was er braucht. Übermäßiger Durst ist nach Dr. West ein erstes Zeichen von Vergiftung.

Tiefes Atmen ist der Schlüssel

Das Atmen nehmen viele als etwas selbständig ablaufendes wahr, um das man sich nicht zu kümmern braucht. Achtet man jedoch ab und zu mal auf seine Atmung, wird man erschreckt feststellen, wie flach sie oft ist. Nur ein kleiner Bruchteil der Lunge wird gefüllt. Unbewußt scheinen wir oft aus irgendeiner Angst heraus die Luft anzuhalten.

Ein einfaches Mittel zur Atemkontrolle ist die Luft hörbar durch die Zähne pfeifen zu lassen. So können wir unsere Atmung hören. Es ist besser, fünf Minuten am Tag tief zu atmen, als fünf Minuten spazieren zu gehen und dabei flach zu atmen.

Dr. West empfiehlt einige Atemübungen, die man täglich machen sollte. Bei der natürlichen Atmung wird das Zwerchfell bewegt, nicht nur die Lunge. Alles, was das Zwerchfell in Bewegung setzt, ist nach medizinischen Erkenntnissen gesund; Sport bringt den Atem in Schwung, aber auch Singen und Lachen sind gesund. Warum? Die Luft, die dabei aus den Lungen gepreßt wird, ist abgestanden. Höchste Zeit, daß mal wieder durchgelüftet wird. Wer also im Krankenbett liegt, tut gut daran, sich im Fernsehen Comedy-Filme anzusehen oder ein witziges Buch zu lesen. Aber nicht aus Rücksicht auf die Zimmernachbarn nur leise schmunzeln, sondern herzhaft das Zwerchfell hüpfen lassen.

Kommt ein Mann zum Arzt und sagt: „Ich habe schreckliche Schmerzen beim Treppensteigen.“ Sagt der Arzt: „Kaufen Sie sich ein Trampolin.“ Das war mal ein beliebter Brüller, aber seit Dr. West so etwas in der Praxis empfiehlt, ist der Lachwert erheblich gesunken.

Denn die hüpfende Bewegung bringt die Lymphe zum Fließen, und Dr. West empfiehlt das Trampolin als ‚Lymphatisator‘. Er hat schon Menschen durch Trampolinspringen geheilt, die sich kaum noch bewegen konnten. Kinder betreiben in dieser Hinsicht instinktiv die beste Gesundheitsvorsorge: Sie springen und tollen herum, daß einem schon vom Zusehen die Luft knapp wird. Ein großes Bett lädt sie nicht zum Schlafen ein, sondern es muß erst mal als Trampolin ausprobiert werden. Babies, die schreien, bewegen wir auf und ab. Sie spüren, daß das gut für sie ist und hören auf zu schreien – jedenfalls meistens.

Wir sollen werden wie die Kinder, sagte einst ein weiser Mann. Auch in dieser Beziehung. Stattdessen erziehen wir unsere Kinder zum Stillsitzen und Ruhigsein.

Was geschieht nun, wenn wir Trampolinspringen oder uns sonstwie bewegen? Wenn Gewebe bewegt oder irgendwie verformt wird, gelangen Flüssigkeit und Eiweiße durch die Kapillare in das Lymphsystem, das im Grunde die Abwasserkanalisation des Körpers ist. Mit anderen Worten, dieser Vorgang geschieht nicht von selber, sondern ist auf die Verformung des Gewebes angewiesen. Darum müßten wir uns eigentlich nicht kümmern, da Leben gleichbedeutend mit Bewegung ist. In unserer modernen Zivilisation wird uns jedoch die meiste körperliche Arbeit von Maschinen abgenommen. Die Folge ist, daß wir immer bequemer werden. Mit fatalen Folgen für unsere Gesundheit.

Dr. West beschreibt einen Indianerstamm, bei dem alles laufend erledigt wird: Die Tarahumara Indianer. Eine normale Gangart gibt es für sie nicht. Dafür können diese Menschen ununterbrochen mehrere Tage lang laufen, ohne müde zu werden. Fragt man sie danach, warum sie das tun, erhält man zur Antwort, weil sie es müssen. Die Erklärung ist einfach; nur durch diese Aktivität erhalten sie sich die Fähigkeit, diese Leistung ohne Müdigkeit zu vollbringen. Würden sie anfangen, weniger zu laufen, begönne ein Teufelskreis, da ihnen die Energie und Ausdauer abhanden käme, um ermüdungsfrei zu laufen. Das Laufen würde ihnen immer schwerer fallen. Solange sie es tun, bereitet es ihnen nicht die geringste Mühe. Warum sollten sie also damit aufhören? Nicht nur ihre Ausdauer würde versiegen, auch ihr soziales Leben würde darunter leiden. Dr. West schreibt, daß es in diesem Indianerstamm keine Krankheit und keine Kriminalität gibt. Sie brauchen weder Polizei noch Gefängnisse. Für West gibt es einen eindeutigen Zusammenhang zwischen einer gesunden Lebensweise und positiven Gedanken. Daß Bewegungsmangel nicht gesund ist, ahnen wir schon. Aber daß es extreme Auswirkungen hat, zeigt ein Beispiel aus Dr. Wests Buch: Wenn ein alter Indianer glaubt, die Zeit des Sterbens sei gekommen, geht er hinaus in die Natur, setzt sich an einen Baum, atmet flach und bewegt sich nicht mehr. Nach 24 Stunden ist er tot.

Da erstaunt es nicht mehr, daß die durchschnittliche Lebensdauer von Amerikanern nach der Pensionierung lediglich drei bis fünf Jahre beträgt. Bei uns ist es nicht viel anders. Inaktivität ist ein kleiner Tod. Das gilt auch für den Geist. Ein dumpfer, mürbe gemachter Geist wird schwach und unfähig. Nicht umsonst geht das Wort ‚Stillstand ist Rückschritt‘. Für den Körper bedeutet es gar den Tod. Bewegen wir uns nicht, erlahmt unser Lymphsystem. Das austretende Wasser wird nicht mehr mit all den Giften weggeleitet, sondern läßt unsere Zellen aufquellen – wir ersaufen an uns selbst.


Die Formel für Leben oder Tod

Dr. C. Samuel West hat eine einfache Formel für die Gesundheit, beziehungsweise die Krankheit gefunden:

 BBP = üsFl + üsNa+ = Mangel an E (Energie) = kranke Zellen

 Blockierte Blutplasma Proteine bedeuten: überschüssige Flüssigkeit und zuviel Natrium in den Zellzwischenräumen = Mangel an Sauerstoff und Glucose = Mangel an Energie. Ein Mangel an Energie wiederum macht die Zellen krank.

Schmerzen sind die Folge. Wenn keine Zelle mehr Energie produziert, ist das gleichbedeutend mit Tod!

Der gesunde Zellzustand ist der ‚trockene‘, ohne Flüssigkeit in den Zellzwischenräumen. Die Lebensformel ist folglich: Keine blockierten Blutplasma Eiweiße entstehen, wenn Glucose von Früchten, Gemüse und Getreide mit Sauerstoff zusammen ATP (Adenosin Triphosphat) erzeugen. Die Natrium/Kalium-Pumpen in den Zellen produzieren Energie, die Zellen sind gesund. Dafür ist gesunde Ernährung und Versorgung des Blutes mit Sauerstoff durch tiefe Atmung nötig.


Hüpf Dich gesund!

Das Trampolin wird zum billigen Allheilmittel. Nicht die akrobatischen Kunststücke sind gesundheitsfördernd, sondern ganz einfache Bewegungen. Es genügt, täglich zweimal ein wenig darauf herumzuwippen, um die Lymphe zum Fließen zu bringen und die Lebensenergien zu aktivieren. Langsam kann man dann seine Ausdauer erhöhen und auch abenteuerlichere Übungen in sein Programm aufnehmen. Ein einfacher Hüpfschritt für ein paar Minuten reicht aber völlig aus. Wenn es einem dabei noch gelingt, tief und bewußt zu atmen und vielleicht noch die so freigesetzten Energien mental zu den gesundheitlichen Schwachstellen des Körpers zu lenken, steht einem langen, gesunden Leben nichts mehr im Wege.

Man kann auch die Hände auf erkrankte Körperpartien legen, während man sich sanft auf dem Trampolin auf und ab bewegt (ohne daß die Füße die Matte verlassen), wobei die Energie in den Fingerspitzen gebündelt wird. Unterstützend kann man dazu denken oder sogar laut sagen: „Alte Gifte raus“ (Ausatmen) und „Neue Kräfte rein“ (Einatmen). Man erzeugt auch Energie, indem man tief durch die Nase ein- und durch den Mund ausatmet und jedes dritte Mal die Luft anhält.

Auch der Beginn von Trampolinübungen ist, wie jede Umstellung des Körpers, eine kritische Phase; es gibt Menschen, deren Körper so voller Gifte sind, daß ihnen schon nach drei kleinen Hüpfern schlecht wird, weil die Gifte freigesetzt werden.

Eine Übung, die man jederzeit auch ohne Trampolin machen kann, ist der ‚Walker West Gang‘, bei dem man kräftige Schritte macht, die Arme weit schwingen läßt und rhythmisch zischend ein- und ausatmet. Kinder machen diese Übung mit Begeisterung. Dr. Walker, der diesen Gang erfand, war bei Drucklegung von Wests Buch (1981) ganze 117 Jahre alt und erfreute sich bester Gesundheit.

Mit dem Trampolin hat nun auch der westliche Pantoffelheld die Möglichkeit, sich ohne Anstrengung zu bewegen. Denn anstrengende Übungen und Sport auf hartem Grund verursachen ungesunden Streß für den Körper. Aber auf dem ‚Lymphatisator‘ kann man gemütlich auf und ab wippen, ohne sich zu verausgaben. Verbunden mit bewußter Atmung und gesünderer Ernährung kann man so innerhalb weniger Monate zu einem neuen Menschen werden, für den Mattigkeit, Schmerzen und Krankheit Fremdworte sind. Dr. West beschreibt Hundertjährige, die fit wie ein Turnschuh sind, nachdem sie mit diesen Übungen begannen.

Ja selbst Schwerkranke hat West mit dem Trampolin geheilt. Rollstuhlfahrer, die zu Anfang nur ihre Füße aufs Trampolin legen konnten, auf dem dann jemand für sie herumgehüpft ist, konnten sich nach kurzer Zeit so gut bewegen, daß sie selber aufs Trampolin konnten und ihre Behinderung gar nach und nach verschwand. Eine krebskranke Frau, der die Ärzte noch 24 bis 48 Stunden bis zu ihrem Tod gaben, konnte dank Dr. West fünf Tage später singen und tanzen; drei Wochen später hüpfte sie gar auf einem Minitrampolin.

Dr. West beschreibt etliche Fälle, in denen die unterschiedlichsten Erkrankungen, sogar Blindheit, innerhalb kurzer Zeit kuriert wurden – nicht von einem Arzt, sondern von den Patienten selber, die gelernt hatten, sich selbst zu heilen. Das Auge eines Blinden ist nicht tot, sonst würde es verdorren, hat Dr. West erkannt. Alle physischen Organe sind noch da. Ebenso die Nerven und Muskeln eines Gelähmten. Lediglich die Energie fließt nicht mehr. Somit muß nur diese Energie wieder in Gang gebracht werden, um die vorhandenen Organe wieder zu aktivieren. Sogar Multiple Sklerose konnte Dr. West mit dieser Methode heilen. Und das alles ohne teure Medikamente.

Ein Trampolin ist zwar nicht so leicht zu transportieren wie Zahnseide, kostet aber nicht mehr als ein Monatsbeitrag für die Krankenkasse und kann von der ganzen Familie nebst Haustieren benutzt werden. (Ausgenommen Goldfische.) Drinnen sollte man es allerdings nur benutzen, wenn die Decke hoch genug ist – oder einen knitterfreien Hut aufsetzen (Lachen ist gesund).

Wenn wir verstanden haben, daß das Lymphsystem in unbewegtem Gewebe nicht arbeitet, können wir nachvollziehen, daß Trampolinspringen gesund ist, aber auch jede andere Form von Bewegung. Selbst das Massieren von erkrankten Körperteilen bringt die Lymphe zum Fließen und transportiert die Giftstoffe ab. Deshalb rät Dr. West schwangeren Frauen, ihre Babies bereits im Mutterleib zu lymphatisieren.

Die Massenmedien werden der Verbreitung dieses Wissens freilich nicht dienen. Zu viele Interessengruppen verdienen an den ungesunden Genuß- und Nahrungsmitteln sowie an der Krankheit der Menschen und an der Behandlung der Symptome. So kann die Verbreitung dieses Wissens nur durch die Menschen selbst geschehen. Aber das Schöne am Wissen ist, daß es fortgegeben werden kann, ohne abzunehmen, daß man es verteilen kann, ohne ärmer zu werden. Jeder, der diese einfachen Regeln zum Gesundwerden und -bleiben kennt, erspart sich und anderen Leid. Samuel West hat sich mit Leib und Seele dieser Aufgabe gewidmet. Er hat eine Vision von einer Welt, in der sich die Menschen um die Gesundheit ihrer Mitmenschen kümmern und in der es daher auch keinen Krieg geben kann. Die Menschen helfen sich gegenseitig allein durch die positiven Heilungsenergien, die sie verbreiten. Gesundheit und Frieden gehen deshalb für Samuel West Hand in Hand.

Bio-elektrische Lymphatikübungen

Im folgenden präsentieren wir Ihnen einige einfache Übungen, die Dr. West nach seinen speziellen Erkenntnissen entwickelt hat.

Dabei gilt folgende Streichtechnik: Bilden Sie eine ‚Schnabelhand‚, indem Sie alle Fingerspitzen an einem Punkt zusammenlegen. Mit diesen gebündelten Fingerspitzen streichen Sie schnell und in langen Zügen (als ob Sie ein Streichholz entflammen möchten) über die jeweiligen Körperstellen.

Bei der ‚Flach-Hand-Technik‘ streichen Sie mit der ganzen Hand in langen schnellen Bewegungen über die Körperstellen. Beide Techniken erzeugen Elektrizität.

Kopfweh und schmerzender Nacken
Legen Sie die rechte Schnabelhand unter den rechten Rippenbogen. Mit der linken Schnabelhand streichen Sie fünf- oder zehnmal die rechte Nackenseite. Beginnen Sie hinter dem Ohr über den Nacken bis hin zur Schulter. Wechseln Sie die Hände für die andere Nackenseite (vgl. Figur 1).

Arm- und Beinschmerzen
Streichen Sie mit der flachen Hand der gegenüberliegenden Körperhälfte ihre Arme oder Beine. Wenn Sie den linken Oberarm streichen, legen Sie dessen Hand auf die rechte Seite auf die Rippen und umgekehrt. Streichen Sie das rechte Bein, legen Sie die rechte Hand auf den Oberschenkelansatz und umgekehrt.

Im Kasten rechts haben wir Ihnen eine Atemübung beschrieben, die Sie bei den im folgenden beschriebenen Übungen anwenden müssen. Wichtig dabei ist, daß Sie gleichzeitig visualisieren, wie Energie in das betroffene Organ fließt und es auflädt:

Wollen Sie speziell die Augen oder die Stirnhöhlen energetisieren, legen Sie die gebündelten Fingerspitzen (Schnabelhände) auf die Augen oder die Stirn.

Für die Hypophyse legen Sie beide Schnabelhände unters Schlüsselbein auf die linke und rechte Brust.

Für die Schilddrüse legen Sie die Schnabelhände auf beide Seiten Ihres Halses, gerade über dem Schlüsselbein.

Für die Lungen legen Sie die rechte Schnabelhand unter das linke Schlüsselbein, die linke Schnabelhand unter das rechte Schlüsselbein.

Für das Herz lassen Sie die rechte Schnabelhand unter dem linken Schlüsselbein; legen aber die linke Schnabelhand auf die rechte.

Für Leber und Gallenblase legen Sie die linke Schnabelhand auf die rechte Schulter. Mit der rechten Schnabelhand streichen Sie einundzwanzigmal vom Brustbein dem rechten Rippenbogen entlang hinunter. Atmen und denken Sie dabei Energie.

Für Milz und Bauchspeicheldrüse machen Sie genau das Seitenverkehrte; also rechte Schnabelhand auf linke Schulter, mit der linken Schnabelhand einundzwanzigmal dem linken Rippenbogen entlang streichen (Figur 3).

Für den Dickdarm ist eine dreistufige Übung notwendig: Legen Sie die rechte Hand flach auf die linke Schulter. Mit der linken Hand (flach oder gebündelte Finger) streichen Sie an ihrer linken Körperhälfte am Verdauungstrakt herunter. Dann streichen Sie mit derselben Hand von rechts nach links über den Bauch. Nun legen Sie die linke Hand auf die rechte Schulter und streichen mit Ihrer rechten Hand an der rechten Körperhälfte hinauf.
Wiederholen Sie nun das Quer- und Hinaufstreichen, indem Sie die Hände wechseln. Die ganze Übung sollten Sie mehrere Male wiederholen, wobei Sie jede Bewegung vier- bis fünfmal ausführen, bevor Sie zur nächsten Sequenz wechseln.

Für die Nieren legen Sie beide Hände auf die Hüften, Finger auf dem Rücken, Daumen nach vorne, und kneten das Gewebe während einer Viertelstunde. Vergessen Sie das Atmen und Visualisieren nicht.

Energetisieren Sie die Hüften, die untere Rückenpartie oder den Ischiasnerv, stehen Sie so gerade wie möglich. Legen Sie die Hände wie bei den Nieren auf die Hüfte. Streichen Sie nun den Hüften entlang hinunter. Zuerst abwechslungsweise, dann gleichzeitig.
Umfassen Sie nun das Steißbein mit den Fingern und dem Daumen einer Hand, während Sie mit der anderen weiterhin die Hüfte streichen (Figur 2).

Das ganze Rückgrat können Sie energetisieren, wenn Sie den großen Wirbel an der Nackenbasis mit einer Hand umfassen und das Steißbein mit der anderen. Atmen und Visualisieren Sie.

Dr. West hat auch die Pin-Point-Technik entwickelt. Sie ist besonders gut, wenn man Schmerzen loswerden oder verkrampfte Muskeln entspannen will. Legen Sie dazu die rechte Schnabelhand unter den rechten Rippenbogen. Die linke Schnabelhand legen Sie nun auf die schmerzende Stelle. So wird viel Energie in dieses Körperteil geleitet.


Wie Sie Ihren Körper selber heilen können

nach Dr. C. Samuel West

Wenn wir uns vor Krankheiten schützen wollen, müssen wir auf unsere Ernährung und unsere Gedanken und Gefühle achten. Dann müssen wir unser Lymphsystem aktivieren, damit es die toten Zellen und das Gift aus allen Organen und Körperteilen ausleitet. Nur so kann sich der Körper selbst reinigen und heilen.

Das Lymphsystem wird aktiviert durch tiefes Atmen, Streicheln und Hüpfen. Diese drei Techniken können energetisch unterstützt werden durch die Energie der Hände oder der Finger, durch magnetisierte Gedankenwellen, durch Homöopathie, Kräuter oder die natürliche elektrische Energie der Zellen. Diese lymphatischen Techniken werden die verletzten Zellen im Körper in einen trockenen Zustand zurückführen, wo sie wieder genügend Sauerstoff aufnehmen können, um sich zu heilen.

Anleitung für eine Atemübung:

1. Führen Sie Ihre Fingerspitzen zusammen (so bündeln Sie die Energie) und legen Sie beide Hände unter dem Schlüsselbein auf die Brust.

2. Nehmen Sie drei tiefe Atemzüge. Atmen Sie durch die Nase ein und durch den Mund aus. Halten Sie den dritten Atemzug an. Das wird das Lymphsystem in Ihrem ganzen Körper aktivieren. Die so produzierte Energie wird außerdem Ihre Gedanken magnetisieren. Während Sie nun den Atem halten, denken Sie an Ihr erkranktes Organ (oder der Reihe nach an alle Organe Ihres Körpers, wenn Sie den ganzen Körper reinigen wollen) und sagen (oder denken) dabei: „Alte Gifte raus, neue Fluide rein; alte Gifte raus, neue Fluide rein; wascht die Zellen, nährt die Zellen und reinigt die Zellen!

Machen Sie das für jedes Organ oder Körperteil, das Sie reinigen wollen.

Soll ein Körperteil geheilt werden, wiederholen Sie die Übung während der ersten Stunde alle zehn Minuten; in der zweiten Stunde alle fünfzehn Minuten und den Rest des Tages alle halbe Stunde. Ist die Heilung eingetreten, machen Sie die Übung unbedingt während zwei bis drei Monaten weiter, jeweils zwei- bis dreimal am Tag.


Vielen Dank für diesen Artikel an: Autor Benjamin Seiler
erschienen in ZeitenSchrift Nr.6

Aura sehen lernen – Geht das?

Aura sehen – Dieses Thema begegnet mich bereits seit Anbeginn meiner Studien am Bewusstsein. Ehrlich gesagt konnte ich dieses Thema nie wirklich ernst nehmen und habe es immer als Humbug abgestempelt. Doch seitdem ich mich sehr stark mit dem Unterbewusstsein beschäftigt habe, bin ich zu einer Erkenntnis gekommen, die meine Meinung geändert hat – und deine mit Sicherheit auch ändern wird. Heute werden wir nämlich auch den Selbsttest bei dir machen und nach diesem Video wirst du mit hoher Wahrscheinlichkeit auch Aura sehen können. Also es wird heute spannend, bleib dran!

Für alle, die mich noch nicht kennen, mein Name ist Andi Schwarz, ich befasse mich schon seit über 10 Jahren damit Wissenschaft und Spiritualität zusammenzuführen. Generell bin ich spirituellen Themen sehr skeptisch gegenüber, da ich weiß, dass die Eso-Szene oft nicht allzu ernst genommen werden kann. Mir ist bekannt, dass da wirklich sehr sehr sehr viel falsches Wissen vermittelt wird, was viele Menschen auch noch glauben. Deshalb ist es nicht leicht, herauszufinden, was wirklich möglich ist und was Humbug ist. Gleiches habe ich jahrelang vom Aura sehen auch gedacht.

Inhalt:

  1. Was ist eine Aura?
  2. Anwendungsgebiet vom Aura sehen 
  3. Erklärungsmodelle vom Aura sehen 
  4. Selbsttest zum Aura sehen lernen

In diesem Video werde ich dir erst mal erklären, was eine Aura ist. Zweitens zeige ich dir, wofür das Aura sehen genutzt werden. Im Anschluss werde ich näher darauf eingehen, warum Aura sehen möglich ist und warum es generell jeder lernen kann. Und ganz zum Ende des Videos zeige ich dir eine kleine Technik, wie auch du sofort eine Aura sehen kannst. Wenn du willst kannst du auch hier oben rechts in der Videoagenda direkt zu den jeweiligen Videoabschnitten springen.

1. Was ist eine Aura?

Fangen wir direkt mit dem ersten Punkt an, und zwar was ist eine Aura? Immer wieder hört man es im Sprachgebrauch, wenn jemand z.B. deine Ausstrahlung lobt: „Hey du hast voll die schöne Aura!“ Und das ist auch prinzipiell das, was hinter einer Aura steckt: Die Ausstrahlung eines Menschen.

Im Grunde kann jeder Mensch also so etwas wie die Aura eines Anderen wahrnehmen. Ganz unbewusst, können wir unser Gegenüber blitzschnell einschätzen. Wie vertrauenswürdig ist er? Wie ist sein Charakter? Ist sie eher freundlich oder eher ein Miesepeter? Die Antworten darauf können wir in unserem Bauchgefühl wahrnehmen und das erschreckende dabei ist, dass wir meistens Recht in unserer Einschätzung haben. Unsere Intuition ist dafür verantwortlich.

Manche Menschen behaupten nun, sie können diese Ausstrahlung sogar sehen. Und das in Form eines Lichtschimmers, der den Körper umgibt. Ungefähr so. Die Lichter strahlen in verschiedenen Farben und jede Farbe bedeutet etwas ganz Bestimmtes. So sind die Auraseher in der Lage spezifische Informationen über eine Person herauszufinden.

2. Anwendungsgebiete vom Aura sehen

Und so kommen wir auch zu den Anwendungsgebieten vom Aura sehen. Der Auraseher kann Erkenntnisse über Charaktereigenschaften, Fähigkeiten und geistige Stärke eines Menschen erkennen. Dahinter verbirgt sich nichts anderes als eine extrem starke Begabung im Gebiet der Menschenkenntnis. Der Auraseher ist also in der Lage seine Mitmenschen extrem gut einzuschätzen, was er zu seinem Vorteil nutzen kann.

Vor allem in Führungspositionen kann man gut von dieser Fähigkeit profitieren, da man so Aufgaben besser verteilen kann. Doch auch als Otto-Normalo ist diese Fähigkeit in allen möglichen Lebensbereichen vorteilhaft. Stelle dir doch einmal vor, du kannst auf Anhieb erkennen, ob dich jemand hinters Licht führen möchte oder dich in irgendeiner Weise manipulieren oder ausnutzen will. Stelle dir vor, du kannst dich in die Gefühlslage deiner Mitmenschen hineinversetzen und sie so individuell in einer Lebenskrise unterstützen.

Mit einer solchen Fähigkeit, kann man Menschen aus Depressionen, schwierigen Lebenssituationen oder psychischen Krankheiten raushelfen. Das ist im Prinzip einer der weitverbreitetsten Anwendungsgebiete eines Aurasehers. Sie fungieren als Live-Coach, indem sie sich die Aura eines Menschen ansehen, diese analysieren und herausfinden, in welchen Ebenen sie Schwächen aufzeigen.

Ein Mensch besitzt 7 unterschiedliche Bewusstseinsebenen.

  • Dazu gehört die physische Ebene in der sich die körperliche Gesundheit widerspiegelt.
  • Die emotionale Ebene in der die Verarbeitung und Handhabung von Emotionen und Gefühlen passiert.
  • Die persönliche Ebene, in der die notwendige Willenskraft produziert wird, um seine Lebensziele zu erreichen.
  • Die soziale Ebene, in der die Beziehungen zu seinen Mitmenschen oder auch Liebesbeziehungen geregelt werden.
  • Die kommunikative Ebene, in der wir durch Kommunikation unsere Gedanken und Gefühle ausdrücken können.
  • Dann gibt es noch die mentale Ebene, in der unsere Gedanken entstehen und wie wir unseren Verstand benutzen.
  • Und zu guter Letzt die spirituelle Ebene, in der wir unser Leben ganz bewusst in die Hand nehmen können und den Sinn unseres Lebens tatsächlich umsetzen.

Diese 7 Bewusstseinsebenen sind die fundamentalen Grundpfeiler des Menschseins und jeder Mensch muss diese Ebenen berücksichtigen und meistern können, um als Mensch funktionieren zu können. Jeder ist in diesen Gebieten unterschiedlich ausgeprägt. Der Eine mag auf sozialer Ebene besondere Stärken besitzen, was sich im Umgang mit seinen Mitmenschen widerspiegelt. Der Andere mag in der persönlichen Ebene seine Stärken haben, da er besonders zielgerichtet und erfolgsorientiert ist.

Trotzdem muss jeder Mensch auf jeder Ebene eine gewisse „Grundkompetenz“ besitzen, um gesund und glücklich zu sein. Sollte eine Ebene besonders unterentwickelt sein, leiden die anderen Ebenen genauso darunter und der Mensch wird krank, unausgeglichen und energielos. Dieses System entspringt aus der Chakra-Lehre und ist ein unglaublich starkes Konzept, dass man anwenden kann, um das größte Potential in seinem Leben zu wecken. Man spricht hier von der Bewusstseinsentfaltung.


Als kurze Information an dieser Stelle, bevor ich dir erkläre was das genau mit der Aura zu tun hat: Wenn dich dieses Thema interessiert und du Genaueres über die unterschiedlichen Bewusstseinsebenen bzw. Chakren erfahren möchtest, dann schaue dir auf jeden Fall mein folgendes Programm an, indem ich dir zeige, wie du dich in jeder dieser eben genannten Bewusstseinsebenen entfalten kannst und so das volle Potential aus deinem Leben rausholen kannst.

Darunter zählt, wie du dein Leben nach deinen Wünschen kreieren kannst, physische und psychische Gesundheit und Widerstandsfähigkeit aufbaust, den Zugang zu deinen intuitiven Fähigkeiten findest, sodass du die Leistung deines Verstandes voll ausschöpfen kannst, sprich es schaffst Zugriff auf verborgene Kräfte deines Unterbewusstsein zu erlangen. Wie du die besten Beziehungen deines Lebens aufbaust, sprich richtig glücklich mit deinem Lebenspartner werden kannst. Und vor allem ganz wichtig, wie du herausfindest, wer du wirklich bist, was deine persönliche Lebensaufgabe ist, wie du den Sinn deines Lebens findest. In diesem Kurs findest du Antworten auf dein spirituelles Sein und wie du es schaffst dich von deinem EGO-Denken zu befreien, um auf die Ebene zu blicken, die hinter allem Physischen steht.

Wenn du jetzt denkst, ohman ich wusste schon immer, dass ich mehr aus mir machen kann und dass in mir verborgene Kräfte schlummern, die dazu führen können, dass ich in meinem Leben mehr Erfolg habe, glücklicher und gesünder sein kann und das Leben leben kann, das ich mir schon immer gewünscht habe, dann schau dir auf jeden Fall entweder jetzt gleich oder am besten nach diesem Artikel meinen Kurs „Das Chakra-System“ etwas genauer an. Das Beste an diesem Kurs ist nämlich, dass er nicht komplett spirituell oder esoterisch ist, sondern dass ich dort ganz wissenschaftlich und bodenständig an die Sache rangehe.


Okay, nun zurück zum Thema: Viele Menschen haben oft in einer oder mehreren Bewusstseinsebenen bzw. Chakras massive Schwächen, die dazu führen können, dass ihr Leben komplett aus dem Ruder läuft. Auraseher haben sich darauf geschult diese Bewusstseinsebenen in Form von der Aura eines Menschen zu sehen. Jedes Chakra strahlt daher in einer bestimmten Farbe und in einer bestimmten Intensität.

Sie analysieren dieses Farbspektrum und erkennen in welchen Bewusstseinsebenen Differenzen auftreten. So kann man im Anschluss gezielt daran arbeiten dieses Chakra wieder zu aktivieren und die Lebensqualität massiv zu erhöhen. Ich weiß, das hört sich so unglaublich magisch mystisch und vor allem unmöglich an, deshalb möchte ich dir im jetzt erklären, was da dahintersteckt und wie man dieses Phänomen wissenschaftlich erklären kann.

3. Erklärungsmodelle vom Aura sehen

Kommen wir also zu den Erklärungsmodellen vom Aura lesen. Auch ich dachte ja, dass Aura sehen Humbug ist. Doch seitdem ich mich etwas tiefer mit der Macht des Unterbewusstseins auseinandergesetzt habe, bin ich zu einer verblüffenden Erkenntnis gekommen. Dir ist bestimmt bekannt, dass unser Unterbewusstsein eine gewaltige Macht besitzt. Es steuert so unglaublich viele Prozesse in unserem Verstand gleichzeitig und voll automatisch. Unseren Herzschlag, unsere Körpertemperatur, unsere Verdauung, die Hormonregulierung und viele andere Vorgänge in unserem Verstand, wie z.B. das Erkennen von Mimik oder Gestik in Form von Körpersprache.

Ohne überlegen zu müssen oder es bewusst zu steuern, können wir uns in andere Personen einfühlen, sich in ihre Lage hineinversetzen und für eine gewisse Weise zu denken wie sie. Dafür sind unsere so genannten Spiegelneuronen zuständig. Sie imitieren die neuronale Aktivität einer anderen Person, damit wir nicht nur ihren physischen Körper, sondern auch ihre Gefühle, ihren Charakter, ihre sozialen Gepflogenheiten, ihre kommunikativen- und mentalen Fähigkeiten analysieren können. Das mit den Spiegelneuronen habe ich mir nicht einfach ausgedacht, sondern das ist wissenschaftlich nachgewiesen. Ich habe dir dazu ein paar Studien verlinkt.

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/20381353?dopt=Abstract
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2904852/
http://www.cell.com/current-biology/abstract/…

Die Informationen über die Bewusstseinsebenen einer anderen Person, stehen unserem Unterbewusstsein also zur weiteren Verarbeitung zur Verfügung. Wenn man sich darin schult, mit diesen Informationen zu arbeiten, dann kann man daraus eine bewusste Wahrnehmung erzeugen.

Alle Menschen erleben das in Form ihres Bauchgefühls, aber wenn du bereit bist, dich auf diesem Gebiet zu schulen, dann kannst du dieses Bauchgefühl sichtbar machen. Du siehst es zwar nicht mit deinen physischen Augen, sondern mit dem inneren Auge, viele würden es als das dritte Auge, die innere Sicht zur Intuition nennen. Unsere Wahrnehmung findet nämlich in unserem Verstand statt und unsere Wahrnehmung bzw. unser Verstand ist zu Erstaunlichem fähig.

Es gibt eine interessante Hörbrille für blinde Menschen. Sie ist mit einer Kamera ausgestattet, die das Bild in unterschiedliche akustische Signale umwandelt. Über Kopfhörer nimmt die blinde Person dann die Geräusche wahr. Anfangs ist es ein großer Wirrwarr von unterschiedlichen Tonhöhen und Tonlängen, doch nach wochen- bis monatelanger Übung werden diese Geräusche vom Gehirn interpretiert. Das Unterbewusstsein erzeugt mit der Zeit eine visuelle Wahrnehmung, obwohl tatsächlich nur Geräusche als Signal dienen. Der Blinde kann also lernen mit seinem Gehör zu sehen. Das Faszinierende daran ist, dass sogar im MRT beobachtet werden konnte, dass der visuelle Cortex im Hirn wieder aktiv wird, was zuvor nicht der Fall war. Auch dazu findest du entsprechende Quellen:

https://www.wired.de/collection/gadgets/…
http://www.pressetext.com/news/20140114015
http://www.berliner-zeitung.de/wissen/hoffnung-fuer-…

Etwas Ähnliches passiert bei Aurasehern mit ihrer Wahrnehmung. Die Signale der Spiegelneuronen, die das Unterbewusstsein verarbeitet, werden dem Bewusstsein in Form von einer farbigen Aura anschaulich gemacht. Der Auraseher kann die Emotionen, den Charakter und seine Fähigkeiten sehen.

Es gibt auch Interviews von autistischen Personen, die in der Lage sind, Zahlen im Kopf zu sehen und diese problemlos schneller als jeder Taschenrechner zu berechnen. Um so etwas möglich zu machen, muss man seine Intuition schulen und sie auf ein entsprechendes Teilgebiet zu fokussieren. Das ist mit lebenslanger Übung verbunden und setzt für besondere Wahrnehmungsfähigkeiten sogar eine gewisse Begabung voraus.

4. Selbsttest

Ob man als Otto-Normalo Aura sehen lernen kann, sodass man ein wahrer Experte darin wird, weiß ich nicht genau. Vielleicht braucht man dafür eine gewisse Begabung. Dass es auf jeden Fall möglich ist, steht meiner Meinung nach fest. Deshalb habe ich es selbst einmal ausprobiert und bin auf einen interessanten Selbstversuch gestoßen, den wir gleich zusammen machen werden. Ich hab es selbst nicht glauben können, dass ich direkt etwas sehen konnte. Schauen wir mal ob es bei dir auch funktioniert.

Schritt 1

Geh am besten dazu an eine weiße Wand. Stelle dich ungefähr einen Meter von ihr entfernt hin und schaue auf deine Hand, sodass du im Hintergrund die weiße Wand sehen kannst. So geht’s am einfachsten. Es kann auch eine schwarze Wand sein, eigentlich egal, hauptsache es sich nicht viele unterschiedliche Farben im Hintergrund.

Schritt 2

Fokussiere dann einen Punkt auf deiner Hand, z.B. einen Finger oder ich mache das so, dass ich einen Punkt knapp unterhalb des Mittelfingers fixiere. Da versuchst du nun einfach draufzustarren.

Schritt 3

Versuche mit deinem peripheren Blick die Umrisse deiner Hand zu beobachten. Dein Fokuspunkt bleibt immer noch bei dem Punkt auf deiner Hand. In einer halben bis einer Minute solltest du schon eine Farbe um deine Hand herum erkennen.

Oft erkennt man kurz etwas, wenn man blinzelt oder länger nicht blinzelt. Auch die Hand bzw. die Finger leicht zu bewegen, kann hilfreich sein. Versuche da mal ein bisschen rumzuexperimentieren. Bei mir konnte ich schon nach ein bisschen Übung so ein leichtes hellblau erkennen, ich weiß aber nicht welche Farbe du sehen wirst. Ich habe jetzt schon ein bisschen geübt und kann jetzt schon recht schnell etwas sehen.

Schritt 4

Wenn du soweit bist, dass du auch schon was erkennen kannst, dann kannst du es auch mal mit einer Person versuchen. Stelle sie vor die weiße Wand und versuche ebenso wie bei deiner Hand eine Umrandung zu erkennen. Am Anfang wird es noch ein schmaler Schimmer sein, aber wenn man täglich übt wird man darin immer besser und kann bald schon verschiedene Farben erkennen.

Schritt 5

Probiere es jetzt auch mal ohne weißer Wand. Das sollte der schwierigste Schritt von allen sein. Wenn du aber gut in den anderen Schritten geübt bist, dann sollte das auch funktionieren.

Also ich werde da auf jeden Fall dranbleiben und fleißig weiter üben. Ich kann zwar noch kein Aurasehen aber mal schauen, was sich da in Zukunft tut. Zwar kann ich mir gut vorstellen, dass diese Umrandung die man vor der weißen Wand sieht eine Art optische Täuschung ist, aber ich kann mir auch gut vorstellen, dass sie sich quasi als Katalysator nutzen lässt, um diese Fähigkeit in Gang zu setzen.

So wir wären dann also am Ende des Artikels angekommen, mich würde jetzt deine Meinung brennend interessieren. Was hältst du vom Aura sehen oder was hast du beim Selbsttest jetzt sehen können bzw. welche Farbe hast du gesehen, schreib es auf jeden Fall in die Kommentare, lass es mich wissen.
Wenn dir das Video bzw. der Artikel gefallen hat, dann lass einen Daumen hoch da. Für dich ist es nur ein kleiner Klick, der auch nicht weh tut, versprochen.

Vergiss auch nicht, den Videokurs zu den Chakras anzusehen, dieses System hilft dir dabei, dich in jeder Bewusstseinsebene zu entfalten, sodass du zu einer neuen und verbesserten Version von dir selbst wirst. Glaub mir, du kannst noch viel mehr aus dir werden, denn obwohl du vielleicht ein echter Macher bist, nutzt du sehr wahrscheinlich immer noch nicht dein volles Potential. Dieser eine Blick auf diese Webseite wird ein neuer Schritt in ein neues Leben sein. Versprochen!

Dann würde ich sagen, sehen wir uns beim nächsten Video (Artikel) wieder, wenn wir unser Bewusstsein weiter entfalten und unserem HigherMind einen Schritt näher kommen. Ciao.

 

Danke an:  highermind.de

Bitter macht gesund – Warum du mehr Bitterstoffe essen solltest

Hast du dich schon mal gefragt, warum fast alle Heilpflanzen und Gewürze einen bitteren oder wenigstens leicht bitteren Geschmack haben? Das gilt für Aloe vera, Neem, Knoblauch, kanadische Orangenwurzel (goldenseal), Ingwer, Wermut, Mariendistel, Kurkuma und für viele andere.
Nach dem Ayurveda sollte ein ausgewogenes Mahl alle sechs Geschmacksrichtungen enthalten: salzig, scharf, süß, sauer, herb und bitter. Erst dann kann der Körper wirklich gesund sein. Leider wiegen aber in unserer westlichen Kultur fast ausschließlich der süße und salzige Geschmack vor. Bittere Aromen, die dem Organismus so gut tun, sind verpönt und fast vergessen.

Ist dieses gesunde, bittere Aroma nur Zufall? Im Ayurveda finden wir die Erklärung, dass der bittere Geschmack zugleich der heilkräftigste von allen ist. Die bitteren Aromen und Pflanzen werden deshalb zur Heilung vieler körperlichen  und seelischen Krankheiten verwendet.

Eigenschaften der Bitterstoffe

  • Bitterstoffe fördern eine gesunde Verdauung, indem sie die Durchblutung der Verdauungsorgane anregen. Wermutextrakt ist deshalb auch in vielen pflanzlichen Präparaten zur Verdauungsanregung enthalten.
  • Sie kämpfen gegen die Mikroben, vernichten also Bakterien, Pilze, Viren und Parasiten, und hindern auf diese Weise Gifte daran, sich im Organismus abzusetzen.
  • Ferner wirken sie blutreinigend, stimulieren den Appetit, und unterstützen die Leber bei ihrer Arbeit.
  • Die Bitterstoffe schmeicheln nicht gerade unseren Geschmacksnerven; somit helfen sie beim Abnehmen. Dadurch wird unsere Haut auch klarer.
  • Und schließlich sind sie ein hervorragendes Mittel gegen jegliche Art von Übelkeit.
Durch die einseitige Ausrichtung der modernen Ernährung auf süß und salzig haben wir verlernt, Bitterstoffe zu schätzen. Ihr Geschmack ist deshalb zunächst ungewohnt und vielleicht sogar unangenehm. Mit der Zeit kann aber jeder seinen Geschmackssinn „normalisieren“ und sich an Bitterstoffe gewöhnen, ja diese sogar als wohlschmeckend willkommen heißen.
Gestalte also deine Mahlzeiten ausgewogen. Hier findest du eine Liste von Lebensmitteln, Heilpflanzen und Gewürzen, die wertvolle Bitterstoffe enthalten.

Bittere Lebensmittel

Zu den Lebensmitteln, die reich an natürlichen Bitterstoffen sind, gehören unter anderem die Bittermelone, grünes Blattgemüse (Salat, Spinat, Mangold, Kohl usw.), Sesam, Radicchio, Grapefruit, Oliven, Aubergine, bittere Schokolade, wilder Spargel und Artischocken. Diese vielseitigen Lebensmittel lassen sich problemlos in den täglichen Speiseplan integrieren.

Bittere Heilpflanzen und Gewürze

Auch unter den Heilpflanzen und Gewürzen gibt es viele, die reichlich Bitterstoffe liefern, wie Mariendistel, Löwenzahn, Aloe vera, Kamille, Pfefferminze, Orangenwurzel, Wermut, Neem, Berberitzen, Enzian, und die Gewürze Kurkuma, Ingwer, römischer Kümmel, Zimt, Bockshornklee, Senfkörner und Asant.

Verwende bittere Heilkräuter und Gewürze am besten als Zugabe zu Smoothies, Salaten, Suppen und anderen herzhaften Speisen, wo sie das Aroma bereichern.

Mehr Informationen zu bitteren Wildkräutern erhältst du auch bei einer guten Wildkrautwanderung.
Du siehst also, dass dir eine ganze Menge Pflanzen, Kräuter und Gewürze zur Verfügung stehen, die dem Organismus die lebensnotwendigen Bitterstoffe liefern, und so zum allgemeinen Wohlbefinden beitragen. Diese Liste ist natürlich nicht vollständig, sie ließe sich noch beliebig erweitern.
Dass uns die Bitterstoffe tatsächlich helfen, hat ein jeder von uns schon mal erfahren, der nach einer üppigen Mahlzeit ganz spontan zu einem Gläschen Enzian, Wermut oder Magenbitter griff. Und gerade jetzt im Frühjahr geht für einen inneren “Frühjahrsputz” nichts über einen schmackhaften Löwenzahnsalat gewürzt mit Olivenöl.
Viele weitere Anregungen und Ideen zur vollwertigen Ernährung mit Bitterstoffen und essbaren Wildpflanzen findest du in unseren Buchtipps!
Vital und schlank mit Bitterstoffen: Löwenzahn,Rucola, Grapefruit & Co

 

Unsere essbaren Wildpflanzen: Bestimmen, sammeln und zubereiten

 

Danke an: Quelle & Copyright © smarticular.net

Das Herz hat sein eigenes “Gehirn” und Bewusstsein

Viele glauben, dass das bewusstes Gewahrsein ausschliesslich im Gehirn entsteht. Jüngste wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass das Bewusstsein tatsächlich durch gemeinsames Wirken von Gehirn und Körper entsteht. Eine wachsende Zahl von Hinweisen deutet darauf hin, dass das Herz eine besonders wichtige Rolle in diesem Prozess spielt.

Weit mehr als eine einfache Pumpe, wie man ursprünglich angenommen hat, wird das Herz jetzt von den Wissenschaftlern als hochkomplexes System mit seinem eigenen funktionierenden „Gehirn“ anerkannt.

Die Forschung in der neuen Disziplin der Neurokardiologie zeigt, dass das Herz ein Sinnesorgan und ein hoch entwickeltes Zentrum für die Aufnahme und Verarbeitung von Informationen ist. Das Nervensystem innerhalb des Herzens (oder das „Herzgehirn“) ermöglicht es, zu lernen, zu erinnern und funktionelle Entscheidungen zu treffen – unabhängig vom Zerebralen Cortex des Gehirns. Darüber hinaus haben zahlreiche Experimente gezeigt, dass die Signale, die das Herz kontinuierlich an das Gehirn sendet, die Funktion der höheren Gehirnzentren beeinflussen, die am Wahrnehmungsvermögen, der Erkenntnisgewinnung und der emotionalen Verarbeitung beteiligt sind.

Neben dem umfangreichen neuralen Kommunikationsnetzwerk, der das Herz mit dem Gehirn und dem Körper verbindet, kommuniziert das Herz auch Informationen an das Gehirn und durch den gesamten Körper mittels Wechselwirkungen im elektromagnetischen Feld. Das Herz erzeugt das stärkste und umfassendste rhythmische elektromagnetische Feld des Körpers. Verglichen mit dem elektromagnetischen Feld, welches durch das Gehirn erzeugt wird, ist die elektrische Komponente des Herzfeldes in ihrer Amplitude ungefähr 60-mal grösser und durchdringt jede Zelle im Körper. Die magnetische Komponente ist etwa 5000-mal stärker als das Magnetfeld des Gehirns und kann mehrere Meter vom Körper entfernt mit empfindlichen Magnetometern nachgewiesen werden.

Das Herz erzeugt eine kontinuierliche Folge von elektromagnetischen Impulsen, in welchem das Zeitintervall zwischen jedem Schlag in einer dynamischen und komplexen Art und Weise variiert. Das allgegenwärtige rhythmische Feld des Herzens hat einen starken Einfluss auf Prozesse im ganzen Körper. Wir haben zum Beispiel gezeigt, dass sich die Rhythmen des Gehirns auf natürliche Weise mit der rhythmischen Aktivität des Herzens synchronisieren, und dass sich ebenfalls bei anhaltenden Gefühlen der Liebe oder Wertschätzung, sich der Blutdruck und der Atemrhythmus, wie die anderen Schwingungssysteme auf den Herzrhythmus einschwingen.

(Die Übersetzung des Videos findet ihr unter dem Text)

Wir möchten hier einbringen, dass das Herzfeld als eine Trägerwelle für Informationen wirkt, die ein globales Synchronisationssignal für den ganzen Körper zur Verfügung stellt. Konkret bedeutet dies, während pulsierende Wellen von Energie aus dem Herzen ausstrahlen, interagieren sie mit Organen und anderen Strukturen. Die Wellen codieren oder erfassen die Eigenschaften und die dynamische Aktivität dieser Strukturen in Mustern von Energiewellenformen, die durch den gesamten Körper verteilt werden. Auf diese Weise wirkt die codierte Information buchstäblich als „in-Form“ – gebend der Aktivitäten aller Körperfunktionen – um Prozesse im Körper als Ganzes zu koordinieren und zu synchronisieren. Diese Perspektive erfordert ein energetisches Konzept der Informationen, in denen Organisationsmuster in Energiewellen von Systemaktivität eingehüllt werden – verteilt im gesamten System.

Die Grundlagenforschung am HeartMath Institut zeigt, dass die Informationen, die mit dem emotionalen Zustand einer Person verbunden sind, ebenfalls durch den gesamten Körper über das elektromagnetische Herzfeld kommuniziert werden. Die Muster des rhythmischen Herzschlags verändern sich wesentlich, während wir verschiedene Emotionen erleben. Negative Emotionen wie Wut oder Frustration sind mit einem erratischen, ungeordneten, inkohärenten Muster im Herzrhythmus verbunden. Im Gegensatz dazu werden positive Emotionen wie Liebe oder Wertschätzung mit einem ausgeglichenen, geordneten, kohärenten Muster innerhalb der rhythmischen Aktivität des Herzens in Verbindung gebracht. Wiederum erschaffen diese Veränderungen im Schlagmuster der Herzens entsprechende Veränderungen in der Struktur des elektromagnetischen Feldes, welches durch das Herz ausgesendet wird und durch eine Technik messbar ist, die als Spektralanalyse bezeichnet wird.

Im Einzelnen haben wir gezeigt, dass anhaltend positive Emotionen eine ausgeprägte Wirkungsweise zu ergeben scheinen, die wir psychophysiologische Kohärenz nennen. Während dieses Modus‘ zeigen Herzrhythmen ein sinuswellenartiges Muster, und das elektromagnetische Herzfeld wird entsprechend besser organisiert.

Auf physiologischer Ebene wird dieser Modus durch gesteigerte Effizienz und Harmonie in der Aktivität und den Wechselwirkungen der Systeme des Körpers charakterisiert. [1]

Psychologisch ist dieser Modus mit einer deutlichen Reduktion der internen mentalen Dialoge, der verminderten Wahrnehmung von Stress, der erhöhten emotionalen Balance und mit verbesserter mentaler Klarheit, intuitiver Einsicht und kognitiver Leistung verbunden.

Insgesamt deuten unsere Forschungen an, dass psychophysiologische Kohärenz eine bedeutende Rolle bei der Verbesserung des Bewusstseins spielt – sowohl für die körpereigene sensorische Wahrnehmung der Informationen, die wichtig ist, erforderliche physiologische Funktion auszuführen und zu koordinieren, als auch, um die emotionale Stabilität, die mentalen Funktionen und die absichtsvollen Handlungen zu optimieren. Darüber hinaus gibt es, wie wir gleich sehen werden, experimentelle Hinweise darauf, dass die psychophysiologische Kohärenz unser Gewahrsein und die Sensibilität für andere um uns herum erhöht. Das HeartMath Institut hat praktische Technologien und Werkzeuge geschaffen, die alle Menschen verwenden können, um die Kohärenz zu erhöhen.

Die Interaktionen der Herzfelder zwischen Individuen

Die meisten Leute denken, soziale Kommunikation werde ausschliesslich durch offenkundige Signale wie Sprache, Stimmqualitäten, Gestik, Mimik und Körperbewegungen ausgedrückt. Allerdings gibt es nun Hinweise darauf, dass ein feines, doch einflussreiches elektromagnetisches oder „energetisches“ Kommunikationssystem direkt auf Anstoss unseres Bewusstseins arbeitet. Energetische Wechselwirkungen tragen wahrscheinlich zu den „magnetischen“ Anziehungen oder Abstossungen bei, die zwischen den Individuen auftreten und auch sozialen Austausch und Beziehungen beeinflussen. Darüber hinaus erscheint es, dass das Herzfeld eine wichtige Rolle bei der Kommunikation der physiologischen, psychologischen und sozialen Informationen zwischen den Individuen spielt.

Am HeartMath Institut durchgeführte Experimente haben bemerkenswerte Beweise dafür geliefert, dass das elektromagnetische Feld des Herzens Informationen zwischen Menschen übertragen kann. Wir waren in der Lage, den Austausch von Herzenergie zwischen Einzelpersonen zu messen, die sich bis zu 5 Meter entfernt voneinander befanden. Wir fanden ebenfalls heraus, dass die Gehirnwellen eines Menschen tatsächlich das Herzfeld einer anderen Person synchronisieren können. Darüber hinaus, wenn ein Individuum einen kohärenten Herzrhythmus erzeugt, geschieht häufig und fliessender die Synchronisation zwischen den Gehirnwellen desjenigen und dem Herzschlag einer anderen Person. Diese Erkenntnisse bieten faszinierende Implikationen, die darauf hindeuten, dass Menschen in einem Zustand psychophysiologischer Kohärenz sich der codierten Informationen in den Herzfeldern der Menschen um sie herum bewusster werden.

Die Ergebnisse dieser Experimente haben uns dazu veranlasst den Rückschluss zu ziehen, dass das Nervensystem als eine „Antenne“ wirkt, die auf die elektromagnetischen Felder abgestimmt ist, die von den Herzen anderer Individuen erzeugt werden, und auf sie reagiert. Wir glauben, dass diese Fähigkeit zum Austausch von energetischen Informationen eine angeborene Fähigkeit ist, die das Bewusstsein schärft und wichtige Aspekte der wahren Empathie und Sensibilität für andere vermittelt. Darüber hinaus haben wir festgestellt, dass diese energetische Kommunikationsfähigkeit gezielt verbessert werden kann, eine viel tiefere Ebene der nonverbalen Kommunikation, des Verständnisses und der Verbindung zwischen den Menschen erschaffend. Es gibt auch interessante Hinweise darauf, dass Herzfeld-Wechselwirkungen zwischen Mensch und Tier auftreten können.

Kurz gesagt, energetische Kommunikation über das Herzfeld ermöglicht die Entwicklung eines erweiterten Bewusstseins in Bezug auf unsere soziale Umwelt.

Das Herzfeld und die Intuition

Es gibt ebenfalls neue Daten, die darauf hindeuten, dass das Herzfeld direkt an der intuitiven Wahrnehmung beteiligt ist, durch seine Kopplung an ein energetisches Informationsfeld jenseits der Grenzen von Raum und Zeit. Ein exaktes experimentelles Design nutzend, fanden wir zwingende Beweise dafür, dass sowohl das Herz als auch das Gehirn Informationen über ein zukünftiges Ereignis erhalten und darauf reagieren, bevor das Ereignis tatsächlich geschieht. Noch erheblich überraschender war unsere Erkenntnis, dass das Herz diese „intuitiven“ Informationen vor dem Gehirn zu erhalten scheint. Dies deutet darauf hin, dass das Herzfeld an ein subtileres Energiefeld angeknüpft ist, welches Informationen über Objekte und Ereignisse entfernt im Raum oder vorwärts in der Zeit enthält. Von Karl Pribram und anderen als „Spektralbereich“ bezeichnet ist dies eine wesentliche Ordnung potentieller Energie, die Raum und Zeit umfängt, und sie gilt als die Grundlage für unser Bewusstsein – „des Ganzen“.

Soziale Felder

In der gleichen Weise, in der das Herz Energie im Körper erzeugt, meinen wir, dass das soziale Kollektiv der Aktivator und Regler der Energie in sozialen Systemen ist.

Eine Anzahl wegweisender Arbeiten zeigt, wie das Feld der sozio-emotionalen Interaktion zwischen einer Mutter und ihrem Kind zur Entwicklung des Gehirns, der Entstehung des Bewusstseins und für die Bildung eines gesunden Selbstverständnisses wesentlich ist. Diese Interaktionen werden entlang zweier verwandter Dimensionen organisiert – der Stimulation der Emotionen des Babys und der Regulierung der gemeinsamen emotionalen Energie. Zusammen bilden sie ein sozio-emotionales Feld, durch das enorme Mengen an psycho-biologischen und psychosozialen Informationen ausgetauscht werden. Die kohärente Organisation der Mutter-Kind-Beziehungen, die dieses Feld bilden, ist von entscheidender Bedeutung. Dies geschieht durch aufgeladene Wechselwirkungen, am wichtigsten mit positiven Emotionen (Liebe, Freude, Glück, Aufregung, Wertschätzung, etc.) und diese werden in einem hoch synchronisierten, gegenseitigen Austausch zwischen diesen beiden Individuen strukturiert. Diese Muster werden in das Gehirn des Kindes eingeprägt und beeinflussen somit die psychosoziale Funktion das ganze Leben hindurch.

Ausserdem dokumentierte einer von uns in einer Langzeitstudie von 46 sozialen Gruppen, wie Informationen über die globale Organisation einer Gruppe – das kollektive Gruppenbewusstsein – von einem energetischen Bereich der sozio-emotionalen Bindung an alle Mitglieder übertragen zu werden scheint. Die Daten, die über die Beziehungen zwischen jedem Paar von Mitgliedern gefunden wurden, erschaffen als Ganzes ein genaues Bild von der sozialen Struktur der gesamten Gruppe. Die kohärente Organisation der sozialen Struktur der Gruppe wird mit einem Netz von positiv geladenen Emotionen (Liebe, Aufregung und Optimismus) assoziiert, die alle Mitglieder verbindet. Dieses Netzwerk von positiven Emotionen erscheint ein Feld der energetischen Verbindung zu bilden, in die Informationen über die soziale Struktur der Gruppe codiert und in der gesamten Gruppe verteilt werden. Bemerkenswert ist, dass ein genaues Bild von der gesamten sozialen Struktur der Gruppe aus Informationen gewonnen wurde, die nur aus den Beziehungen von Paaren von Individuen stammen. Wir glauben, dass der einzige Weg durch den dies möglich wird, ist, dass Informationen über die Organisation der gesamten Gruppe an alle Mitglieder der Gruppe über ein energetisches Feld verteilt werden. Eine solche Korrespondenz von Informationen zwischen Teilen und dem Ganzen ist mit dem Grundsatz der holographischen Organisation konsistent. [2]

Synthese und Implikationen

Einige der Organisationsfunktionen des Herzfeldes, in zahlreichen Studien des HeartMath identifiziert, werden auch durch alle aus unserem hypothetischen sozialen Feld gemeinsam genutzt. Jeder Einzelne ist ein Energiefeld, in den die Wellenformen der Energie die Eigenschaften der Objekte und Ereignisse einkodieren während sich die Energie durch das gesamte System bewegt. Dies erschafft eine nicht-lokale Ordnung der energetischen Informationen, in dem jede Position des Feldes ein umfassendes Image der Gesamtorganisation in diesem Moment enthält. Die Organisation und die Verarbeitung von Informationen in diesen Energiefeldern lassen sich am besten innerhalb der Bedingungen der holographischen Quantenprinzipien verstehen. [3]

Eine weitere Gemeinsamkeit ist die Rolle der positiven Gefühle, wie Liebe und Wertschätzung, in Kohärenz zu erzeugen – sowohl im Herzfeld wie in den sozialen Bereichen. Wenn die Bewegung der Energie absichtsvoll fliesst, um eine kohärente, harmonische Ordnung zu bilden, sind die Integrität und der Fluss der Informationen optimiert. Dies wiederum erzeugt stabile, wirksame Systemfunktionen, die Gesundheit, psychosoziales Wohlbefinden und absichtsvolle Handlung in der individuellen oder sozialen Gruppe verbessern.

Herzkohärenz und soziale Kohärenz wirken ebenfalls gegenseitig verstärkend. Wenn Individuen innerhalb einer Gruppe ihre psychophysiologische Kohärenz erhöhen, steigen ebenfalls die psychosoziale Abstimmung und wiederum die Kohärenz der sozialen Beziehungen. In ähnlicher Weise kann die Schaffung eines kohärenten sozialen Feldes einer Gruppe helfen, die Erzeugung und Aufrechterhaltung der psychophysiologischen Kohärenz ihrer Individuen zu unterstützen. Daraus resultiert ein erweitertes, vertieftes Bewusstsein und Gewahrsein – sowohl der internen physiologischen, emotionalen und mentalen Prozesse des Körpers, als auch der tieferen, latenten Abläufe, die in die uns umgebenden Energiefelder eingebettet sind. Dies ist die Basis von Selbstbewusstsein, sozialer Sensibilität, Kreativität, Intuition, spiritueller Einsicht und Verständnis von uns selbst und allem, womit wir verbunden sind. Ausschliesslich durch die absichtsvolle Erzeugung von Kohärenz – sowohl im Herzen wie im sozialen Bereich, kann die kritische Verschiebung auf die nächste Stufe des planetaren Bewusstseins auftreten, die uns in Harmonie mit der Bewegung des Ganzen bringt.

 

Hier folgt die Übersetzung des Videos oben:

Jeden Moment eines jeden Tages hat unser Herz eine Konversation mit unserem Gehirn. Jedes menschliche Herz ist umgeben von einem Energiefeld. Diese Feld hat einen Durchmesser von 2-3m und kann nun mit Methoden gemessen werde, die für uns sehr nützlich sind. Das HearthMath Institut hat Geräte entwickelt, die dieses Feld in jedem Moment messen können. Dieses Feld sendet in stets Signale an euer Gehirn und sagt ihm, was für Energien an euren Körper zu senden sind. In jedem Moment eines jeden Tages gibt es ein Signal eures Herzens zu eurem Gehirn.
Als ich in der Schule war haben wir gelernt, dass diese physische Realität aus Atomen gemacht wird, die wie kleine Sonnensysteme aussehen, wie Modelle davon. Die Teilchen in der Mitte, Nukleus genannt, werden von anderen umgeben, Elektronen genannt. Mittlerweile wissen wir, es sind weniger einfach Teilchen, die von anderen Teilchen umrundet werden, sondern Konzentrationen von Energie innerhalb der RaumZeit.
Man kann dies nicht scharf abgrenzen, was sehr wichtig ist. Für die Wissenschaftler und aus Sicht der Physikbücher ist dies keine Überraschung. Wenn man also das Feld ändert, indem das Atom lebt, verändert man das Atom. Du kannst das Feld elektrisch ändern oder eben magnetisch.
Innerhalb der Bedingungen der Änderung (Zeemaneffekt, Stark-Effekt, andere gut dokumentierte Effekte) wissen wir, dass sich das elektrische und das magnetische Feld verändern. Obwohl dies technisch klingen mag und nicht relevant erscheint, ist es tatsächlich äusserst relevant.
Unser Herz ist der stärkste elektrische und magnetische Biogenerator in unserem Körper. Unsere Herzen erzeugen stärkere elektrische und magnetische Felder als unsere Gehirne. Das magnetische Feld ist 5000 mal stärker, das EKG unseres Herzens hundertmal stärker als das EEG unseres Gehirns. Unter den Informationen, wie sie von den Wissenschaftlern vermittelt werden, gibt es keine Ansicht dazu, dass diese Felder existieren könnten.
Somit ist dieses Feld, die Matrix, ein Intelligentes, nicht-Konventionelles. Es arbeitet nicht wie Elektrizität oder Sendeübertragung, vielleicht hat es deswegen so lange gedauert, bis verstanden wurde, wie diese Energie arbeitet.
All unsere Geräte wurden nicht gebaut, um jene Energie zu detektieren.
Jenseits jedes begründbaren Zweifels zeigt uns die neue Wissenschaft, dass unsere Herzen wahrlich mehr tun, als eine einfache Pumpe zu sein, die Blut durch unseren Körper pumpt. Wir können eine Maschine bauen, wo das Blut künstlich gepumpt wird.
Wir verstehen jetzt, dass unser Herz wirklich viel viel mehr tut, als einfach Blut zu pumpen.
Unser Herz hat buchstäblich sein eigenes Gehirn. Es wird als neuronale Intelligenz bezeichnet. Dies ist unsere Herzintelligenz, die unsere Vorfahren bereits verstanden haben. Jetzt geben wir dem eine neue Bedeutung, welche Rolle unsere Herzen in unserem Leben spielen.
Unsere physische Welt besteht aus Energiefeldern, elektrischen und magnetischen Energiefeldern.
Was unsere Wissenschaft uns nun zeigt ist, dass unser Gehirn zwar von grosser Bedeutung ist, doch … Als ich zur Schule ging lernte ich, dass unser Gehirn der Meister ist.
Nun ist es interessant genug, dass unser Gehirn nicht das erste Organ ist, das den menschlichen Körper formt. Es ist das Herz.
Während sich das Organ entwickelt, beginnt es die Chemie vom Rest des Körpers zu regulieren. Was wir jetzt wissen ist, dass das Herz die Signale zum Gehirn aussendet, die die Chemie im Gehirn antriggert, um in den Körper geleitet zu werden.
Das elektrische Signal zwischen dem Herzen und dem Gehirn ist der Schlüssel, um diese Beziehung zu verstehen. Wenn wir uns in dem befinden, was als Kohärenz bezeichnet wird, und erfahren, was man messen kann als 0,10 Zyklen pro Sekunde, wenn wir die Gefühle fühlen, die uns erlauben, dies so zu fühlen.
Das ist unser Kohärenzoptimum. Das gibt unserem Gehirn lebensbejahende Chemie in den Körper, heilende Stoffe, unser Immunsystem wird erheblich verstärkt, Anti-Aging-Hormone erhöhen sich um 100 Prozent während nur 3 Minuten, nachdem wir dieses Gefühl haben.

Danke an transinformation

Diese 7 einfachen Übungen werden deinen Körper in nur 4 Wochen sichtlich verändern

Ein neues Jahr ist hier und was könnte ein besserer Anlass sein um endlich die Traumfigur zu bekommen? Leider dauert die Motivation für Sport bei den meisten Menschen nicht besonders lange an. Neben Freizeit und Verpflichtungen ist die Motivation für Fitness meist schnell wieder weg.
Deswegen haben wir hier ein paar simple Übungen, die deinen Körper schon bei einem täglichen Aufwand von zehn Minuten pro Tag über vier Monate hinweg verändern. Das einzige, was du tun musst, ist durchzuhalten.

1. Unterarmstütze

Die Unterarmstütze ist die grundlegendste Übung, die man regelmäßig machen sollte und die dabei hilft die Mitte zu stärken und zur generellen Stärke und Stabilität des Körpers beiträgt. Wie oben solltest du dich auf deine Unterarme und deine Füße stützen und deinen Rücken gerade halten. Halte die Übung jeweils 10 Sekunden bis hin zu einer Minute, über die vier Monate hinweg steigernd.

2. Liegestütze

Der Opi der Oberkörpertrainings. Push-Ups waren schon immer im Grundtraining eines jeden Sportlers enthalten. Und das mit Grund: Es ist eine sehr gute Übung um Schultern, Brust, Bauch und Triceps zu trainieren.

3. Bird-Dog

Eine super Übung für Oberschenkel und Po, die übrigens vom Yoga inspiriert wurde. Starte auf allen Vieren und hebe einen Arm und gleichzeitig das Bein auf der jeweilig anderen Seite wie oben auf dem Foto.

4. Kniebeugen

Genau wie Push-Ups für den Oberkörper, sind Kniebeugen essentiell für den Unterkörper. Du wirst nicht glauben, wie anstrengend Squats sind und wie sehr sie deinen Körper verändern.

5. Crunches

Lege dich auf den Rücken und berühre mit der rechten Hand dein linkes Knie. Danach genau anders herum. Du wirst schnell merken, dass deine Bauchmuskeln zu brennen anfangen.

6. Downward-Facing Dog Ab Crunch

Jetzt kommen die Crunches für Fortgeschrittene. Dein Körper kommt in eine Dreiecks-Form und je nach dem wie hoch dein Po ist, wird die Übung etwas leichter. Ziehe dein eines Bein an die Brust und versuche es mit der Nasenspitze zu berühren. Stelle das Bein wieder ab und wiederhole die Übung mit dem anderen Bein.

7. Oblique Twist

Quelle: wimp

Deine Beine sollten eine Verlängerung deiner Hüfte sein. Lehne dich gegen eine Wand. Nimm den Medizinball in die Hand und drehe deinen Oberkörper so, dass der Ball abwechselnd die Wand zu deiner Rechten und zu deiner Linken berührt.

Jetzt wo du die Übungen kennst wird es zeit für einen 4-Wochen-Plan.

Woche 1:
Sechs Tage lang:
2 Minuten Oberarmstütze
1 Minute Push-Ups
1 Minute Bird-Dog
1 Minute Crunches
1 Minute Downward-Facing Dog Ab Crunch
1 Minute Oblique Twists
2 Minuten Unterarmstützen

Mache zwischen den Übungen 10 Sekunden Pause.

Woche 2:
Set 1:
Verändere die folgenden Übungen für die nächsten sechs Tage, abwechselnd Set 1 und Set 2.
3 Minuten Unterarmstützen
3 Minuten Crunches
3 Minuten Bird-Dog

Mache zwischen den Übungen 15 Sekunden Pause.

Set 2:
3 Minuten Oblique twist
3 Minuten Push-Ups
3 Minuten Downward-Facing Dog Ab Crunch

Mache zwischen den Übungen 15 Sekunden Pause.
Woche 3: Wiederhole die Übungen von Woche 1
Woche 4: Wiederhole die Übungen von Woche 2

Wir wünschen dir viel Erfolg!

Danke an: StoryFox

6 Schritte um Ihre telepathischen Fähigkeiten zu schärfen

Haben Sie sich jemals dabei ertappt, jemandes Geist zu lesen und zu wissen, was er/sie sagt, bevor sie sprechen? Wissen Sie manchmal instinktiv, was jemand denkt?

Das wird häufig als Zufall oder Intuition abgetan, es könnte aber ein Zeichen sein, dass Sie eine kultivierte, telepathische Fähigkeit haben. Es wird vermutet, dass es drei Arten der Telepathie gibt:

Instinktive (‚gefühlsbasierte‘) Telepathie

Dies ist die am häufigsten erlebte Art von psychischen Fähigkeiten, und sie wird am häufigsten zwischen engen Freunden, Familien und sogar Haustiere (das Tierreich ist bekannt dafür, instinktive Telepathie als Hauptkommunikationsform zu beschäftigen) gemeinsam genutzt. Meistens jedoch wird sie als ein intuitives Geschenk für jemanden angesehen und ist sozusagen eine natürlich geborene Fähigkeit.

Mentale (‚Geist zu Geist‘) Telepathie

Das ist vielleicht die bedeutendste Fähigkeit, und beinhaltet Gedankenübertragung zwischen zwei Köpfen.

Dies geht weit über das obige Beispiel hinaus, wo jemand instinktiv weiß, was ein anderer denkt. Es ist eher ein Gespräch und beinhaltet die Vermittlung von Wörter, Symbole oder Bilder, und somit Bedeutungen ohne zu sprechen.

Das Zentrum dieser telepathischen Kommunikation ist das Kronenchakra, und man besitzt die  Fähigkeit, über einen Raum bzw große Entfernungen zu kommunizieren – auch in anderen Galaxien in unserem Universum und anderen Dimensionen hinein!

Spirituelle (‚Seele zu Seele‘) Telepathie

Dies ist die höchste Form der Telepathie, und im grundlegenden Sinne ist Ihr Verstand Mittler zwischen den körperlichen und geistigen Welten.

Alle Chakren müssen ausgerichtet werden, um geistige Gedankenübertragung zu erreichen. Mit dieser Technik kann eine Seele Informationen zu einer anderen senden, und Informationen können in dem bewussten oder unbewussten Geist empfangen werden. Sie kann verwendet werden, um mit Geistern, Ahnen, oder Ihren geliebten Verstorbenen zu sprechen.

In der Regel ist ein meditativer oder ähnlicher Zustand geeignet um spirituelle Telepathie zu erfahren.

Verbessern Sie Ihre telepathischen Fähigkeiten

Unser eigenes menschliches Potential kann durch Kristalle, Vergegenwärtigungen und Meditationen angespannt werden. Bestimmte Kristalle, wie Apophyllit, blauer Lapislazuli, Herkimer Diamanten, Angelite, blau Calcit, Kyanit, sind gut, um telepathische Nachrichten zu senden. Jeder Kristall arbeitet verschieden für jede Person, deshalb verwenden Sie Ihre Intuition, um zu wählen welcher für Sie geeignet ist.

Hier ist ein kleiner Führer für die Vergegenwärtigung und Meditation:

  1. Schließen Sie die Augen und sitzen oder liegen Sie in einer bequemen Position. Nehmen Sie 10 tiefe Atemzüge.
  2. Wenn Sie fertig sind, visualisieren Sie Ihren Körper und Ihren Geist. Starten Sie bei Ihren Füßen, und reisen dann durch Ihren Körper, visualisieren Sie Ihre Energiefelder oder Chakren frei und klar. Sehen Sie Ihren Körper frei und klar und mit einem weißen Licht ausgerichtet!
  3. Sobald Sie an die Spitze des Kopfes angelangt sind, visualisieren Sie weiterhin das weisse Licht, und dehnen es aus Ihrem Kopf aus und in den Himmel hinein. So können Sie deutlich sehen, dass das Licht über Sie scheint.
  4. Meditieren Sie auf das Bild für ca. 10-15 Minuten, so dass Gedanken oder eine Intelligenz von Ihnen empfangen werden können.
  5. Wenn Sie mit dieser Vermittlung fortschreiten, beginnen Sie bestimmte Seelen für Beratung oder Nachrichten zu erreichen.
  6. Wenn Sie aus der Meditation kommen, bedanken Sie sich bei den Wesen und visualisieren Sie ein Schutzgitter für das Licht, welches auf der Oberseite des Kopfes noch offen ist.

Sie können diese Meditation alleine, oder mit einem anderen durchführen, wenn Sie sich für den Versuch interessieren, telepathische Information zu teilen.

Wir wünschen Ihnen mit diesen Tipps einen guten Start zur Verbesserung Ihrer eigenen latenten Telepathie!

Literatur-Tipp:


gefunden bei: denkeandersblog

Das menschliche Energiefeld wird sichtbar!

Die menschliche Aura wird sichtbar und zusammen mit unseren Intentionen haben sie Auswirkungen auf die Materie um uns herum.“ – laut Aussage einiger Wissenschaftler

Eine Aura ist ein Energiefeld, das alle Lebewesen umgibt. Es ist eine Tatsache, dass Lebewesen Energie in Form von Wärme, Licht und Strahlung emittieren. Obwohl nicht für jeden sichtbar, gibt es Hinweise darauf, dass Auren für viele Lebewesen sichtbar sind und speziell beim Menschen für diejenigen, die in der ganzheitlichen Heilkunst, die uralten Traditionen von Generation zu Generation überliefert bekommen haben.

Wenn Sie skeptisch sind, und niemals eine Aura gesehen haben, dann sind Sie nicht allein. Jedoch gibt es Schritte, die Sie vollziehen können, um zu versuchen, sie zu sehen, falls es Sie interessieren sollte.

1-1.jpg

Zum einen sollte das Motiv vor einem hellen, durchgefärbten Hintergrund sein. Die Aufmerksamkeit sollte auf einen Punkt des Körpers gerichtet werden – das dritte Auge scheint insbesondere eine prominente Position zu sein, um die Vision einzustellen.

Halten Sie den Blick weich und fokussiert für etwa eine Minute, und stellen Sie sicher, dass Sie sich konzentrieren. Vielleicht werden Sie zunächst lediglich ein weißes Leuchten, das sich in verschiedenen Farben zum hellen Hintergrund ändert, sehen. Auch hier gilt: Übung macht den Meister!

Bereits im Jahr 1777 konnte der deutsche Physiker G. Lichtenberg eigentlich nur zufällig entdecken, dass Gegenstände in einem starken elektrischen Feld anfangen können zu leuchten. J. Narkevitch-Jodko, de Moura, Nikola Tesla und weitere zahlreiche Forscher und Erfinder beschäftigten sich sehr stark mit diesem interessanten Phänomen. Das russische Ehepaar Semyon und Valentine Kirlian machte in den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts dieses geheimnisvolle Leuchten weltweit bekannt. Dieser Effekt wurde auf Fotoplatten oder Fotopapier aufgenommen.

Alle diese Forscher konnten sich nicht erklären, warum unterschiedliche Aufnahmen desselben Objekts eine unterschiedliche Leuchtkraft zeigten.

In den siebziger Jahren des letzten Jahrhunderts erhielt Prof. Dr. Konstantin G. Korotkov, Mitarbeiter vom Physik-Laboratorium der Technischen Universität Leningrad, von der sowjetischen Akademie der Wissenschaften den Auftrag, den Hintergrund des „Kirlian Effektes“ physikalisch zu erforschen.

Er suchte und entwickelte dabei neue Möglichkeiten der Nutzung dieses Phänomens. Bei seiner Arbeit im Institut für Feinmechanik und Optik an der Technischen Universität in Sankt Petersburg erfand er die GDV Kamera  (Gas- Discharge- Visualization). Durch den Einsatz von PC´s und digitaler Aufnahmetechnik konnte die Kirlian Methode revolutioniert werden. Das „Objektleuchten“ wird mittels digitale Video-Kameras aufgenommen und im PC gespeichert. Dementsprechend sind die Messungen jederzeit abruf- und vergleichbar.

Korotkov hat das menschliche Energiefeld studiert, und ist zu dem Schluss gekommen, dass eine Person diese Energie im Feld in Verbindung mit dem positiven Gedanken anspannen kann, um sich selbst, andere und die Welt  heilen zu können. Es ist wie ein Atem frischer Luft, zu sehen, dass ein Physiker schließlich dieses wissenschaftliche Thema beleuchtet.

‚Wir entwickeln die Idee, dass unser Bewusstsein ein Teil der materiellen Welt ist und das wir mit unserem Bewusstsein direkt unsere Welt beeinflussen können‘, sagt er.

Man geht davon aus, dass die Methode, „Bioelectrophotography“genannt, welche er entwickelt hat,  die erste wissenschaftliche Messeinheit der menschlichen Aura ist.

Diese Technologie erweist sich dadurch auch als effektive Messmethode zur Bewertung des menschlichen Gesundheitszustandes, bei der Überprüfung von individuellen Reaktionen auf unterschiedliche Trainingsprogramme und Therapieanwendungen, bei der Untersuchung der energetischen Eigenschaften von Materialien, Wasser und anderen Flüssigkeiten, z.B. Blut, Urin , Edelsteinen, der Erforschung von Veränderungen des Bewusstseinszustandes, beispielsweise von Meditationen und intensiver Konzentration, uvm.

Ein anderes vielversprechendes Gebiet der Forschung über absichtliche Gedanken, menschliche Energie und ihre Wirkung auf die Umgebung, wird durch ein weniger bekanntes Projekt an der Universität von Princeton durchgeführt. Das Princeton Ingenieur Anomalies Research (PEAR) Laboratory kam zu dem Schluss, dass genügend Beweise dafür vorhanden sind, dass der Geist die Fähigkeit hat den Ausgang eines Geräts, bekannt als Zufallsgenerator (REG), zu beeinflussen, und genau das rechtfertigt weitere Untersuchungen.

Zum Beispiel, wenn eine Münze 100mal geschnipst wird, würde man logisch erwarten, dass die Münze 50mal auf Kopf und ungefähr 50mal auf Zahl landen würde. Die Studie verwendet einen zufälligen Zahl-Generator, der diesen grundlegenden Münzflip nachahmt. Die Maschine führt 200 Flips pro Sekunde durch, und erzeugt einen Durchschnitt niedriger wie erwartet. Jedoch, als Menschen mit der Maschine aufeinander einwirkten, um die Ergebnisse mit ihren Absichten zu führen, wichen diese ab.

Wir freuen uns auf die zukünftigen Auswirkungen all dieser Forschungen!

2 wunderbare Empfehlungen von uns:

Eher für Fortgeschrittene!

Für jeden!


Credits: thespiritscience.net | elektrophotonik-berlin.de

gefunden bei: denkeandersblog